[type1]

So lange dir dein Chef die Hospitanzen genehmigt...

[Nimroy]

Das ist kappes, da du wenig freizeit haben wirst. Und nur ausgeruhter geist ist auch aufnahmefähig.

Die erfahrung wirst du nur in deinem aktuellen job lernen können. Und dein Chef muss entscheiden, ob er dir die zeit und die freiräume dafür geben will.

Du kannst nur zusehen, dass du jede Minute nutzt, um etwas produktives zu machen. Also auch wenn mal gerade kein job da ist, die Herausforderung suchen. Und deinen Chef um konstruktives feedback zu bitten. Wenn das ausbleibt, dann passt ihr einfach nicht zusammen. Klingt hart, aber das ist dann halt so. Wenn man sich da in die tache lügt, kommt am Ende nur für beide Seiten Murks raus.

[Gill Sans]

Wg Feedback: der will sich ja am liebsten noch garnicht äußern, sondern weiter beobachten wie es sich entwickelt o.O
Ich fragte mal, ob er mir ein Buch empfehlen kann, das lesenswert ist, um mein Wissen in die Richtung zu erweitern, die er braucht... Er meinte nur: " Da könnte ich Ihnen 10 Bücher nennen...Aber ihnen fehlt ja die Praxis. Da bringen die Bücher auch nicht viel..." Und hat mir letztendlich keins genannt. Da frag ich mich doch, warum er mir diese nicht genannt hat. Ich hätte sie mir aufgeschrieben und die Liste abgearbeitet.

Z.B. wo finde ich eine gute Beschreibung bzw Anleitung zur praktischen Umsetzung für bsp. Autobeschriftungen? Googeln hat nichts Anständiges hervorgebracht und im Kompendium hab ich auch nichts dazu gefunden.

[type1]

Autobeschriftung ist viel zu speziell.
Im Prinzip musst du nach "plotfähig" suchen.
Es gibt keine Anleitungen "Wie mach ich ..."
Zumindest ist diese Herangehensweise eher ungewöhnlich.

[plasticangel]

[gestaltungsraum]

für mich klingt das nach einer eindeutigen überforderung und einem geraden weg zum burnout.

als anfänger würde ich mir an deiner stelle eine größere firma suchen, auf jeden fall mit mehreren mitarbeitern, die dich im zuge des learning by doing mit unterstützung in die praxis einführen.

schau mal, ob nicht jemand nach einem »junior« sucht. das heißt, das derjenige noch nicht soviel können muß - aber halt auch nicht soviel verdient. jetzt einen guten - unterstützten - start hinzulegen ist sicher wichtig, weil du sonst aus dem gefühl, nicht genug zu können, schwer rauskommen wirst.

glücklich bist du dort eh nicht, oder? such dir (nebenbei) einen anderen job, wo du mitkriegen DARFST, wie es in dieser branche läuft und wo trotzdem noch freizeit hast. die von nefliete angesprochenen 3 lehrjahre sind wirklich realistisch.

[keeka]

[Gill Sans]

Vielen Dank noch mal an alle Ratschläger

Nach meiner Kündigung zu Januar 2010 habe ich nun endlich wieder einen Job.
Diesmal in einer größeren Werbeagentur. Hier ists super. Genug Leute mit denen man sich austauschen kann und alle sind freundlich. Seit ich hier bin, hocke ich auch nicht mehr in dem Loch, dass ich mir gebuddelt habe, um mich so richtig schön scheiße zu fühlen! Das will doch mal was heißen!

Gut ich, verdien ne Ecke weniger – aber als Berufsanfänger ist das völlig in Ordnung. Und immer noch doppelt soviel wie ALG.
Und vorallem: ich fühl mich wohl und endlich wieder fähig genug, meinen Job zu schaffen.

Der letzte Laden ist einfach niemanden zu empfehlen! – Also, wenn Ihr in ne 2-3 Mann-Agentur mit Hund in Ddorf kommt: macht sofort kehrt und laaaaaaaaaaauuuuuuuft!

Schöne Grüße