Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
Lonley1984
Dabei seit: 27.07.2005
Ort: Ostfriesland
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.02.2007 16:43
Titel
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Suppi Danke
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annini
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: wü
Alter: 35
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Verfasst Di 27.02.2007 16:50
Titel
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Lonley1984 hat geschrieben: | Suppi Danke |
bitte bitte
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kitty85
Dabei seit: 11.05.2006
Ort: schortens
Alter: 39
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Verfasst Di 27.02.2007 19:59
Titel
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wow die pdf ist echt super ^^
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.02.2007 00:43
Titel
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Kleiner Einschub zur Ehrenrettung deutscher Berufsschullehrer, wenn's gestattet ist:
bauchbieber hat geschrieben: | Was hier gemeint ist, ist eine multiplikative Konstante, die den Gammawert (logarithmetische Umkehrkunktion, Exponentialfunktion zur euler´schen Zahl) als Vorfaktor parametriesiert. Eine Änderung durch eine Additionskonstante als Summanden würde eine Helligkeitsänderung bewirken.
......
Man könnte auch einfach sagen, dass die Fragestellung Käse ist.
Eine allgemeine Abschätzung im Sinne der Aufgabenstellung ist nicht möglich ist, da ein falsches Verständnis vom Gammawert der Aufgabenstellung zugrunde liegt. |
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf den artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Gammakorrektur, jedenfalls steht dort das Gleiche.
Die Gammakorrektur wird dort wie folgt beschrieben:
A = a*E hoch γ
mit γ = Gamma; A=Ausgangswert; E=Eingangswert; a=Koeffizient.
Setzt man einen Gammawert ungleich 1 als Exponenten zu E ein ändern sich alle Werte Zwischen schwarz und weiss und zwar mit unterschiedlicher Steigung in jedem Punkte.
Schwarzpunkt und Weisspunkt bleiben wie sie sind.
Die Gradationskurve wird in bestimmten Bereichen aufsteilen und in anderen bestimmten Bereichen verflachen.
(So stell ich mir übrigens das ECI-RGB Gamma vor).
Verwendet man den Begriff Gamma streng in diesem Sinne, muss ich Dir natürlich recht geben ist eine allgemeine abschätzung nicht wie in Phelis aufgabe zu beantorten.
Setzt man nun den Exponenten =1 und den Koeffizienten a ungleich 1 hat man die Sitiuation aus Pheli's aufgabe.
In diesem Fall geht's um das "lineare aufsteilen" (a>1), wie es hier schon genannt wurde, der Kontrast wird im Gegensatz zum Fall Gamma im Exponenten überall erhöht (oder erniedrigt, sagt man das so? hört sich nach SadoMaso an).
Schwarz und Weisspunkt ändern sich hierbei ebenfalls.
Nun zur Ehrenrettung deutscher Berufsschullehrer:
Die aufgabe ist also nicht son grosser Käse, kommt halt darauf an, welchen Gammabegriff man verwendet.
Mathematisch und technisch ist sie einandfrei, wenn man sich nicht sklavisch an der Wikipedia-Definition vom Gammabegriff festhält. (tun glaub ich die Wenigsten, die meisten benutzen ihn für Steigung)
Dass der Begriff Gamma schon seit jeher für Konfusion gesorgt hat steht ja auch im oben zitierten Wiki-artikel.
(Hat laut Wiki ja sogar schon zur Empfehlung geführt, den Begriff Gamma ganz zu streichen)
Man muss halt die Unterschiede kennen.
P.S.:
Euer Berufschullehrer ist mir nu ein Bier schuldig.
Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Mi 28.02.2007 00:55, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Benutzer 27313
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 01.03.2007 00:13
Titel
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Ja richtig, die oben erwähnte Definition von Gamma ist diejenige, welche mir vorschwebt, wenn ich den Begriff Gamma meine. Bezogen auf diese Definition, ist die Fragestellung nicht sinnvoll.
Aber Du hast Recht, merkwürdigerweise ließt man tatsächlich immer wieder auch andere Verständnisse des Begriffes "Gamma". Meiner Meinung nach rührt der Unterschied daher, dass in der alten Reprotechnik bezug auf das - ich nenne - es mal "photographische" Gamma genommen wurde, da mit Phototechnik gearbeitet wurde.
