[plöder_lemming]

[Schriftsetzer]

Ist ’ne zweischneidige Sache. Bei Kunden, wo nichts zu holen ist, hat man am Ende noch die Kosten für das Inkassobureau an der Backe, und die sind höher als bei einem normalen Mahnbescheid. Man muß da sehr genau auf die Vertragsgestaltung achten, damit man da nicht noch zusätzlich Geld versenkt. Bei den Inkassobureaus gibt es auch schwarze Schafe.

[Mac]

[Schriftsetzer]

[bichromatic]

hier ist der link zu einem sehr amüsanten fall, der das gleiche thema aufgreift

[nanu]

In den hier beschrieben Fall könnte ich mir gut vorstellen, dass sich die Kundin schon wieder von ihrer Geschäftsidee verabschiedet hat.

Die Praxen laufen eigentlich auch nur gut, wenn die Inhaber auch eine allgemein medizinische Ausbildung (z. B. als Ärztin) haben u. sie sich in einen Spezialgebiet profiligieren z. B. Akupunktur, Ostopathie etc.

Auch darf sich wohl nicht jeder Heilpaktiker nennen.
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/heilpraktiker/berufsbild.xml

Vielleicht war sie ja zuvor anderer Meinung u. hat versucht die Prüfung nachzuholen.

Also wenn die Vorbildung und die Zulassung fehlen, kann sie einpacken.
Das wird bei ihr Frust ausgelöst haben und es gibt Personen die alle dafür verantwortlich machen, nur nicht sich selbst.
Dann wird das Scheitern letztendlich auf jeden projiziert und dazu gehört hier wohl auch die Threderstellerin.
Auch das schlechte Gewissen nicht zahlen zu können, könnte den Sinneswandel ausgelöst haben.

Gut wäre es, wenn man ansatzweise etwas über ihren finanziellen Background wüßte, wenn sie auch ein paar Privatpatienten behandelte muss das nichts heißen.

Wenn möglich, würde ich versuchen es einzuschätzen bzw. abzuchecken ob was zu holen ist, bevor ich ein Inkassobüro beauftragen würde.

[Zeithase]

[Nimroy]