[zwetschgo]

@Astro:

wer Hartz IV "bekommt" (ich frag mich immer wieder wie man ein Gesetz bzw eine Regelung "bekommen " kann) ist doch automatisch arbeitsscheu und asozial. Der kann nix, und wird auch nie was werden, weil er ja nicht will, außerdem ist er doch strohdumm hockt den ganzen Tag bloß vor der Glotze guckt Gerichtsshows, Frauentausch und Big Brother und säuft billiges Bier. Wusstest du das etwa nicht?

Woran liegt denn das, dass es "Sozialschmarotzer" gibt? Warum gibt es denn (in der Regel auch noch kinderreiche) Familien die in der dritten Generation Sozialhilfe empfangen? haben solche Menschen überhaupt noch irgendwelche Werte? Beim Lesen dieses Artikels dachte ich mir zuerst, ach weider so einer der auf Sozialschwachen familien rumhackt, aber als ich am Ende des Artikels angelangt war hab ich mich wieder tierisch aufgeregt, und zwar über die Behörden. Hilfe ist natürlich nötig, aber doch nicht so. Ich habe die Sendung leider nicht gesehen, aber ich bin mir sicher, dass das kein Einzelfall ist, wenn ich sehe mit welchen Menschen ich meine Weiterbildung machen muss. Während ich ewig nach jemadnem suchen musste der mir einen Brief ausstellt, dass er mich einstellt wenn ich mich weiterbilde, einen Psychologischen Test über mich habe ergehen lassen müssen, dessen Ergebnis schon vorgher fest stand nur um dann gesagt zu bekommen, dass das alles überhaupt nicht nötig gewesen wäre um einen Platz in dieser Weiterbildung zu bekommen, währedesssen sitzen in diesem Kurs Personen, die offensichtlich keine körperlichen Einschränkungen haben, mit 28 noch nicht mal eine Ausbildung angefangen haben und deren erste Frage nach der Aufforderung Fragen zum verlauf der Weiterbildung zu stellen lautet: "Wann krieg ich mein Geld?"

Wenn ich sowas sehe muss ich mich schon etwas auf Ashtons Seite schlagen.

Allerdings ist die Sichtweise, wie angedeutet, sehr einseitig. meiner meinung nach muss sowohl das Bildungs-, als auch das Sozialsystem komplett neu gestaltet werden. Da fängt es aber auch schon wiesder an zu haken weil man um diesen teilweise sehr hinderlichen Förderalismus nicht hinwegkommt. (aktuelles Stichwort: bundeseinheitliches Abitur)
Dzu kommt noch, dass es einige Politiker und deren Lobbyisten (oder umgekehrt) zu gut meinen.
Was bitteschön ist menschenverachtend an einem Lebensmittelgutschein? Dass ich mir davon keine Playstaion oder neue Nikes holen kann?

Das müsste mal in Angriff genommen werden. Verträge mit Lebensmittelketten schließen, nur noch Gutscheine, kein Geld mehr verteilen, abgesehen von Strom und Miete vuielliecht noch einen subventionierten Festnetzanschluss mit Internet, da würden sich einige umgucken.

Ich bin davon selbst "betroffen", ich würde mich nicht beschweren.

Mich würden aber mal konkrete Vorschläge derer interessieren, die sich mal wieder über die Sozialschmarotzer auslassen, was würdet ihr konkret veranlassen um die zahl derer zu veringern, die eurer Meinung nach zu Unrecht geld vom Staat beziehen?

[Walter E. Kurtz]

[type1]

[Ashton]

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[Ashton]