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Thema: unkreativer Mediengestalter? vom 18.09.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> unkreativer Mediengestalter?
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Irrlicht
Threadersteller

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Verfasst Mi 18.09.2013 14:13
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eugen.schuetz hat geschrieben:
Beispiele dafür giebt es viele: Colormanagement, Reinzeichnung, Bildbearbeitung, Composing....

Um in dem Beruf erforgreich zu sein, muss man nicht ümbedingt kreativ/begabt sein. Es gibt viele die kreativ sind aber nur wenige, die außerhalb der kreative Schiene fundierende Fachwiesen besitzen.




Reinzeichnung ist klar, bei der Spezialisierung auf Bildbearbeitung denke ich an Online shops, bei denen viele Bilder freigestellt werden müssen aber was macht man denn bei Composings und Colormanagement?
(Mir ist klar was das ist, keine Sorge ^^)
Aber man kann sich darauf spezialisieren?
Wo braucht man denn häufig Composings und Colormanagement ist etwas das zur Reinzeichnung gehört, keine spezielle Richtung...oder!?
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KoboldimKopf

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Verfasst Mi 18.09.2013 14:15
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eugen.schuetz hat geschrieben:
Ein guter Weg ist, wenn man in die "kreative" Schiene nicht "begabt" ist, sich auf die technische/programmspeziefische Gebiete zu spezialisieren. Beispiele dafür giebt es viele: Colormanagement, Reinzeichnung, Bildbearbeitung, Composing....

Um in dem Beruf erforgreich zu sein, muss man nicht ümbedingt kreativ/begabt sein. Es gibt viele die kreativ sind aber nur wenige, die außerhalb der kreative Schiene fundierende Fachwiesen besitzen.


ganz genau!

ich habe keine ausbildung in diesem bereich, habe mir alles selbst beigebracht und durch zuschauen, zuhören viel gelernt. es gibt ja dieses schöne bunte dingens namens internet, in dem man wirklich viel technisches lernen kann oder zumindest menschen kennenlernen, die ahnung haben.

ich bin oft in der situation, in der du jetzt bist, mit nem richtig beschissenem gefühl in der herz/magengegend, ich kann nix, alles was ich mache sieht scheiße aus etc. das blockiert unglaublich. dann setz ich mich hin, lern etwas zu einem bestimmten thema (linearer workflow, 32-bit system, gestaltung, etc etc etc - es gibt einfach unendlich viele themen, die einem bei jedem projekt weiterhelfen können).

ich erkläre oft meinen kollegen, die studiert haben und danach auch eine ausbildung gemacht haben die einfachsten sachen und bin dann froh, dass ich die zeit besser genutzt habe.
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
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Verfasst Mi 18.09.2013 14:25
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Irrlicht hat geschrieben:

Aber man kann sich darauf spezialisieren?

klar kann man sich darauf spezialisieren. gerade im mode, beauty und automobilbereich sind gute composings und retuschen essentiell.
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
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Verfasst Mi 18.09.2013 14:37
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Irrlicht hat geschrieben:
bei der Spezialisierung auf Bildbearbeitung denke ich an Online shops, bei denen viele Bilder freigestellt werden müssen


spezialisiere Dich nicht auf slche einfachen Sachen. Das kann man an Dienstleister outsourcen, die es für zwofuffzich pro Bild machen.
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Irrlicht
Threadersteller

Dabei seit: 31.07.2013
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Verfasst Mi 18.09.2013 15:28
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jense hat geschrieben:
Irrlicht hat geschrieben:

Aber man kann sich darauf spezialisieren?

klar kann man sich darauf spezialisieren. gerade im mode, beauty und automobilbereich sind gute composings und retuschen essentiell.


Jetzt wo dus schreibst, logisch Au weia!
Hätt ich selbst drauf kommen können.

@KobldimKopf
Man muss sich viel selbst beibringen, das stimmt.
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Doger2

Dabei seit: 04.05.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 18.09.2013 15:30
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Wenn du selber sagst das du jedesmal vor dem leerem Blatt stehst und die Hände über den Kopf schlägst dann würde ich dir folgendes raten. Mediengestalter ist ein Ausbildungsberuf und in meinen Augen ein Handwerk. Photoshop und c.o sind Werkzeuge. Dein Wissen über Farben Schriften etc. sind auch Werkzeuge.

Ein Tischler fängt auch nicht an jeden Tisch neu zu konzipieren. Ein Tisch hat 4 Beine und eben eine Platte oben drauf. Alles andere ist nur Kür. Wenn der Tisch dann steht und nicht wackelt kann man anfangen Verzierungen einzuschnitzen und dem ganzen ein wenig mehr Leben einhauchen. Also kreativ zu werden.

Es ist anfangs auch deutlich leichter mit so einem Grundgerüst zu arbeiten als aus dem nichts heraus das Rad neu zu erfinden. Oder in diesem Fall den Tisch.

Auch wenn mir jetzt bestimmt sehr viele Leute widersprechen werden, aber es ist in meinen Augen nicht verkehrt sich anfangs von der Arbeit anderer Leute inspirieren zu lassen. Natürlich entsteht dadurch ein Einheitsbrei aber das gehört zum Lernprozess. Es sind einfach Basics der Gestaltung die man sich aneignen muss. Wenn man sich sicher fühlt mit Farben, Formen etc. kann man anfangen eigene Ideen zu verwirklichen oder Ideen von anderen zu kombinieren und dadurch etwas kreatives neues zu erschaffen. Aber ohne diese Sicherheit und Praxiserfahrung stellt man sich immer die Frage: was nun.

Ich persönlich habe früher viele Designblogs verfolgt und mir gerne angeschaut wie andere Leute sich kreativ ausgetobt haben. Daraus kann man Inspiration ziehen. Aber das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manchen kommen beim Nasepopeln die besten Ideen manchen beim Spaziergang mit dem Hund.

ABER und in dem Punkt kann ich deinen Chef verstehen, sollte man dieses Grundgerüst beherrschen. Sprich eine solide Arbeit abzugeben die handwerklich sauber ist.
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tobi1985

Dabei seit: 15.05.2013
Ort: Rosenheim
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.09.2013 13:28
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hab mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen, entschuldigt falls ich was altes schreibe.

Wichtig für Kreativität ist meiner Meinung nach: Disziplin. Wenn du diszipliniert und konzentriert an Sachen rangehst, dann kann die Kreativität kommen. Du kannst sozusagen den Rahmen bereitstellen, und wenn die dann kommen will, dann kommt sie. Aber aktiv zwingen zu kommen geht in der Regel nicht.

Von daher, Geduld, weitermachen, wird schon!
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