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Thema: Was eine Webseite wirklich kostet.. vom 30.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Was eine Webseite wirklich kostet..
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m
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:12
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Nimroy hat geschrieben:
Also ich würde sagen, dass ich dem Kunden alles in Rehnung stellen sollte, was ich an auftragsbezogenem (!) Aufwand leisten muss. Das CMS ist doch in der Regel nur das Werkzeug. Da mus der Kunde von ausgehen können, dass ich als Dienstleister mit dem Werkzeug meiner Wahl auch umgehen kann. Kann ich das nicht, kann ich das erlernen der notwendigen Fähigkeiten nicht berechnen.


So sieht es aus und nicht anders. Und Aufwand enthält hier natürlich Zeitaufwand.
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Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:16
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Man kann definitiv einen anderen Preis bei anderer CMS Wahl machen. Schließlich ist der Aufbau, die Benutzung und letztendlich das Kundenbackend ein ganz anderes, wenn man mal Joomla und Typo3 vergleicht.
Joomla ist einfach kein geeignetes CMS für die meisten Projekte, wenn man sich länger damit beschäftigt hat, denn man mekrt, wie unsicher und unflexibel das System ist.
Im übrigen finde ich, dass eine Seite, die mehr als 1000€ kostet, niemals mit Joomla aufgebaut werden sollte. Aus oben genannten Gründen.
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Nimroy
Community Manager

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Verfasst Mi 30.09.2009 10:27
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Die Diskussion setzt doch eins schon voraus, was ich mal anweifeln will: Der Kunde wählt das CMS aus! Aber ist das wirklich so? Sagt der Kunde "ich will eine Website in Typo3 umgesetzt haben und zwar von dir, lieber Gestalter von dem ich nicht weiß ob du der richtige dafür bist"? Sagt der Kunde nicht eher "Ich brauche eine Website mit entsprechendem Backend in dem mein unbedarfter Mitarbeiter kurz angelernt werden kann und dann selbstständig neue Seiten in meinem CD erstellen und pflegen kann"?
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David_Odenthal
Threadersteller

Dabei seit: 09.02.2005
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:29
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Re: Was eine Webseite wirklich kostet..

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Nefliete hat geschrieben:
David_Odenthal hat geschrieben:
Dabei lassen wir mal die gähnend und nervende Frage nach dem Stundensatz.... ich für meinen Teil würde nur unter bestimmten Prämissen unter 7.000 EUR arbeiten..... und damit meine ich nicht die Seite vom Heizungstechniker nebenan, die mit evtl. Joomla gemacht wurde,......


hallo david, ich würde unter bestimmten prämissen aber 5.500 euro nehmen...

eure diskussion kann endlos fortgesetzt werden, da ihr wohl nie auf einen grünen zweig kommt. einen durchschnittswert für eine internetseite? ohne berücksichtigungen des stundenlohns? das kommt mir komisch vor.
bei einem templatebasiertem design und vorgefertigten funktionen ist das machbar, aber nich bei einer individuell angepassten homepage. nich jeder hat den gleichen kostenapperat zu decken und kann jede leistung selber erbringen.

außerdem sprichst du bei dieser preisfrage ja nicht allgemein, sondern hast einen bestimmten kundenstamm im sinn, oder nicht?

genauso kannst du die frage in den raum stellen: was sollte eine stück holz kosten?


Hi, die Sache ist ja auch wahr. Man braucht einen Stundensatz. Nur ich kann ja nicht von meinem Stundensatz ausgehen, denn mitunter variieren die Stundensätze je nach Unternehmensgröße, "Können" und Kosten sei es fix oder variabel.

Gehen wir mal von einem Mittelwert / Agenturwert von ca 75 EUR aus. Unterscheiden wir mal hier in dem Beispiel zwischen "Unternehmen" und "Verband" der durch Sponsoren finanziert wird.

Und spätestens jetzt komme ich in die Not irgendeine Vorlage zu geben, wie was auszusehen hat. Und sauge mir jetzt einfach ein Umfang aus den Fingern: 30 Seiten, individuelles Layout/Template, natürlich modern und erfrischend, CM-System, ich bin Kunde und will die selber Pflegen.

Wenn ich dann mal grob rechne und pro Seite 100 EUR veranschlage, komme ich auf ein Volumen von 3.000 EUR. Ohne Firlefanz.Ohne Schnickschnack, ohne Extras. Ohne Suchmaschinenranking und sonst noch was.

Spätestens hier stellts sich schon die Frage: Welches CMS? Joomla! oder Typo3? Redaxo oder Drupal?
Und: Es kommen in dem Fall keine Lizenzkosten, aber mit Sicherheit "Sonstige Kosten" für die Anpassung des Systems an die Kundenwünsche.

Na wenn das mal keine Steilvorlage / Beispiel ist. *ha ha*

Smooth-Graphics hat geschrieben:
Man kann definitiv einen anderen Preis bei anderer CMS Wahl machen. Schließlich ist der Aufbau, die Benutzung und letztendlich das Kundenbackend ein ganz anderes, wenn man mal Joomla und Typo3 vergleicht.
Joomla ist einfach kein geeignetes CMS für die meisten Projekte, wenn man sich länger damit beschäftigt hat, denn man mekrt, wie unsicher und unflexibel das System ist.
Im übrigen finde ich, dass eine Seite, die mehr als 1000€ kostet, niemals mit Joomla aufgebaut werden sollte. Aus oben genannten Gründen.


