 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 27.08.2012 10:27
Titel
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Es fehlen Rahmenbedingungen. Sag ich mal.
Das Verteilungsproblem ist nichts Neues.
Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 27.08.2012 10:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.08.2012 10:44
Titel
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kapitalistischen (!) | Zitat: | | ... Wirtschaft das normalste der Welt das wir uns da in einer unendelichen Wellenbewegung befinden. Nach Tal kommt immer Berg und wieder Tal… Da gibt es keine kontinuierliche Linie. Ausser man macht alles falsch dann geht es kontinuierlich nach unten. |
Gut analysiert. Darauf ist ein kluger Mann aus Trier schon vor ca. 150 Jahren gekommen, nennt man "zyklische Krise", überlagert von einer permanenten Krise. Dieser Trend wird dann gelegentlich durch Kriege unterbrochen, nur um danach gleich wieder anzufangen.
Wobei unsere heutigen Lobby-Huren die Talwärts-Bewegung immer fleissig als gottgegeben hinstellen, bei der "wir alle" sparen müssen, während sie sich die immer seltener werdenden Aufwärts-Bewegungen zecks Dummenfang propagandistisch an die Heldenbrust heften ...
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 27.08.2012 10:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.08.2012 10:55
Titel
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| hilson hat geschrieben: |
Mittlerweile hat sich im Konsumverhalten eine Spirale entwickelt, die sich stetig nach unten schraubt. Preis ist alles. Service- und Qualitätsbewußtein bleiben zunehmend auf der Strecke (es sei denn es geht um bestimmt Prestige-Marken). Produkte (vor allem im Elektronik-Bereich)werden bewußt nicht mehr auf Langlebigkeit entwickelt. Reperaturen sind nicht mehr gefragt. Wegwerfen und neues kaufen heißt die Devise. |
Wobei das nicht immer auf Freiwilligkeit beruht. Würde mir auch manches Mal viel lieber bessere Qualität leisten, aber leider fehlt die monitäre Grundvorraussetzung. Ich denke, das geht vielen so. Man hat keine andere Wahl als den Billigkram zu kaufen - auch, wenn angebliche Wirtschaftsexperten mit 100.000 p.a. gerne etwas anderes behaupten und "Flexibilität" einfordern. So wird der Billigsektor gestärkt und die Qualität bleibt auf der Strecke. Ein sich selbst ruinierendes System.
Zuletzt bearbeitet von Astro am Mo 27.08.2012 10:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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greenhorn1
Dabei seit: 25.04.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mo 27.08.2012 11:23
Titel
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| Astro hat geschrieben: | | Wobei das nicht immer auf Freiwilligkeit beruht. Würde mir auch manches Mal viel lieber bessere Qualität leisten, aber leider fehlt die monitäre Grundvorraussetzung. Ich denke, das geht vielen so. Man hat keine andere Wahl als den Billigkram zu kaufen - auch, wenn angebliche Wirtschaftsexperten mit 100.000 p.a. gerne etwas anderes behaupten und "Flexibilität" einfordern. So wird der Billigsektor gestärkt und die Qualität bleibt auf der Strecke. Ein sich selbst ruinierendes System. |
Lobet unsere Vorfahren! Die haben noch "Zeit" gehabt, so lange auf etwas zu verzichten und darauf zu sparen bis sie sich Qualität leisten konnten... oder waren die einfach viel klüger als wir?
