[Lily_th]

Hm...wäre das nicht eher umgekehrt?

Wenn der Tonwertumfang geringer wird, müssen doch die "Abstände" zwischen den Tonwerten größer werden, also mehr Kontrast?? (Habe in einer PDF dazu auch den Begriff "echte Lichter und Tiefen" gelesen)
Und die lineare Änderung stand auch extra unter der Überschrift "Kontrast".

Bei der Mitteltonzeichnung wird ja die Kurve in den Mitteltönen steiler, also mehr Kontrast.

Was ich nur nicht verstehe, ist, warum die zwei Methoden (augenscheinlich) zum gleichen Ergebnis führen.
Und vor allem: welche Antwort wollen die dann in der Prüfung haben, wenn das drankommt?

Sorry wenn ich dich jetzt total verwirrt habe... bin ich ja selbst schon.

Grüße, Lili

[Line]

Hmm, also verwirrt bin ich schon.

Wenn du ein helles Grau auf Weiß und ein dunkles Grau auf Schwrz setzt, erhöht sich der Kontrast natürlich. Nur bei einer Linearen, nimmst du ja Tonwerte aus den Lichtern und Schatten weg und gleichst sie den Mitteltönen an, der Kontrast wird doch dann schwächer.

Zu den Mitteltönen: wie hast du das denn gemeint, dass die Lichter und die Schatten kontrastärmer werden? Verstehe ich vielleicht auch falsch...

Wenn die Kurve in den Mitteltönen steiler wird heißt das noch lange nicht mehr Kontrast, erst mal nur, dass das Bild dunkler (CMYK) wird.

Hoffentlich hilft uns bald mal jemand aus diesem Schlamassel heraus!

[Lily_th]

Mist ist das alles verwirrend...

Also diese Infos hab ich aus dieser PDF.

Ich lese da irgendwie genau das gegenteil ruas. Punkt c) Kontrast erhöhen:
da wird Weiß mehr ins Graue geschoben und Schwarz ein dunkles Grau. Die Kurve ist somit steiler, also doch mehr Kontrast. Vielleicht nimmt man den ehöhten Kontrast eher wahr??

[NeeChee]

zu punkt h)

Mitteltonzeichnung:

- s-kurve
- Mitteltöne mehr Zeichnung, kontraststärker, mehr details
- 1/4 und 3/4 töne weniger Zeichnung, weniger details und kontrastarm
- Lichter und tiefen bleiben gleich
- Kontrasstumfang bleibt gleich
- bild wirkt härter und dynamischer

[NeeChee]

achso und bei der linearen aufsteilung:

- hier wird der komplette kontrastumfang erhöht
- es werden sogenannte echte lichter und tiefen gesetzt
- hier wird der gesamte tonwertbereich gespreizt

nimm dir am besten zwei gkleiche cmyk bilder und mach beide methoden und schau die dann nach der gradationsänderung die tonwertkorrektur an, da wirst du sehen das bei der linearen aufsteilung der komplette tonwertbereich gespreizt wurde und bei der mitteltonzeichnung nur ene tonwertspreizung im mitteltonbereich ist.

übernehme keine haftung, doch das ist so meine erkenttnis beim ausprobieren

[Lily_th]

Hey, danke!

Könntest du noch die Begriffe Kontrastumfang und "echte Lichter und Tiefen" erklären?

LG, Lili

[deeda]

Kurze Frage!!! Ich habe von der Formel hier mit der Gammawertberechnung gelesen. Die kann ja nicht allgemein gelten, oder? Kommt ja erstmal auch immer drauf an, ob man cmyk oder rgb hat, oder? Kann es sein, dass gilt:
tan y = Ausgabe/Eingabewert bei RGB
tan y = Eingabe/Ausgabewert bei CYMK????
Hatte das leider nie in der Schule, bitte hilft mir.

Wie sieht die Rechnung zu folgendem Beispiel aus?

Mitteltöne dunkler (CMYK)
•Mitteltöne werden um ¼ abgedunkelt
(Eingabe: 50%, Ausgabe: 75%)
•Bild wird dunkler
•Gammawert < 1
•Tonwertspreizung von den Lichtern über die Vierteltöne bis zu den Mitteltönen
•Tonwertverdichtung von den Mitteltönen über die Dreivierteltöne bis zu den Tiefen

[Benutzer 27313]