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Thema: Was eine Webseite wirklich kostet.. vom 30.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Was eine Webseite wirklich kostet..
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 10:50
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Re: Was eine Webseite wirklich kostet..

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David_Odenthal hat geschrieben:
Hi, Joomla! ist aber nun mal ein CMS und die Frage ist, wenn es nicht als solches für Unternehmen geeignet ist, warum nutzen dies dann 30% von Unternehmen. Sicherlich ist es nicht das "Sicherste" aber mit Sicherheit ist es so wandelbar, dass es sicher wird. Aber da kommt wieder meine Grundlegende Frage: Kann man Joomla! überhaupt mit Typo3 vergleichen?


30% aller Unternehmen?! Menno! Wenn das wahr ist, dann ist das eine erschreckende Quote.
Joomla ist allein schon von der Architektur falsch aufgebaut, näheres findest du in der Suche des Forums. Sicher machen, na gut, dann kann ich gleich ein neues CMS schreiben oder ein anderes verwenden, da spare ich deutlich Kosten und Aufwand.
Und: Nein, Joomla ist nicht vergleichbar mit Typo3 oder ähnlichen Systemen. Ich sage gerne, für Einsteiger in die CMS Welt und Hobbyentwickler, für Privatseiten ist Joomla perfekt. Aber, wer sich nicht dauernd an mangelnder Flexibilität, langen Seitenaufbauzeiten, Problemen rumärgern möchte, dem sei ein andres CMS seiner Wahl stärkstens empfohlen. Ich könnte dir z.B. auch MODx nennen, das kommt an Typo3 ein wenig ran, ist jedoch meiner Meinung nach einfacher zu bedienen...

@Kash: hier habe ich aber die Möglichkeit mit andren Freelancern oder Ageenturen zusammenzuarbeiten, die sich dann mit dem gewünschten System auskennen.


Zuletzt bearbeitet von Smooth-Graphics am Mi 30.09.2009 10:52, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 10:58
Titel

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Kash hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Ich verstehe nicht, warum gerade im Online-Bereich sogar auf der Seite der Umsetzer die Meinung vorherrscht, man müse alle Systeme können. Ne Druckerei käme nie auf die Idee, sich bei der ersten Anfrage nach Klebebindung ich nen Klebebinder in die Halle zu stellen. Erst wenn die Anfragen der Kunden so zahlreich werden und die Kosten-Nutzen-Rechnung entsprechend ausfällt, stellt man sich sowas in die Halle. Bei CMS meinen viele "Kunde will Typo3. Kann ich zwar nicht, aber mach ich dann mal selber... mehr schlecht als recht"


Viele geben Aufträge ungern ab. Hat der Kunde einen Konkurrenten für die Umsetzung, wird dieser sicherlich auch Folgeaufträge umsetzen.

Somit ist mehr als das eine Projekt verloren gegangen.

Wobei ich Dir recht geben muß, wenn man es nicht kann, sollte man auch die Finger davon lassen.


Ich muss ja nicht zwingend kommunizieren, wer die Umsetzung macht. Eben nur, dass sie ein Partner macht. Und die Qualität eines Unternehmers zeichnet sich eben auch dadurch aus, ich ein vertrauenswürdiges Partner-Netzwerk aufzubauen.
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Tinca

Dabei seit: 27.01.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 30.09.2009 11:39
Titel

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Noch 2 Dinge die anmerken möchte:

1. Der Preis, sei es Stundenlohn oder Festpreis richtet sich auch nach dem, was du vorweisen kannst.
Also ob du einen Beruf erlernt hast indem Webdesign ein großer Bestandteil war.... welchen Titel du hast etc.

2. Ich sehe genug Leute die Webdesign mit Joomla anbieten und sonst mit keinem anderen CMS.
Diese haben sich eben nur auf das eine CM-System spezialisiert!

Nimroy hat geschrieben:
Eben. Entweder erkläre ich meinem Kunden, dass das Werkzeug nicht auf seine Anforderungen passt und ih zeige ihm eins, dass passt. Im Idealfall beherrsche ich das auch und bin dann nicht nur Berater sondern auch Umsetzer. Aber wenn ich das passende Werkzeug nicht beherrsche, dann such ih mir eben als Dientleister einen, der es kann und den hol ich dann als Subunternehmer ins Boot.

Ganz so sehe ich das nicht.
Man kann sich zwar mit jemanden zusammentun, aber man kann dem Kunden auch sagen, dass er sich dafür bitte eine größere Agentur sucht...... kommt gegenüber dem Kunden auch gut.

