Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
Nephele
Threadersteller
Dabei seit: 11.02.2005
Ort: mitten im nix ( siegen...
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 13:36
Titel danke |
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Hallo!
danke an alle, die geantwortet haben.... und ja ich will definitiv MG werden- die miese bezahlung oder gar die aussicht auf zu große konkurrenz bei der stellensuche nehme ich gern in kauf! ich hätte damals auch am liebsten design studiert...habs aber dank meiner eltern nicht machen dürfen ( ich mache es ihnen nicht zum vorwurf - meine schuld ,wenn ich mich unter druck setzten lasse, hat aber jetzt nichts mit dem thema zu tun )
praktika kann ich leider nicht vorweisen - hätte gern welche gemacht ... muß aber im moment als kassiererin arbeiten ,um die mite zahlen zu können.
as einzige was ich effektiv nachweisen kann ist ein wenig zeichnerisches können ( habe an paar wettbewerben teilenommen und gewonnen - nützt nicht viel,aber doch besser als gar nichts!*smile*) , gute noten im abi und daß ich mal als "begabtes kind" galt ( habe schein darüber von so einem kurs für begabte...nützt auch nicht viel*g*aber wieder besser als gar nichts )
werde als gleich mein anschreiben überarbeiten und versuchen ein paar etwas bessere arbeitsproben zu basteln.
wünsche allen einen schönen sonntag!
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Tachikoma
Dabei seit: 20.01.2004
Ort: Nebenstadt Fulda
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 16:07
Titel
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Also...
ich kann sagen, das ich mich im Frankfurter Raum beworben habe...
und zwar mit einer, wie ich finde, wirklich kreativen Initiativ-Bewerbung.
Diese hat mich ca. 1000 Euro und ca. einen Monat Konzeption, Fotoarbeiten
und Layout gekostet.
Die Bewerbung war so durchdacht, das Sie auf ein Anschreiben verzichten
konnte und bei einem Menschen, der kreative Mitarbeiter auswählen soll
meiner Meinung nach hätte einschlagen müssen wie eine Bombe...
... dummerweise nicht!
Das härteste was ich auf meine Bewerbung als Antwort bekam war:
"Es tut uns Leid, aber wir konnten bei Ihrer Bewerbung kein ANSCHREIBEN finden!"
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 16:24
Titel
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Tachikoma hat geschrieben: | Also...
ich kann sagen, das ich mich im Frankfurter Raum beworben habe...
und zwar mit einer, wie ich finde, wirklich kreativen Initiativ-Bewerbung.
Diese hat mich ca. 1000 Euro und ca. einen Monat Konzeption, Fotoarbeiten
und Layout gekostet.
Die Bewerbung war so durchdacht, das Sie auf ein Anschreiben verzichten
konnte und bei einem Menschen, der kreative Mitarbeiter auswählen soll
meiner Meinung nach hätte einschlagen müssen wie eine Bombe...
... dummerweise nicht!
Das härteste was ich auf meine Bewerbung als Antwort bekam war:
"Es tut uns Leid, aber wir konnten bei Ihrer Bewerbung kein ANSCHREIBEN finden!" |
tja... ein mediengestalter is halt net umbedingt der mega-kreativling sondern eher für´s grobe (sprich die umsetzung) zuständig...
wie hat denn deine bewerbung genau ausgesehen wenn ich fragen darf? und als was hast du dich genau beworben?
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Jess
Dabei seit: 19.01.2004
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 17:21
Titel
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Also ich kann nur aus Erfahrung sagen, wo die 0815 Bewerbungen landen...im Papierkorb.
Die einfachen DINA4 Geschreibseln erzielen (zumindestens hier im Umkreis) keine Wirkung.
Weder bei der Ausbildungsplatzsuche, noch bei der Jobsuche nach der Ausbildung.
Das (individuelle!!!) Anschreiben, der Lebenslauf, ein Foto, Praktika, Arbeitsproben und sonstige Referenzen
sollte man gekonnt in einem geeigenten Format mit gescheitem Layout zu verpacken wissen.
Ausserdem sollte man sich mit der Gestaltung nicht selbst ins falsche Licht rücken.
Was ich immer wieder sehr seltsam finde ist, dass geniale, innovative Bewerber sich beim Vorstellungsgespräch
als graue Mäuschen entpuppen, die den Mund nicht aufkriegen.
Fragt man dann nach, stellt sich raus, dass die Gestaltung überhaupt nicht von ihnen ist, sondern dass sie sich haben
"helfen" lassen.
Klar, helfen lassen ist okay, aber wenn mir derjenige nicht mal sagen kann mit welchem Programm das erstellt wurde, dann ist es schon recht dubios.
Also "verkaufe" dich selbst gut, mach dein eigenes Ding, aber übertreibe es nicht mit dem threndwhore-style.
Oft ist der Chef, der die Bewerbung zuerst in die Hand bekommt, selbst gar nicht im gestalterischen Bereich tätig
und somit grenzenlos überfordert deinem Geschmack zu folgen.
Man hat nicht immer das Glück, dass die Bewerbung in "geschulte" Augen fällt.
Aufgrund der momentanen Arbeitsituation ist die Maßpalette was Bewerber angeht sehr hoch.
Informier dich genau über die Firma und lass das in deinem Anschreiben auch durchscheinen.
Lieber wenige GEZIELTE Bewerbungen als 0815 verfasste Schriftstücke, bei denen der Anfang stets >sehr geehrte Damen und Herren,< enthält.
