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Thema: Scientology vom 24.06.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Scientology
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munch_maniac
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Verfasst Di 28.06.2005 12:17
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Cusario hat geschrieben:


Du verstehst es nicht, oder?

Ich finds Kacke wenn hier solche Gerüchte gestreut werden ohne irgendwelche Quellen anzugeben! Mal von deinem Religionslehrer *ha ha* abgesehen.
Ich kann mir keine Meinung über S. bilden, da ich weder ihr Programm noch sonst irgendwas von denen kenne. Ich weiß nur, das die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Nur manche Leute reagieren eben allergisch auf S.


Ist es nicht so, dass es auch nicht korrekt ist, dass du ohne meinen ehemaligen Religionslehrer zu kennen, seine Kompetenz anzweifelst?

Ich will gar nicht wissen, wieviel Unwahrheiten in diesem Forum bereits geschrieben stehen und noch geschrieben werden. So ist es eben - beim gegenseitigen Erfahrungsaustausch wird es sich nicht vermeiden lassen. Letzendlich ist es die Entscheidung des Einzelnen, was er glaubt und was nicht - und ich werde mir sicherlich nichts nehmen lassen, was ich zu meinen persönlichen Freiheiten zähle.
 
Cusario
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Verfasst Di 28.06.2005 12:26
Titel

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munch_maniac hat geschrieben:
Cusario hat geschrieben:


Du verstehst es nicht, oder?

Ich finds Kacke wenn hier solche Gerüchte gestreut werden ohne irgendwelche Quellen anzugeben! Mal von deinem Religionslehrer *ha ha* abgesehen.
Ich kann mir keine Meinung über S. bilden, da ich weder ihr Programm noch sonst irgendwas von denen kenne. Ich weiß nur, das die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Nur manche Leute reagieren eben allergisch auf S.


Ist es nicht so, dass es auch nicht korrekt ist, dass du ohne meinen ehemaligen Religionslehrer zu kennen, seine Kompetenz anzweifelst?

Ich will gar nicht wissen, wieviel Unwahrheiten in diesem Forum bereits geschrieben stehen und noch geschrieben werden. So ist es eben - beim gegenseitigen Erfahrungsaustausch wird es sich nicht vermeiden lassen. Letzendlich ist es die Entscheidung des Einzelnen, was er glaubt und was nicht - und ich werde mir sicherlich nichts nehmen lassen, was ich zu meinen persönlichen Freiheiten zähle.


Weil du meinst, das hier viele Unwahrheiten stehen ist es für dich in Ordnung ein paar dazuzuschreiben, oder was?
Nein ich kenne deinen Relilehrer nicht und ja, ich zweifel es an....sind dir verdammt wichtig deine persönlichen Freiheiten oder warum betonst du es hier?

Is ja auch egal. * Ich bin ja schon still... *
 
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munch_maniac
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Verfasst Di 28.06.2005 12:40
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Cusario hat geschrieben:


Weil du meinst, das hier viele Unwahrheiten stehen ist es für dich in Ordnung ein paar dazuzuschreiben, oder was?
Nein ich kenne deinen Relilehrer nicht und ja, ich zweifel es an....sind dir verdammt wichtig deine persönlichen Freiheiten oder warum betonst du es hier?

Is ja auch egal. * Ich bin ja schon still... *


Nein - damit kämen wir wieder auf die Doppelmoral zurück - was darf ungeprüft stehen und was nicht? Ist es ok, dass du Glaubwürdigkeit und Kompetenz anderer Menschen anzweifelst? Ohne das du "Quellen" hast, welche deine Aussagen untermauern?

Meine persönlichen Freiheiten sind mir sehr wichtig, was glaubst du denn? Im übrigen ist diese Frage sehr seltsam.

Naja, lassen wir es - lohnt nicht bei dem Wetter und um den Diskussionswert. Wir haben eben unterschiedliche Ansichten und das ist auch gut so.
 
joki

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Verfasst Fr 01.07.2005 07:15
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Aktuelle Neuigkeiten zu den Scientologen - erschreckend!
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Verfasst Di 26.05.2009 10:50
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Mal was neues zum Thema. Interessiert zwar keinen, aber wtf...

"Neues Deutschland" vom 26.5.2009

Scientology-Betrüger auf der Anklagebank
Prozess gegen die französische Filiale der Sekte in Paris könnte ein Meilenstein zum Verbot werden

Von Ralf Klingsieck, Paris

Gegen die französische Filiale der Scientology-Sekte hat am Montag in Paris ein Prozess wegen »organisierten Bandenbetrugs« begonnen. Angeklagt sind neben der Organisation, die sich selbst als »Kirche« bezeichnet, in Frankreich jedoch seit 1995 offiziell als Sekte eingestuft ist, auch ihre Verlagsbuchhandlung und und sieben ranghohe Vertreter.

