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muellergraphik
Threadersteller
Dabei seit: 06.01.2011
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Verfasst Mi 25.04.2012 12:30
Titel Halbtonbildauflösung zu gering bei distiller export aus ID |
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Hi there!
Das PDF-x3 Preflight aus Acrobat 10 spuckt mir whansinning viele dieser Fehler aus:
Halbtonbildauflösung geringer als 299ppi (xxxxxxxxxxxxx Treffer auf X Seiten)
Workflow: Aus Indesign drucken via PDF Printer Distiller mit X joboptions PDF-X
1) Die Verknüpften Daten in Indesign sind größer als 300dpi
2) Transparenzauflösung = hoch (wobei das auch keinen Einfluss zuhaben scheint auf das Problem)
3) Im Druckmenue: Datensenden = alle / kein Opi / hoch Transparenz
3) Kompatibilität Acrobat 4 / Pdf 3.1
Demnach habe ich alles richtig eingestellt?! Ich habe auch schon rausgefunden, dass es evtl. mit in Bitmaps reduzierten Schatten zutun hat... und habe auch festgestellt das bei (direkten) PDF Export aus Indesign nur sehr wenige dieser Fehler entstehen (gleiche PDF job options / Einstellungen)... De Datei ist auch nur maginal größer.
Frage:
Ist das Problem bekannt und wie ist es zu beheben?
Macht das überhaupt irgendwas an der Qualität? Ich habe seitens der Druckerrei eigentlich keine Beschwerden, da dieses wohl ein anderes Preflight benutzt.
Danke!
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2012 12:51
Titel
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Warum machst Du es nicht gleich mit Export?
BTW: Auflösung von Bildmaterial wird in ppi und nicht in dpi gemessen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2012 12:55
Titel
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Ein Preflight soll dich auf mögliche Mängel deiner PDF-Datei hinweisen. Wenn das irgendwas angemarkert wird, sollte man sich schon um die Sachen kümmern ... oder sich eventuell vom Dienstleister einen Satz Preflight-Einstellungen geben lassen.
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1. (und nun zum 1.397. Mal) heißt es Pixel per Inch - also ppi!
2. Du sagst, die Auflösung sei größer als 300 ppi ... Ist das auch die effektive Auflösung, also die Auflösung mit der die Abbildungen in InDesign eingebunden sind? Oder ist das lediglich der Wert, den du in Photoshop ausgelesen hast. bedenke das es sich um einen relativen Wert mit Bezug auf die Abmessungen des Bildes gemessen in Inch handelt ...
3. Warum gehst du einen Workflow via PDF Printer und Distiller ... das ist so heute nicht mehr notwendig. Heute sollte der direkte Weg via Exportieren verwendet werden ...
4. Warum verwendest du PDF/X3 (kann RGB und CMYK aber keine Transparenzen enthalten) und nicht PDF/X1 (wenn du selbst für das Erzeugen von CMYK-Daten verantwortlich sein willst) oder /x4 (wenn du "medienneutrale Daten" weitergeben möchtest)?
5. Transparenzauflösung ist bei dem Erzeugen eines PDF/X3 schon wichtig, wobei aber "hoch" die Minimal-Einstellung für einen Print-Workflow ein sollte .. es kann sinnvoll sein, eigene Einstellungen mit höheren Auflösungen zu wählen (wenn z.B. viele Schrift und Vektoren von der Transparenzreduzierung betroffen sind ...
6. Wichtig ist auch noch, dass der Transparenzfarbraum der InDesign-Datei dem Transparenzfarbraum der PDF-Ausgabe entspricht ...
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muellergraphik
Threadersteller
Dabei seit: 06.01.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 25.04.2012 12:59
Titel
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Recht hast Du heisst auch ppi. Allerdings ist es auch so, dass die Begriffe ppi und dpi umgangsgebräuchlich mit einer ander schon soweit verschmolzen sind, dass es zumindest in dieser Thematik keine sind macht, auch nur annährend darauf hinzuweisen.
Zum thema: Ich habe für den Quatsch Geld ausgegeben und ich will dass es funktioniert! Außerdem brauche ich den Distiller auch Standalone.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2012 13:04
Titel
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Was dein "zum Thema" bedeuten soll, entzieht sich mir ...
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Gehe lieber einmal auf die inhaltlichen Angaben ein ... Dass die Ausgabe funktioniert weiß ich, merke ich jeden Tag ... Aber ich weiß auch, dass es nur funktioniert, wenn man richtig arbeitet und die richtigen Einstellungen beachtet.
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Der Weg via Postscript und Distiller (da gibt es hunderte von Threads hier im Forum, die das Für und Wider abwägen) verdoppelt zum Beispiel die Möglichkeit falsche Parameter eingestellt zu haben. Schon aus diesem Grunde würde ich einen solchen Workflow nicht gehen, wenn es schnellere, einfachere und sichere Wege gibt ... und wenn ich ihn noch so oft "standalone" brauchen würde.
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muellergraphik
Threadersteller
Dabei seit: 06.01.2011
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 25.04.2012 13:17
Titel
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@ Frank Dich meinte ich nicht.... Danke für Deinen Beitrag, der hat mir in gewisser Weise schon weitergeholfen!
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 25.04.2012 13:44
Titel
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muellergraphik hat geschrieben: |
Zum thema: Ich habe für den Quatsch Geld ausgegeben und ich will dass es funktioniert! |
Dann tu mehr dafür, als hier die Wahrsagerei zu bemühen.
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