Hi, Joomla! ist aber nun mal ein CMS und die Frage ist, wenn es nicht als solches für Unternehmen geeignet ist, warum nutzen dies dann 30% von Unternehmen. Sicherlich ist es nicht das "Sicherste" aber mit Sicherheit ist es so wandelbar, dass es sicher wird. Aber da kommt wieder meine Grundlegende Frage: Kann man Joomla! überhaupt mit Typo3 vergleichen?

grüße,
David


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mi 30.09.2009 10:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kash

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Verfasst Mi 30.09.2009 10:34
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Nimroy hat geschrieben:
Die Diskussion setzt doch eins schon voraus, was ich mal anweifeln will: Der Kunde wählt das CMS aus! Aber ist das wirklich so? Sagt der Kunde "ich will eine Website in Typo3 umgesetzt haben und zwar von dir, lieber Gestalter von dem ich nicht weiß ob du der richtige dafür bist"? Sagt der Kunde nicht eher "Ich brauche eine Website mit entsprechendem Backend in dem mein unbedarfter Mitarbeiter kurz angelernt werden kann und dann selbstständig neue Seiten in meinem CD erstellen und pflegen kann"?


Es gibt aber auch tatsächlich Kunden die über Bekannte oder eigene Recherche auf Typo3 stoßen.
Und die kommen dann mit dem Wunsch auf den Entwickler zu.

Meißt ist es dann aber so das es für die belange zu Überdimensioniert ist und man sich auf andere Lösungen einigen kann.
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Nimroy
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:43
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Kash hat geschrieben:
Nimroy hat geschrieben:
Die Diskussion setzt doch eins schon voraus, was ich mal anweifeln will: Der Kunde wählt das CMS aus! Aber ist das wirklich so? Sagt der Kunde "ich will eine Website in Typo3 umgesetzt haben und zwar von dir, lieber Gestalter von dem ich nicht weiß ob du der richtige dafür bist"? Sagt der Kunde nicht eher "Ich brauche eine Website mit entsprechendem Backend in dem mein unbedarfter Mitarbeiter kurz angelernt werden kann und dann selbstständig neue Seiten in meinem CD erstellen und pflegen kann"?


Es gibt aber auch tatsächlich Kunden die über Bekannte oder eigene Recherche auf Typo3 stoßen.
Und die kommen dann mit dem Wunsch auf den Entwickler zu.

Meißt ist es dann aber so das es für die belange zu Überdimensioniert ist und man sich auf andere Lösungen einigen kann.


Eben. Entweder erkläre ich meinem Kunden, dass das Werkzeug nicht auf seine Anforderungen passt und ih zeige ihm eins, dass passt. Im Idealfall beherrsche ich das auch und bin dann nicht nur Berater sondern auch Umsetzer. Aber wenn ich das passende Werkzeug nicht beherrsche, dann such ih mir eben als Dientleister einen, der es kann und den hol ich dann als Subunternehmer ins Boot.

Ich verstehe nicht, warum gerade im Online-Bereich sogar auf der Seite der Umsetzer die Meinung vorherrscht, man müse alle Systeme können. Ne Druckerei käme nie auf die Idee, sich bei der ersten Anfrage nach Klebebindung ich nen Klebebinder in die Halle zu stellen. Erst wenn die Anfragen der Kunden so zahlreich werden und die Kosten-Nutzen-Rechnung entsprechend ausfällt, stellt man sich sowas in die Halle. Bei CMS meinen viele "Kunde will Typo3. Kann ich zwar nicht, aber mach ich dann mal selber... mehr schlecht als recht"
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Mi 30.09.2009 10:48
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Re: Was eine Webseite wirklich kostet..

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David_Odenthal hat geschrieben:
Spätestens hier stellts sich schon die Frage: Welches CMS? Joomla! oder Typo3? Redaxo oder Drupal?
Und: Es kommen in dem Fall keine Lizenzkosten, aber mit Sicherheit "Sonstige Kosten" für die Anpassung des Systems an die Kundenwünsche.


du passt aber damit deinen preis an das modulare baukasten an und nicht umgekehrt. du pauschalisierst indem du eben nicht individuell berechnest. preiskalkulation ist immer das selbe, nur sind inhalte anders. was ist wenn der agenturwert aber nur 60 euro ist? oder 150 euro?

und was die "vorlage" angeht. die saugt man sich idr doch nicht aus den fingern. sie wird entweder vorgegeben oder zuammen entwickelt. die not entsteht ja erst dann, wenn du alle informationen und unfänge hast, einen preis zu machen. die frage welches system du nutzt, ergibt sich aus dena anforderungen...

du bietest dem kunden was er haben will und das hat seinen preis. wenn es im zu teuer ist senkst die leistung nicht deinen stundensatz.
 
Kash

Dabei seit: 07.11.2002
Ort: Schopfheim
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Verfasst Mi 30.09.2009 10:50
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Nimroy hat geschrieben:
Ich verstehe nicht, warum gerade im Online-Bereich sogar auf der Seite der Umsetzer die Meinung vorherrscht, man müse alle Systeme können. Ne Druckerei käme nie auf die Idee, sich bei der ersten Anfrage nach Klebebindung ich nen Klebebinder in die Halle zu stellen. Erst wenn die Anfragen der Kunden so zahlreich werden und die Kosten-Nutzen-Rechnung entsprechend ausfällt, stellt man sich sowas in die Halle. Bei CMS meinen viele "Kunde will Typo3. Kann ich zwar nicht, aber mach ich dann mal selber... mehr schlecht als recht"


Viele geben Aufträge ungern ab. Hat der Kunde einen Konkurrenten für die Umsetzung, wird dieser sicherlich auch Folgeaufträge umsetzen.

Somit ist mehr als das eine Projekt verloren gegangen.

Wobei ich Dir recht geben muß, wenn man es nicht kann, sollte man auch die Finger davon lassen.
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