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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 05.02.2009 12:23
Titel
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| Eifelyeti hat geschrieben: | | Nefliete hat geschrieben: | | nein leider nicht! "mediengestalter" ist nicht geschützt, nur dem zusatz ihk-geprüft oder so. |
Hmm... Am Ende meiner Ausbildung hat uns der IHK-Futzi gesagt "Sobald ihr das Prüfungszeugnis gleich in den Händen haltet, dürft ihr euch rechtlich gesehen Mediengestalter nennen..." |
ist ja auch nicht falsch. es geht dabei nur um "ihk-geprüft" oder nicht, das ist natürlich geschützt. du kannst dich ja auch grafikdesigner nennen, aber nicht "diplomierter" designer.
diese info habe ich von einem der bildungsbeauftragten der ihk-bonn/köln. der musste das auch ersteinmal recherchieren. aber das ergebnis war bei beiden die gleiche... leider.
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Eifelyeti
Dabei seit: 11.03.2006
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: 
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Verfasst Do 05.02.2009 12:30
Titel
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Ok, dann brauch ich halt in Zukunft ne eigene Visitenkarte für meine komplette Berufsbezeichnung! 
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 05.02.2009 12:42
Titel
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nö warum? wissen die meisten eh nicht ... außerdem sagt ein titel nicht viel über dein können aus.
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Eifelyeti
Dabei seit: 11.03.2006
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.02.2009 12:44
Titel
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| Nefliete hat geschrieben: | | nö warum? wissen die meisten eh nicht ... außerdem sagt ein titel nicht viel über dein können aus. |
Zumindest schonmal, dass man die Grundkenntnisse hat (manchmal auch haben müsste), die man für den Beruf einfach braucht.
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traumgaertner
Dabei seit: 18.01.2009
Ort: Franken
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.02.2009 15:23
Titel
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| McMaren hat geschrieben: | | Genau. Und gerade die Jobprofile großer Firmen geben einem doch immer das Gefühl, dass man völlig wertlos sei. Aber wenn man dann mal die Personen, die den Posten nachher tatsächlich besetzen oder etwas vergleichbares machen, sieht man,d ass da auch meistens nur mit Wasser gekocht wird. |
Schön dass das mal jemand ausspricht, danke 
Zumal diese Jobprofile äussert utopisch sind. Häufig jedenfalls. Und gespickt mit fiktiven Fachrichtungen und Kompetenzen, nur um neue Schubladen zu erschaffen die dem Laien dann als "höchst professionell und international" verkauft werden.
Häufig haben aber die Stellenausschreiber dahinter selbst herzlich wenig Ahnung von der Materie, und allerhöchstens theoretisches Wissen. Das fällt mir verhäuft bei Konzernen und Werbeagenturen auf die bundesübergreifend tätig sind, oder gar aus dem Ausland kommen und verschiedene Filialen haben.
Ich schätze das hat auch viel mit einer gewissen Lohnwirtschaft zu tun - da diese fiktiven schwammigen Stellenausschreibungen, die ja so gar nicht existieren, es dem Unternehmen ermöglichen den Bewerber fachübergreifend einzusetzen. Das spart natürlich mächtig Kohle. Was nach aussenhin so aussieht als wüsse man genau wo und wie die Angestellten eingesetzt werden sollen, nämlich gezielt, ist meist dann genau das Gegenteil der Fall.
IMHO wird eine Agentur die Ahnung hat ihre Bewerber nach Können und Referenzen aussuchen, ganz speziell in unserem Bereich, und nicht nach Titel. Solange also in der Stelle nicht steht dass nur diplomierte Kräfte gesucht werden, und solange Du nicht den Eindruck versuchst zu erwecken einen Titel zu benutzen der falsch wäre, bewirb Dich ruhig. Am Ende zählt der erste Eindruck und das was Du drauf hast. Das ist bei uns das wichtigste, weil alles theoretische Wissen hier rein gar nichts nützt. Und das weiß auch der Personalfuzzi.
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l'Audiophile
Dabei seit: 16.09.2004
Ort: Berlin
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.02.2009 15:37
Titel
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| Eifelyeti hat geschrieben: | | Nefliete hat geschrieben: | | nö warum? wissen die meisten eh nicht ... außerdem sagt ein titel nicht viel über dein können aus. |
Zumindest schonmal, dass man die Grundkenntnisse hat (manchmal auch haben müsste), die man für den Beruf einfach braucht. |
Nicht wirklich, das Forum hier ist das beste Beispiel dafür. 
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cna
Dabei seit: 19.06.2006
Ort: Franken
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.02.2009 15:53
Titel
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ich finde man sollte sich auf die Stellen bewerben, auf die das Profil passt. Wenn in der Anzeige steht, dass sie einen studierten Designer suchen, dann hat es glaub ich seine Gründe, natürlich weiss ich auch, dass du dich rechtlich bewerben darfst.
Aber man will ja auch nicht ins Krankenhaus kommen und von einer Krankenschwester operiert werden nur weil diese sagt sie kann das bzw hat schon mal in einem Krankenhaus gearbeitet, wo das so gemacht wurde.
Außerdem will man ja auch nicht, das ein VHS Kursteilnehmer (Webdesign für Anfänger) einem den ausgeschriebenen Mediengestalterberuf wegschnappt, nur weil er sich gut verkaufen kann und eigentlich keine Fachkompetenz hat.
Und ich kann aus meiner Erfahrung (ausgebildeter MG (IHK  , aktuell Mediendesignstudent) sagen, dass es schon einen Unterschied in der Ausbildung macht. Als MG wurde man sehr praxis und wirtschaftsorientiert ausgebildet und auf die Werkzeuge trainiert. Im Studium liegt der Schwerpunkt eher auf "abgespaced" und "durchgeknallt". Bestimmt gibt es hier Besucher, die andere Erfahrungen gemacht haben. Ich empfinde es so.
Wenn du dich bewirbst, würde ich auf jedenfall deutlich und ehrlich rein schreiben was Sache ist und mit Referenzen überzeugen.
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Brainpulse
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Mainz
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.02.2009 19:59
Titel
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Im ernst jetzt:
Scheiss drauf! Natürlich kannst du dich überall bewerben. Und wenn eine Agentur explizit einen Junior oder diplomierten Designer suchen, kannst du dich trotzdem bewerben. Nach 3 Agenturen müsstest du eigentlich wissen, dass es auf deine Fähigkeiten und deine Mappe ankommt.
Und wenn den Agenturen trotzdem an dem Abschluss gelegen ist: Mehr als absagen können die ja nicht.
Also wo ist das Problem?
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