Anhand der Fälle von zwei Nebenklägern, die durch Scientology betrogen und ruiniert wurden, soll nun nachgewiesen werden, dass der Hauptzweck der Sekte darin besteht, gutgläubige Anhänger systematisch auszuplündern und immer größere Summen an die Zentrale in den USA zu überweisen oder im Land selbst in Immobilien anzulegen, um den Reichtum der Sekte zu mehren.

Zusätzlich wird einigen der Angeklagten vorgeworfen, sich widerrechtlich als Apotheker betätigt und zu horrenden Preise rezeptpflichtige Pharmaka verkauft zu haben.

Prinzip der massiven Einschüchterung

In dem Pariser Prozess werden auch Zeugenaussagen von drei weiteren Geschädigten eine Rolle spielen, die zunächst ebenfalls als Nebenkläger auftreten wollten, die dann aber ihre Anzeige zurückzogen, nachdem die Scientology-Anwälte ihnen ein »finanzielles Arrangement« angeboten haben. »Das ist das übliche Vorgehen der Leute von Scientology: Wer gegen sie aussagen will, wird erst massiv eingeschüchtert, und wenn das nicht hilft, versucht man ihn durch Geld mundtot zu machen«, sagt Olivier Morice, der Anwalt der Nebenkläger. »So hat es Scientology in Frankreich zwar schon oft mit der Justiz zu tun bekommen und einzelne Verantwortliche wurden auch schon wegen Betrugs verurteilt, aber gegen die Sekte als Körperschaft kam es bisher nur einmal 2003 zu einem Prozess.«

»Test des geistigen Wohlbefindens«

Seinerzeit sah das Gericht den Betrugsvorsatz als nicht ausreichen nachgewiesen an, doch wurde die Sekte wegen schwerer Vergehen gegen das Gesetz über den Schutz von Personendateien zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenn diesmal die Beweise ausreichen, so hoffen die Gegner der Sekte, kann dies ein Meilenstein auf dem Weg zu ihrem Verbot in Frankreich werden.

Wie man zum Opfer von Scientology werden kann, zeigt anschaulich der Fall von Madame R., die Angestellte einer Immobilienagentur war und von ihrem Chef »geworben« wurde. Zunächst wurde mit einem »Elektrometer« ein »Test des geistigen Wohlbefindens« gemacht. »Der fällt systematisch sehr schlecht aus, um das Opfer gefügig zu machen«, sagt Roger Gonnet. Er muss es wissen, denn er gehörte selbst der Scientology-Sekte an und leitete sieben Jahre lang ihre Niederlassung in Lyon, bevor er sich desillusioniert und empört von ihr abwandte, um zu einem der entschiedensten Gegner zu werden. Nach dem vernichtenden Testbefund wurde Madame R. die Teilnahme an einem Seminar für »Dianetik«, der vom Sekten-Guru Ron Hubbard erfundenen »Wissenschaft der geistigen Gesundheit«, verordnet und der Kauf von entprechender Literatur der sekteneigenen Buchhandlung für zusammen 1670 Euro. Es folgte ein Kurs für »Kommunikation und Lebensreparatur« für 4816 Euro, und zur Kontrolle der Erfolge musste ein »Elektrometer« für 5000 Euro angeschafft werden.

Rapider Schwund bei Mitgliederzahl

So gingen innerhalb weniger Wochen 21 000 Euro drauf, und als auch das Sparbuch und die aufgelöste Lebensversicherung von Madame R. nicht mehr reichten, drängte man die Frau, einen Kredit aufzunehmen. »Das alles entspricht genau den Vorgaben von Ron Hubbard«, erklärt Roger Gonnet. Der im Jahr 1986 verstorbene Sektengründer pflegte seine Leute anzuhalten: »Macht Geld, macht mehr Geld, macht immer mehr Geld!«

Gonnet schätzt ein, dass die Sekte an Einfluss verliert und statt der angeblichen zwölf Millionen Anhänger weltweit nur noch etwa 60 000 Mitglieder hat, davon weniger als 2000 in Frankreich. Damit deswegen aber der Geldfluss nicht nachlässt, hebt man bei Scientology ständig die Preise an. So kostete vor 30 Jahren ein »Elektrometer« umgerechnet 115 Euro, während heute dafür 5000 Euro fällig werden.
 