Nimroy hat geschrieben:
Ich muss ja nicht zwingend kommunizieren, wer die Umsetzung macht. Eben nur, dass sie ein Partner macht. Und die Qualität eines Unternehmers zeichnet sich eben auch dadurch aus, ich ein vertrauenswürdiges Partner-Netzwerk aufzubauen.

Mag auch stimmen, nur kann man dem "Partner" auch wirklich trauen?
Wenn, dann vertraglich absichern.

Kash hat geschrieben:
Viele geben Aufträge ungern ab. Hat der Kunde einen Konkurrenten für die Umsetzung, wird dieser sicherlich auch Folgeaufträge umsetzen.

Somit ist mehr als das eine Projekt verloren gegangen.

Der Meinung bin ich nicht ganz.
Wenn der Kunde merkt, es wird von Anfang an mit offenen Karten gespielt und man sagt ihm "suchen Sie sich dafür bitte eine andere Agentur, weil.....", dann kann man diesen Kunden irgendwann, wenn er wieder einmal etwas hat, eher als Kunden gewinnen...... er geht nicht zangsläufig dann zu der Agentur wo er vorher schon was hat machen lassen.

Nimroy hat geschrieben:
Ich verstehe nicht, warum gerade im Online-Bereich sogar auf der Seite der Umsetzer die Meinung vorherrscht, man müse alle Systeme können.

Da bin ich deiner Meinung. *zwinker*

Kash hat geschrieben:
Wobei ich Dir recht geben muß, wenn man es nicht kann, sollte man auch die Finger davon lassen.

Ich hab im iNet schon genug erlebt, erst kürzlich hier im Forum auch, da sagen Leute sie haben von einem Ihrer Kunden XY angenommen und merken dann, hoppla, ich kann das ja doch nicht..... dann versucht man ggf. zu helfen - wie in meinem Fall mit offenen Karten gespielt - und dann kommt keine Antwort mehr.
Da müsste man dem Kunden helfen und sich gegen denjenigen stellen, der erst Hilfe suchte und dann kam nicht einmal mehr eine Antwort - aber so bin ich halt mal nicht!
........
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 11:50
Titel

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Tinca hat geschrieben:

1. Der Preis, sei es Stundenlohn oder Festpreis richtet sich auch nach dem, was du vorweisen kannst.
Also ob du einen Beruf erlernt hast indem Webdesign ein großer Bestandteil war.... welchen Titel du hast etc.


das is käse. so lange der umsetzende saubere arbeit macht, kann das auch irgendn softwareentwickler oder quereinsteiger ohne ausbildung sein und das selbe nehmen wie jemand der z.b. MG gelernt hat. Meinen Kunden sind Titel z.B. mal herzlich egal, solang ich nen sauberen Job mach. * Keine Ahnung... *
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David_Odenthal
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2005
Ort: umgezogen
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 11:59
Titel

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aUDIOfREAK hat geschrieben:
Tinca hat geschrieben:

1. Der Preis, sei es Stundenlohn oder Festpreis richtet sich auch nach dem, was du vorweisen kannst.
Also ob du einen Beruf erlernt hast indem Webdesign ein großer Bestandteil war.... welchen Titel du hast etc.


das is käse. so lange der umsetzende saubere arbeit macht, kann das auch irgendn softwareentwickler oder quereinsteiger ohne ausbildung sein und das selbe nehmen wie jemand der z.b. MG gelernt hat. Meinen Kunden sind Titel z.B. mal herzlich egal, solang ich nen sauberen Job mach. * Keine Ahnung... *


Hi,

Je sais! Sehe ich genau so. Was bringt dir der Titel! Das einzige was ich jedem raten kann ist sich weiterzubilden, aber weniger für die Titel sondern mehr nach der Leistung.

Ich habe sogar erfahren, dass viele Kunden vo den Titeln zurückschrecken, weil sie genau dann denken: Ui is der teuer! Das lag aber auch daran, dass sich derjenige den Titel ganz groß auf die Fahne geschrieben hatte, ....