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.08.2012 11:50
Titel
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| greenhorn1 hat geschrieben: | | Astro hat geschrieben: | | Wobei das nicht immer auf Freiwilligkeit beruht. Würde mir auch manches Mal viel lieber bessere Qualität leisten, aber leider fehlt die monitäre Grundvorraussetzung. Ich denke, das geht vielen so. Man hat keine andere Wahl als den Billigkram zu kaufen - auch, wenn angebliche Wirtschaftsexperten mit 100.000 p.a. gerne etwas anderes behaupten und "Flexibilität" einfordern. So wird der Billigsektor gestärkt und die Qualität bleibt auf der Strecke. Ein sich selbst ruinierendes System. |
Lobet unsere Vorfahren! Die haben noch "Zeit" gehabt, so lange auf etwas zu verzichten und darauf zu sparen bis sie sich Qualität leisten konnten... oder waren die einfach viel klüger als wir? |
Stimmt, vor 200 Jahren konnte man sich noch Zeit lassen und auf eine Waschmaschine sparen... Ich hoffe mal, dein Posting war ironischer Natur. Ansonsten ist's Quark.
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.08.2012 13:27
Titel
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| qualidat hat geschrieben: | kapitalistischen (!) | Zitat: | | ... Wirtschaft das normalste der Welt das wir uns da in einer unendelichen Wellenbewegung befinden. Nach Tal kommt immer Berg und wieder Tal… Da gibt es keine kontinuierliche Linie. Ausser man macht alles falsch dann geht es kontinuierlich nach unten. |
Gut analysiert. Darauf ist ein kluger Mann aus Trier schon vor ca. 150 Jahren gekommen, nennt man "zyklische Krise", überlagert von einer permanenten Krise. Dieser Trend wird dann gelegentlich durch Kriege unterbrochen, nur um danach gleich wieder anzufangen.
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Lang lebe das kommunistische Manifest.
Hält leider nur nix auf.
Man mag die sozialpolitischen Entwicklungen der letzten Jahre beklagen (tue ich übrigens auch), dennoch hält kein noch so großes Wehklagen irgendeine technisch-wirtschaftliche Entwicklung auf.
Im speziellen hat es grade die Druckindustrie immer schnell neue Techniken implementiert.
In gewisser Weise fünktionieren Online-Druckerein ja auch nur wegen der technischen Entwicklung des Internets.
Begeleitet wurde sowas zwar jedesmal vom Geheule der Gewerkschaften, aufhalten konnte sowas indes noch keiner.
Das Beispiel der Supermärkte sagt eigentlich alles: jeder mag Tante Emma Läden -auch ich kaufe meinen Tabak ganz bewusst am Kiosk an der Ecke und meine Bücher nicht bei Amazon- dennoch kann wohl keiner das Rad zurückdrehen.
Deswegen halte ich so threads wie diesen hier auch für beinahe sinnfrei.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Mo 27.08.2012 13:42
Titel
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| M_a_x hat geschrieben: | | Deswegen halte ich so threads wie diesen hier auch für beinahe sinnfrei. |
Schaden kann es aber auch nicht. Gerade bei Jüngeren u. Branchenfremden habe ich oft den Eindruck, daß für viele Drucke(n) = "Online" bedeutet. Daß man auch "offline"/vor Ort Dienstleister findet, scheint einigen gar nicht mehr in den Sinn zu kommen.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mo 27.08.2012 13:54
Titel
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| hilson hat geschrieben: | | M_a_x hat geschrieben: | | Deswegen halte ich so threads wie diesen hier auch für beinahe sinnfrei. |
Schaden kann es aber auch nicht. Gerade bei Jüngeren u. Branchenfremden habe ich oft den Eindruck, daß für viele Drucke(n) = "Online" bedeutet. Daß man auch "offline"/vor Ort Dienstleister findet, scheint einigen gar nicht mehr in den Sinn zu kommen. |
Da dreht man sich doch im Kreis.
Das hat Frank meine ich ja schonmal sehr schön beschrieben, dass dieses ganze Aufteilen in Online/Offline quatsch ist.
Hinter jedem Online-Kanal stehen echte Maschinen. Und wenn man sich so manche klassische Druckerei ansieht, die bishjer den Online-Kanal nicht als Vertriebsweg gentutz haben, muss man sich nicht wundern, dass das einfache Prinzip Flyeralarm einfach im Vorteil ist.
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