[eengell]

Über die verschiedenen Freibetragsgrenzen bin ich mir im klaren.
Bin über meinen Vater familienversichert. Bei diesem Job oben komm ich nie über die 20h/Woche. Von dem her ist hier alles klar.
Beim Bafög sind 4.800 Euro im Bewilligungszeitraum anrechnungsfrei, sprich 400€/Monat. Da komm ich auch nicht drüber.
Das Kindergeld hat einen Jahresgrenzbetrag von 8.004 Euro. Hier muss ich aber aufpassen, weil ich dieses Jahr Azubigehalt, festes Gehalt und Bafög erhalte/erhalten habe. Wir mussten schon einmal das Kindergeld für meinen Bruder zurückzahlen, nochmal passiert uns das (hoffentlich) nicht .

Aber so wie es aussieht fahr ich mit einem 400 Euro Job besser als mit einem Gewerbe.

[Benutzer 62312]

für nur einen kunden lohnt ein gewerbe einfach nicht. ein 400euro job scheint mir einfach entspannter.

übringens ist es, glaube ich, nicht korrekt das eine scheinselbständigkeit bei nur einem einzigen kunden vorliegt. es ist eher das arbeitsverhältnis zu dem kunden. arbeitest du bei dem kunden mit nem für dich eingerichtetem arbeitsplatz und benutzt die arbeitsmittel des kunden, ist das wie ein angestelltenverhältnis. das wäre eine scheinselbständigkeit. sie ist es nicht, wenn du alles von zuhause aus machst und nur daten anlieferst oder nur ab und zu beim kunden vor ort bist.

ein stundenlohn ergibt sich ja aus deinen kosten plus deine gewinnabsichten. also individuell. als fachkraft kannst du sicherlich 35euro/h und aufwärts als minimum nehmen... und das ist wenig. auch bei einem nebengewerbe.

[eengell]

Ich wollte mal kurz aktualisieren, was aus der Sache geworden ist. Leider war ich der Firma mit meinem angegebenen Studenlohn anscheinend zu teuer. Jetzt würde mich mal interessieren wieviel die wohl bezahlen müssten,wenn sie die Zeitung bei einer Agentur layouten lassen würden.
- 12 Seiten (wobei die 12. Seite nicht wirklich gelayoutet wird, weil Umschlagsrückseite)
- Grundgerüst, Corporate Design ist vorgegeben
- Daten werden als Word Datei geliefert, Bilder extra (meistens schlechte Quali)
- Bildbearbeitung und Grafikerstellung (nicht auf höchstem Niveau)
- Zeitung kommt vierteljährlich raus
- die Layouterstellung darf höchstens 2 Wochen dauern
- es gibt mind. einen Korrekturlauf

Was meint ihr wieviel das pro Ausgabe kosten würde? Oder könnt ihr das schlecht einschätzen, weil ihr euch die Zeitung erst anschauen müsstet?

[Benutzer 62312]

reine layoutzeit ist jetzt nich ganz einfach zu sagen. der umfang ist noch nicht ganz klar. aber 2 wochen würde da niemand für brauchen.

12 Seiten! egal wie aufwendig mit fotokorrektur und grafiken, keine 2 tage satzarbeit. eher 1,5 tage.

ne agentur werden die nich beauftragen, wenn du schon zu teuer bist.

[eengell]

Ja, so ungefähr war auch mein Zeitaufwand, ca. 13-15h. Und ich hab 35€/h verlangt. Die Firma wollte mir aber nur 13€/h zahlen. Ich hab mich dann nur gefragt, ob wohl ich doch zu hoch angesetzt habe

[Benutzer 62312]

ne, auf keinen fall! 35/h stunde ist nich zuviel für eine fachkraft. da kannst du auch 40-50euro verlangen in der selbstädnigkeit.

13/h ist n witz... das bekommt man in nem ferienjob oder beim zeitungsaustragen... oder so...

[321Nobody]

Hallo,

bin im Moment in fast der gleichen Lage.
Ich studiere, werde aber für eine Werbeagentur ein monatliches Projekt übernehmen. Zeitaufwand ca 20h/Monat.
Nun hat natürlich die Agentur den Vetrag mit dem Endkunden, weshalb ich nicht einen Stundensatz von 40 Euro verlangen kann. Die Agentur will schließlich auch noch etwas dran verdienen - würde ich direkt für den Kunden arbeiten wären die 40 Euro natürlich schon angebracht.
Was meint ihr aber, könnte ich für meine Leistung für Satz/Layout die Stunde veranschlagen (der Agentur in Rechnung stellen)? Auf dieser Basis wäre es dann wohl das beste einen monatlichen Fixbetrag festzulegen, da der Aufwand relativ beständig ist.

Danke

[blindtext]