Er hat früher angefangen wie ich und seine Agentur ist geschrumpft. Glücklicherweise kann ich behaupten, dass es bei mir Bergauf geht. Und ich habe keinen Dipl. Titel. Lächel

Grüße,
David


Zuletzt bearbeitet von David_Odenthal am Mi 30.09.2009 12:00, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zim

Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 11:59
Titel

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Tinca hat geschrieben:


1. Der Preis, sei es Stundenlohn oder Festpreis richtet sich auch nach dem, was du vorweisen kannst.
Also ob du einen Beruf erlernt hast indem Webdesign ein großer Bestandteil war.... welchen Titel du hast etc.


Bei dem ersten Satz hast du Recht, der zweite Satz ist Unsinn!
Hier geht es schließlich um Endkundenpreise!


Zum eigentlichen Thema:
Man verkauft Features – keine CMS-Namen.
Wenn der Kunde eine bestimmte Backendfunktionalität wünscht bekommt er sie, Ajax bei der Suche – kann er haben,
alles andere – kann er ebenfalls haben.
Wie man es am besten und performantesten umsetzt und mit welchen Werkzeugen muss man in seiner Preisgestaltung berücksichtigen.

Wir arbeiten übrigens nur noch mit Frameworks und einem darauf aufbauendem CMS aus dem eigenen Haus.
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 16:47
Titel

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Zim hat geschrieben:
Zum eigentlichen Thema:
Man verkauft Features – keine CMS-Namen.

Sehe ich auch so.

Es gibt sicherlich typische Standardfunktionen, die nahezu immer gefordert sind. Ansonsten wird der Aufwand bei der Websiteerstellung eben durch viele individuelle Wünsche bestimmt. Ein Pauschalpreis kann man deshalb überhaupt nicht nennen.

Auch sind die Kunden ja völlig unterschiedlich. Manche Projekte zieht man in wenigen Tagen durch, bei anderen ist viel Beratung nötig. Sind Präsentationen und Schulungen vor Ort nötig. Manche Kunden kommen mit einer Kurzschulung am Telefon aus und pflegen den gesamten Inhalt selbstständig eine. Andere wollen den kompletten Inhalt gepflegt haben und greifen allenfalls bei Kleinigkeiten selbst ein. Das alles wirkt sich eben auf den Preis aus. Vom verwendeten CMS sollte der Preis allerdings nicht abhängen.

Das TYPO3 generell aufwendiger und teurer ist, halte ich für ein Gerücht. Ich habe mich vor einigen Jahren entschieden, in der Regel TYPO3 für alle Kunden einzusetzen. Nicht weil ich besonders teuer sein will, sondern weil ich den Supportaufwand in Grenzen halten möchte. So kenne ich die Features und Macken eines CMS und muss nicht bei jedem Kunden umdenken. Mittlerweile habe ich fertige Scripte und kann so relativ schnell, ein Grundgerüst zusammenstellen. Statt TYPO3 könnte ich auch jedes andere CMS einsetzen. Entscheidend für mich war der Funktionsumfang und die Tatsache, dass ich TYPO3 so konfigurieren kann, das wirklich jeder Kunde damit klar kommt. Wenn meine Kunden damit nicht zufrieden wären, würde ich mich für ein anderes CMS entscheiden.

David_Odenthal hat geschrieben:
Typo3 verwendet ja auch TypoScript, welches mit PHP nicht mal ansatzweise zu vergleichen ist.

Der Vergleich ist auch völlig unsinnig.

Gruß

Achim
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l3mon

Dabei seit: 26.07.2005
Ort: -5m
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 30.09.2009 18:12
Titel

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Achim M. hat geschrieben:
Auch sind die Kunden ja völlig unterschiedlich. Manche Projekte zieht man in wenigen Tagen durch, bei anderen ist viel Beratung nötig. Sind Präsentationen und Schulungen vor Ort nötig. Manche Kunden kommen mit einer Kurzschulung am Telefon aus und pflegen den gesamten Inhalt selbstständig eine. Andere wollen den kompletten Inhalt gepflegt haben und greifen allenfalls bei Kleinigkeiten selbst ein. Das alles wirkt sich eben auf den Preis aus. Vom verwendeten CMS sollte der Preis allerdings nicht abhängen.


ganz deiner meinung. es gibt kunden, da ist ein webprojekt in 2 tagen umgesetzt, andere dauern mehrere wochen. und da es durch die verschiedenen ansprüche und wünsche der kunden keine "outofthebox"-lösung geben kann, kanns auch keinen einheitspreis geben (würd ich auch nie machen).

es gibt auch kunden, da sollt man in die kalkulation grunz-sätzlich schon mal ne flasche wodka reinrechnen - zur beruhigung *ha ha*
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