Cus.ario

Dabei seit: 24.12.2008
Ort: Kenia
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 26.05.2009 11:21
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Cusario hat geschrieben:
munch_maniac hat geschrieben:
Cusario hat geschrieben:


Du verstehst es nicht, oder?

Ich finds Kacke wenn hier solche Gerüchte gestreut werden ohne irgendwelche Quellen anzugeben! Mal von deinem Religionslehrer *ha ha* abgesehen.
Ich kann mir keine Meinung über S. bilden, da ich weder ihr Programm noch sonst irgendwas von denen kenne. Ich weiß nur, das die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Nur manche Leute reagieren eben allergisch auf S.


Ist es nicht so, dass es auch nicht korrekt ist, dass du ohne meinen ehemaligen Religionslehrer zu kennen, seine Kompetenz anzweifelst?

Ich will gar nicht wissen, wieviel Unwahrheiten in diesem Forum bereits geschrieben stehen und noch geschrieben werden. So ist es eben - beim gegenseitigen Erfahrungsaustausch wird es sich nicht vermeiden lassen. Letzendlich ist es die Entscheidung des Einzelnen, was er glaubt und was nicht - und ich werde mir sicherlich nichts nehmen lassen, was ich zu meinen persönlichen Freiheiten zähle.


Weil du meinst, das hier viele Unwahrheiten stehen ist es für dich in Ordnung ein paar dazuzuschreiben, oder was?
Nein ich kenne deinen Relilehrer nicht und ja, ich zweifel es an....sind dir verdammt wichtig deine persönlichen Freiheiten oder warum betonst du es hier?

Is ja auch egal. * Ich bin ja schon still... *




Spinner. *ha ha*
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 26.05.2009 12:38
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Ob Scientology nun ein (totalitärer) psychokult oder eine Sekte ist, dass kann man sich wohl aussuchen.


Zitat:

Totalitärer Psychokult, gegründet 1954 vom Science-Fiction-Autor Lafayette Ronald Hubbard (1911-1986). Hubbards Dianetik-Philosophie soll die "Fähigen fähiger machen" und Übermenschen erzeugen. Aggressive Werbung, Lockmittel ist der "Persönlichkeitstest". In Deutschland vermutlich 20 000 Mitglieder. Der Ideologie-Konzern strebt die Weltherrschaft an (Programm "Clear Planet"), er unterhält eigene Firmen und unterwandert andere, ein Geheimdienst überwacht Mitglieder und Kritiker. Laut Innenministerkonferenz (Mai 1994) vereint Scientology "Elemente der Wirtschaftskriminalität und des Psychoterrors". +++

Quelle: https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1995/1103/none/0207/index.html

ergo, der Persönlichkeitstest ist das erste Lockmittel.
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sknop

Dabei seit: 26.10.2009
Ort: Düsseldorf
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 26.10.2009 16:00
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Meiner Meinung nach, besteht das Hauptproblem bei solchen Vereinen wie Scientology, das keiner genau weiß, was Scientology eigentlich ist, bzw darzustellen versucht. Und keiner das auch so richtig überprüfen kann.

Wenn ich mal so in meinem eigenen Wissen über Scientology krame, fällt mir Tom Cruise in sehr bedenklicher Pose an einem Rednerpult ein, ich denke an die Leute die mit kleinen Kindern vor meiner Tür stehen und mich zu Seminaren überreden wollen oder eben, fast schon monopol-artiger Ankauf von Immobilien in meiner Stadt (ex-stadt, ich hab mal in zwickau gewohnt, man spricht von einer Scientology-Hochburg in DTL)

Aber so richtig wissen, was da los is * Keine Ahnung... *
ich glaube allerdings auch nicht, das dass im Interesse von Scientology liegt, das unbedingt jeder weiß worums geht.

Ansonsten, denkl ich auch, wie schon öfter hier erwähnt wurde, das keine Gefahr besteht, solang man sich im Klaren darüber ist, mit wem man es zu tun hat. Charakterlich schwächere Menschen werden immer irgendeine Gruppierung finden, der sie sich unter ordnen können, völlig egal ob nun eben wie in diesem Bsp. Scientology oder eben Zeugen Jehovas.

Und bevor mir jetzt jemand negativ presse für die Zeugen Jehovas vorwirft, das war komplett wertungsfrei, weil ich mich wie schon gesagt nicht wirklich tiefgründig damit auseinanderzusetzen gedenke.
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