Nenn das Kind beim Namen! Ruf bei den Firmen an, frag sie wer für die Bewerbungen zuständig ist und lass dich mit demjenigen (falls irgendwie möglich) verbinden. So kannst du dich im Anschreiben schon auf das Telefonat berufen. Wenn man sich länger als 3 Minuten mit dem Verantwortlichen unterhalten konnte, dann hat man schon ein Stein im Brett und der Aha-Effekt tritt ein. Man weiß, dass derjenige wirkliches Interesse hat und sich erkundigt hat.
Auch im Moment liegen viele Bewerbungen bei mir auf dem Tisch. Bisher waren aber nur 2 Aha-Effekte dabei.
Wenn ich daran denke wie ich mich damals beworben habe...
War es mir 3 mal nicht möglich den Verantwortlichen für die Bewerbungen an die Strippe zu bekommen, war ich beim 4. Mal eben eine Vertreterin für Drucker und habe der Sekretärin erzählt, dass ich zurückrufe wegen der Reperatur des Druckers.
Da ich den Namen des Mannes oder eben der Frau in den 3 Telefonaten vorher schon ausgespäht hatte und die Sekretärin in der Regel nicht über Druckerprobleme informiert war, wurde ich bereitwillig mit der Frau/dem Herrn xy verbunden.
Da ich nicht auf den Mund gefallen bin, ging es immer gut und ich konnte mich mit den Chefs unterhalten.
Die haben sich dann auch tatsächlich die Zeit genommen!
Bei 2 von den Fällen brauchte ich noch nicht einmal eine Bewerbung. >Kommen Sie doch morgen mal vorbei. Ich möchte sie kennenlernen.<
Trotz meines hundmisserablen Abis und dem einen Jahr danach mal irgendwas studieren ,
waren meine insgesamt 9 gezielten Bewerbungen erfolgreich.
Ich hatte 8 Vorstellungsgespräche, davon sind für mich 2 Firmen von vornerein ausgeschieden,
weil die Vorstellungen was die Ausbildung angeht nicht übereinstimmten. (Ein Mg ist kein Sklave, nein, nein! )
Blieben dann noch 6 Firmen...
Am Ende hatte ich 4 Zusagen und 2 der Firmen hatten sich für einen anderen Bewerber entschieden.
Man muss sich nur zu verkaufen wissen.
Ich wünsch dir viel Glück bei der Suche.
Achja... Firma 9 hat mich ein Jahr später angerufen und wollte mich zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Die hatten die Unterlagen "verlegt". Hatte damals nicht mehr nachgefragt, da ich schon so das Problem hatte mich für eine Firma zu entscheiden.
Meine Situation mag der Idealfall sein und vielleicht hatte ich mehr Glück als Verstand damals.
Wenn jemand wirklich die Ausbildung machen will, dann kriegt er auch einen Ausbilungsplatz. Das ist meine Meinung.
Ich gebe jedem eine Chance der anruft und dessen schriftliche Bewerbung noch was aussagt.
Also best wishes, Nephele. Der Weg ist das Ziel!
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 20:34
Titel
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Ich finde, man sollte die Bewerbung so gestalten, dass sie zu einem passt. Ich meine, schließlich willst du DICH verkaufen.
Wenn du ausgeflippt bist, mach was total ausgefallenes, wenn du eher bodenständig bist, was seriöses. Aber denk daran, bei der freakigen Variante dennoch auf gestalterische grundregeln zu achten. Denn die gelten dann trotzdem.
Letztendlich kommt es auf dein Glück an. Wer sieht sich die Bewerbung an dem Tag an, wie ist dem seine Laune, etc.
Ich persönlich bin eher für eine eher schlichte aber dafür ausgefeilte Bewerbung. Dezent finde ich zum Beispiel schwieriger als knallig. Man muss auch ohne crazy Effekte was tolles zaubern können.
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neographics
Dabei seit: 16.08.2002
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 21:14
Titel
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mal was anderes...was aber in sofern auch mit bewerbungen zu tun hat...
was haltet ihr von blindbewerbungen? also ohne stellenausschreibung bei firmen bewerben?! oder antworten auf die ganzen "suchen grafik designer" anzeigen?!
als ich vor fünf jahren nen praktikumsplatz gesucht habe, bin ich so vorgegangen....gut, von 40 bewerbungen kamen nur zwei einladungen zu nem gespräch und letztendlich nur eine zusage, aber sei's drum. damals waren das auch andere vorraussetzungen ("computer?! wo geht der denn an?!")
aber die stellenanzeigen in köln und umgebung sind eher mau...will aber ungern nach dem abschluß auf der straße stehen...
bringt es also etwas, sich evtl auf stellen zu bewerben, die eigentlich die studierten ansprechen sollen?!
mir ist letztes jahr der tipp gegeben worden, man solle sich auch mal blind bewerben, selbst wenn man am ende erst mal nur nen praktikumsplatz hat....
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McMaren
Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 21:17
Titel
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ich seh das immer so: schaden kann es nicht. und oft suchen die firmen ja auch erstmal selber in ihrem umkreis und schreiben die stellenausschreibung erst in letzter instanz aus.
oft behalten sie eine initiativbewerbung auch unter dem motto "falls wir mal jemanden suchen, wenden wir uns an sie". und das ist ja auch nicht schlecht.
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Flex
Dabei seit: 25.08.2004
Ort: Im schrägen e
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 13.02.2005 22:43
Titel
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angenommen ich suche mir jetzt eiin paar agenturen aus den gelben seiten und will dort anrufen, zu welcher zeit ruft man da am besten an?
und soll man gleich den cheff verlangen, oder sein anliegen auch erstmal der tippse schildern?
Und was soll ich sagen, das ich einen Ausbildungsplatz suche bla bla das ich auch gerne mal vorbei kommen würde um mich vor zu stellen....wie macht ihr das?
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