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ypsiw
Threadersteller
Dabei seit: 08.10.2002
Ort: Nienhagen
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Di 14.12.2010 16:31
Titel
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ypsiw hat geschrieben: | Vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie ich den "Workflow" in Zukunft machen sollte, damit so etwas nicht mehr passiert. |
Nicht wirklich, weil wir ja (noch) gar nicht wissen, was schiefgelaufen ist. Bisher haben wir nur auf bestimmte Abläufe in deinem workflow hingewiesen, die man so innerhalb der CreativeSuite nicht (mehr) machen sollte.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Di 14.12.2010 16:40
Titel Re: Druckdaten für Digitaldruck erziehlen falsche Ergebnisse |
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ypsiw hat geschrieben: | Hallo alle zusammen,
wir haben eine Konfirmationskarte DIN Lang in Indesign CS4 erstellt und ein PDF als PDFX3 angelegt. Die Fotos wurden in Photoshop bearbeitet, in CMYK gespeichert und als EPS gesichert. | HIer haben wir gleich mehrere Fehler:
1. Dateien werden aus Photoshop in PSD und nicht in EPS gespeichert und dann in InDesign platziert. InDesign kann zwar EPS verarbeiten, aber es macht überhaupt keinen Sinn und mit Photoshop schon gar nicht. Gerade mit Colormanagement gibt es da Probleme.
2. In Photoshop werden Rasterbilder für InDesign als RGB mit Farbprofil gespeichert. In InDesign werden vorwiegend RGB-Raster- und CMYK-Vektordaten für den Druck verwenden, das erhöht die Produktionssicherheit.
3. Wenn die Druckerei CMYK will, dann wird aus InDesign ein PDF/X1a exportiert (kein Distiller, kein Drucken), auch dann wenn die Ddruckerei schreibt X3 in CMYK wird X1a verwendet, denn dann bestellt die Druckerei nach einer falschen Spezifikation und weiß es nicht.
4. Zudem gibt es noch viele andere Einstellungen, die reinhauen können, aber ich glaube, wenn diese drei Punkte beachtet werden, dann werden die Konfi-Karten brauchbar.
Jetzt schon Konfikarten? Ich wurde damals im Juni konfirmiert, irgenddwann in der frühen Trinitatiszeit.
Zuletzt bearbeitet von Typografit am Di 14.12.2010 16:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.12.2010 16:41
Titel
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Also im Softproof sehe ich mal nichts, was das Bild wie beschrieben
in Grau absaufen lassen würde. Der Farbauftrag ist noch ok. Am
Bildschirm erscheinen paar Streifen von der Transparenzreduzierung,
diese sollten im Druck aber verschwunden sein.
Dass das Bild irgendwie in 9 Teile und Kurven (Häh?!?) zerlegt
wird - keine Ahnung was der Herr da meint.
//
Die Daten wurde sicherlich nicht korrekt angelegt,
bzw. der Workflow ist murks. Aber in der PDF finde
ich mal nicht dermaßen grausige Fehler
Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Di 14.12.2010 16:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.12.2010 16:51
Titel
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cyanamide hat geschrieben: | Also im Softproof sehe ich mal nichts, was das Bild wie beschrieben
in Grau absaufen lassen würde. Der Farbauftrag ist noch ok. Am
Bildschirm erscheinen paar Streifen von der Transparenzreduzierung,
diese sollten im Druck aber verschwunden sein. |
Dito. Gravierende Fehler seh ich auch keine. Was du farblich erwartet hast, lässt sich nur erahnen bzw. hängt natülich auch von ab, ob's Probedrucke gab, wie farbverbindliche diese waren und wie gut/ob dein Bildschirm farbverbindlich wiedergibt.
cyanamide hat geschrieben: | Dass das Bild irgendwie in 9 Teile und Kurven (Häh?!?) zerlegt
wird - keine Ahnung was der Herr da meint. |
Der meint vermutlich das geslicte PDF. Hab den Verdacht, daß der nicht so wirklich weiss, was er da macht.
Jedenfalls zeigt das PDF so erstmal keinen Grund für derlei verkorkste Druckergebnisse.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.12.2010 16:54
Titel
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dito ...
ansonsten: Das Zerlegen der Bilddaten in Elemente (es werden insgesamt mehr als 300 Rechtecke erzeugt !!!*) kommt wohl durch eine Transparenzreduzierung auf falschem Produktionsweg zustande ... dürfte aber auch keine farblichen Auswirkungen haben. Das klingt nach einer Schutzbehauptung der Druckerei ...
Ansonsten sind Typografits Workflow-Anmerkungen korrekt. Grundsätzlich solltest du wirklich bei cleverprinting einmal nachlesen ...
* um das zu sehen, kann man zum Beispiel die PDF in Photoshop laden und dort statt Seiten Bilder auswählen ... dann bietet Photoshop alle im PDF eingebetteten Pixelbereiche als Einzelbild in der vorhandenen Auflösung zum Laden an.
--
Was wir natürlich nicht wissen, ist wie das Teil bei der TE am Monitor aussieht. Was wir lediglich feststellen können, ist das, was die PDF uns sagt ... vielleicht ist der Monitor ja auf quietschegrün eingestellt ...
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.12.2010 18:28
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Was mir noch gerade aufgefallen ist: Du schreibst im Titel Digitaldruck. Viele Digitaldrucker arbeiten mit RGB-Input. In so einem Fall müssen die Bilder natürlich im RGB verbleiben. (Im Photoshop Bilddaten nach CMYK zu bringen ist oftmals hahnebüchener Unsinn, wenn man nicht gerade bestimmte Sonderfälle vor hat.)
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ypsiw
Threadersteller
Dabei seit: 08.10.2002
Ort: Nienhagen
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.12.2010 21:57
Titel
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Hallo an alle.
Danke für eure super tollen Infos. Ich könnt kotzen. -> Sorry Leute damit meine ich nicht euch.
Ich hatte die Bilder vorher als PSD abgesichert und in RGB gelassen, weil ich das mal in einem Photoshop und Indesign Kurs gelernt hatte.
Dann hatte ich vorher gesagt, das ich mal gehört hatte das X3 zu Problemen führen kann.
Was mach ich denn jetzt? Meine Mutter will die Karten anfang des Jahres verschicken und ich kenne sonst keine Druckerei die so kleine Auflagen druckt.
So, dann mal allen einen schönen Abend.
LG
Yvonne
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