In diesem Sinne meint das (der?) Gamma den Tangens des Winkels zwischen Tangentenannäherung mit der X-Achse im geschätzten "linearen Teilstück". Die Vorstellung ist mathematisch natürlich nicht sinnvoll, weil sich die Steigung in jedem Punkte ändert, sofern die Kurve nicht tatsächlich linear ist, also die Ableitung ein Polynom ersten Grades ist. Eine lineare Interpolation der Funktion über die gesamte Funktion ist zwar mathematisch möglich macht aber auch wenig Sinn, die Kurve würde in vielen Fällen (betrachten wir mal nur Polynomische Funktionen 2.Grades) eine ziemliche blödsinnige Gerade interpolieren. Die Transformierte würde irgendwo liegt, aber nicht gerade auf dem "linearen" Teilstück. Mathematisch korrekt könnte man nur die Steigung für jeden Punkt einzeln angeben können.
Was denke ich gemeint ist, ist eine Transformation auf eine Gerade in einem gewissen Intervall, welcher vielleicht geschätzt wird oder sich aus physikalischen oder pragmatischen Nebenbedingungen ableitet. Das würde Sinn machen. Nach diesem Verständnis muss auch aus pragmatischen Gründen der Schwarzpunkt sich ändern, sofern das Photomaterial nicht als ideal angenommen wird.
Der - sagen wir mal - "reproduktionstechnische" (und meiner Meinung nach korrekte) Begriff von Gamma (oder vielmehr der Übergabewert für den Begriff) sagt etwas über die Ausprägungsstärke der nichtlinearen Verteilung der Tonwerte zwischen Schwarz und Weiß. Bei reiner Gammamanipulation in diesem Sinne bleibt der Schwarz- und Weißpunkt gleich. Es ist also ein ideales Verhalten, so wie wir es aus der Bildbearbeitung in Photoshop kennen. Wir ziehen und biegen irgendwie an der Kurve, aber ändern nicht die Schwarz- und Weiß-Fixpunkte.
Zitat: | P.S.: Euer Berufschullehrer ist mir nu ein Bier schuldig. |
Wenn der Berufsschullehrer das hier überhaupt noch versteht und uns nicht für kompett bescheuert erklärt. Warum können wir auch nciht einfach seine Aufgaben lösen
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Lily_th
Dabei seit: 10.08.2006
Ort: Raum Osnabrück
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 06.03.2007 13:17
Titel
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Tach!
Erstmal vielen Dank an alle, die hier Texte und PDFs reinstellen und einem so das Lernen erleichtern!
Aber ich habe auch noch eine Frage:
und zwar verstehe ich den Unterschied zwischen folgenden zwei Gradationsänderungen nicht:
- Mitteltonzeichnung (Mitteltöne kontrastreicher, 1/4 und 3/4-Töne kontrastärmer)
- linear aufsteilen (Kontrast erhöhen)
Bei beiden Methoden wirkt das Bild kontrastreicher, ehrlich gesagt sehe ich da keinen Unterschied.
Wenn also die Frage kommt, wie ich einem Bild mehr Kontrast geben würde - welche Antwort wollen die dann wissen??
Die zweite Methode ist doch eigentlich schlechter, weil der Tonwertumfang da beschnitten wird, oder?
Hier weiß doch sicher jemand mehr - könnt ihr mir das erklären? Bitte!
LG, Lili
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Lily_th
Dabei seit: 10.08.2006
Ort: Raum Osnabrück
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Fr 09.03.2007 16:17
Titel
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Ist denn hier niemand, der dazu eine Idee hat??
Wo sind denn die ganzen Spezialisten hin??
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Line
Dabei seit: 07.03.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 09.03.2007 16:33
Titel
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Ich weiß nicht, ob ich dir wirklich helfen kann, aber ich will es mal versuchen:
Die lineare Veränderung ist nicht gut zur Kontrastverstärkung, weil der Tonwertumfang dadurch sinkt. Der Kontrast wird schwächer. Es gibt kein "richtiges" Weiß/Schwarz mehr.
Wenn du die Tiefen und die Lichter kontrasärmer machst, kann ja logischerweise der Kontrast im ganzen Bild nicht stärker werden. Die Mitteltöne wirken dadurch nur eher noch softer.
Habe ich dich da jetzt so richtig verstanden?
Nasonsten hilf mir nochmal auf die Sprünge, wie genau du das meinst
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