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Thema: Bewerbungsanschreiben – bitte um Hilfe vom 08.12.2016


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Bewerbungsanschreiben – bitte um Hilfe
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
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Verfasst Mi 15.02.2017 13:30
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footbagfreak hat geschrieben:
... Ich würde in der Bewerbung in Form und Inhalt auf das jeweilige Unternehmen eingehen. Farbwahl, Aufbau etc. an das jeweile CD anpassen.
...


*Huch* * Nee, nee, nee *

Damit wäre ich sehr vorsichtig! Bzw. NIEMALS!

Das Unternehmen "anschauen" und sich damit beschäftigen ok, aber die Bewerbung ist dein Aushängeschild und soll dich repräsentieren. Ich hatte schonmal eine Bewerbung vorliegen, in der es jemand etwas übertrieben hat, mit dem Bezug nehmen aufs Unternehmen – das ging mächtig in die Hose.
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GreenMan
Moderator

Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.02.2017 13:34
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footbagfreak hat geschrieben:
Ich würde in der Bewerbung in Form und Inhalt auf das jeweilige Unternehmen eingehen. Farbwahl, Aufbau etc. an das jeweile CD anpassen.

D.h. jedes mal mehrere zusätzliche Stunden Arbeit pro (u.U. erfolgloser) Bewerbung? *Huch*
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
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Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.02.2017 13:51
Titel

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miss-jk hat geschrieben:
*Huch* * Nee, nee, nee *

Damit wäre ich sehr vorsichtig! Bzw. NIEMALS!

Das Unternehmen "anschauen" und sich damit beschäftigen ok, aber die Bewerbung ist dein Aushängeschild und soll dich repräsentieren. Ich hatte schonmal eine Bewerbung vorliegen, in der es jemand etwas übertrieben hat, mit dem Bezug nehmen aufs Unternehmen – das ging mächtig in die Hose.

Weil's einer mal verbockt hat, ist das ein No-Go? Bedeutet doch nicht, dass man sowas nicht auch gut umsetzen kann. Wenn ich mich z.B. bei IKEA bewerben will, wähle ich als Schmuckfarben eben nicht Rot und Grau, sondern eher Blau und Gelb. Oder die Hausschrift des Unternehmens wählen. Sowas meine ich. Klar will man sich selber verwirklichen und darstellen. In diesem Beruf gehts aber oft darum, was dem Kunden gefällt (bei uns hier zumindest). Und das muss nicht immer mit dem eigenen Geschmack übereinstimmen.

GreenMan hat geschrieben:
footbagfreak hat geschrieben:
Ich würde in der Bewerbung in Form und Inhalt auf das jeweilige Unternehmen eingehen. Farbwahl, Aufbau etc. an das jeweile CD anpassen.

D.h. jedes mal mehrere zusätzliche Stunden Arbeit pro (u.U. erfolgloser) Bewerbung? *Huch*

Berechtigter Einwand, wenn man davon ausgeht, dass man noch weitere 100 Bewerbungen schreiben will. Mir persönlich wäre es lieber zwei bis drei geile Bewerbungen mit hohem Aufwand rauszuhauen, statt 100 Stück von der Stange, mit denen ich aber weniger Arbeit habe.
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
Ort: MUC
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 15.02.2017 14:10
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footbagfreak hat geschrieben:
miss-jk hat geschrieben:
*Huch* * Nee, nee, nee *

Damit wäre ich sehr vorsichtig! Bzw. NIEMALS!

Das Unternehmen "anschauen" und sich damit beschäftigen ok, aber die Bewerbung ist dein Aushängeschild und soll dich repräsentieren. Ich hatte schonmal eine Bewerbung vorliegen, in der es jemand etwas übertrieben hat, mit dem Bezug nehmen aufs Unternehmen – das ging mächtig in die Hose.

Weil's einer mal verbockt hat, ist das ein No-Go? Bedeutet doch nicht, dass man sowas nicht auch gut umsetzen kann. Wenn ich mich z.B. bei IKEA bewerben will, wähle ich als Schmuckfarben eben nicht Rot und Grau, sondern eher Blau und Gelb. Oder die Hausschrift des Unternehmens wählen. Sowas meine ich. Klar will man sich selber verwirklichen und darstellen. In diesem Beruf gehts aber oft darum, was dem Kunden gefällt (bei uns hier zumindest). Und das muss nicht immer mit dem eigenen Geschmack übereinstimmen.


Nicht, weil es einer verbockt, ist es ein No-Go.

Ok – es gibt ganz wenige Beispiele, bei denen sowas funktioniert – siehe der Typ, der sich bei GQ beworben hat, indem er die Bewerbung als GQ Magazin designed hat. Allerdings ist das ein absoluter Ausnahmefall und hat nix mit der bloßen Verwendung einer Hausschrift oder -farbe zu tun.

Wichtiger, als das Design des zukünftigen Arbeitgebers zu imitieren, ist selbst Gespür dafür zu zeigen, was den Job ausmacht. Ich halte auch nichts von Retorten-Bewerbungen – allerdings selbst das kommt auf den jeweils ausgeschriebenen Job an.
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
Ort: Bayern
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.02.2017 14:13
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footbagfreak hat geschrieben:
. Mir persönlich wäre es lieber zwei bis drei geile Bewerbungen mit hohem Aufwand rauszuhauen, statt 100 Stück von der Stange, mit denen ich aber weniger Arbeit habe.



Tja. DAS wär wohl jedem am liebsten, dem der die Bewerbung schreibt und dem der die Bewerbung bekommt.
Doch im wirklichen Leben schaugt das meistens anders aus.

Es ist vorhin schon mal geschrieben worden...
Die Bewerbung soll den Bewerber wiederspiegeln und nicht wie gut er das Firmen CI kopieren kann.

Mike


Zuletzt bearbeitet von GreenMan am Mi 15.02.2017 14:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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footbagfreak

Dabei seit: 12.09.2007
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Verfasst Mi 15.02.2017 15:03
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Mike A. hat geschrieben:
Die Bewerbung soll den Bewerber wiederspiegeln und nicht wie gut er das Firmen CI kopieren kann.


Es war nicht die Rede davon, die CI oder das CD zu kopieren. Es geht darum sich mit dem Empfänger zu beschäftigen, sich ein paar Gedanken zu machen, eine Idee zu entwickeln und ein entsprechend passendes Anschreiben zu entwickeln. Und wenn der Laden, der meine Bewerbung bekommt, Magenta als Hausfarbe hat, würde ich eben nicht mit Grün schreiben.

Und ja, wenn einer künstlerisch unterwegs ist, seinen eigenen Stil entwickelt hat, selbstbewusst und sicher arbeitet, passt dieser Tipp natürlich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass das hier (noch) nicht der Fall ist. #nooffence

Btw: Zum einen soll es ja Menschen geben, die besonders gut darin sind, sich anzupassen. Von daher würde das ja genau diese Eigenschaft widerspiegeln. Zum anderen zeigt es, dass man mit Gestaltungselementen umgehen kann (sofern es gut gemacht ist). Auch nicht ganz unwichtig in einer Bewerbung in der Medienbranche.
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
Ort: MUC
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 15.02.2017 15:19
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footbagfreak hat geschrieben:
Mike A. hat geschrieben:
Die Bewerbung soll den Bewerber wiederspiegeln und nicht wie gut er das Firmen CI kopieren kann.


Es war nicht die Rede davon, die CI oder das CD zu kopieren. Es geht darum sich mit dem Empfänger zu beschäftigen, sich ein paar Gedanken zu machen, eine Idee zu entwickeln und ein entsprechend passendes Anschreiben zu entwickeln. Und wenn der Laden, der meine Bewerbung bekommt, Magenta als Hausfarbe hat, würde ich eben nicht mit Grün schreiben.

Und ja, wenn einer künstlerisch unterwegs ist, seinen eigenen Stil entwickelt hat, selbstbewusst und sicher arbeitet, passt dieser Tipp natürlich nicht. Ich habe aber das Gefühl, dass das hier (noch) nicht der Fall ist. #nooffence

Btw: Zum einen soll es ja Menschen geben, die besonders gut darin sind, sich anzupassen. Von daher würde das ja genau diese Eigenschaft widerspiegeln. Zum anderen zeigt es, dass man mit Gestaltungselementen umgehen kann (sofern es gut gemacht ist). Auch nicht ganz unwichtig in einer Bewerbung in der Medienbranche.


"Besonders gute Anpassungsfähigkeit" als positive Eigenschaft für einen Job in der Medienbranche? *Huch*
Eine Bewerbung, die das als herausragende Eigenschaft transportiert, wäre bei mir raus.
Selbst denken, über den Tellerrand schauen, eigene Ideen haben und dahinter stehen – darum geht es.

Btw. würde mich mal interessieren, für welche Jobs sich die TE überhaupt bewirbt.
Wahrscheinlich liegt auch da der Hase im Pfeffer ... ist es eher der Grafiker-Posten bei Flyer24
oder doch gleich AD in ner großen Agentur? Dazwischen liegen Welten!
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Mike A.

Dabei seit: 06.03.2004
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Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.02.2017 15:38
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... das war auch nicht böse gemeint *zwinker*

ich denke im Prinzip meinen wir drei eh des gleiche.

Die Bewerbung muss überzeugend genug sein, damit ich überhaupt eingeladen werde.
Passend genug um nicht gleich als "Stangenware" bezeichnet zu werden und natürlich auch der Stellenausschreibung gerecht werden.

Mike
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