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Thema: InDesign CS5 - PDF Export - PNG Dateien CMYK anstatt RGB vom 18.07.2011


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hilson

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Verfasst Di 02.08.2011 08:56
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@Ernie

meine Suite ist synchronisiert. Außerdem erklärt (mir) das nicht, warum aus Illu oder PS entsprechend erstellte PDF auf "Anhieb" richtig dargestellt werden. Wenn ich übrigens aus der PSD die Transparenz rausnehme und mit den gleichen Einstellungen exportiere funzt es auch.

//edit: O.K., wenn man die Ausgabevorschau entsprechend einstellt stimmt es. Aber das kann doch nicht Sinn der Übrung sein * Keine Ahnung... * Und die Frage bleibt, warum dies bei einem PDF aus Illu heraus (z.B.) nicht von Nöten ist


Zuletzt bearbeitet von hilson am Di 02.08.2011 09:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mialet

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Verfasst Di 02.08.2011 13:22
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Doch, genau das ist der Sinn der Sache. Die Ausgabevorschau in Acrobat zeigt NUR wenn man das EINE RICHTIGE Simulationsprofil gewählt hat, authentische Tonwerte an. Mit jedem anderen ICC Profil kommt sonstwas raus.

Aus PS kann man PDFs mit beliebigen Profilen erzeugen, aus Illu welche komplett ohne. ID besteht auf Profile die als Device Type = 'prtr' getagged sind, somit fallend die normalen RGB Profile wie sRGB, AdobeRGB, ECI-RGB und Konsorten aus, da das alles Profile des Device Type: 'mntr' sind. (Das ist auch der Grund, warum sich kein ordentlich gecolormanagetes Graustufen PDF/X erzeugen lässt.)


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 02.08.2011 13:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 02.08.2011 13:47
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So ganz verstehen tu ich die Sache noch nicht.

Wenn ich ein ID-PDF mit identischen Einstellungen und der gleichen PSD, die allerdings flachgerechnet wurde im Acrobat öffne, tritt diese "Phänomen" nicht auf, d.h. auch ohne Preflight automatisch richtige Darstellung. Folglich müsste die Ursache ja irgendwo in Sachen Transparenz zu suchen sein.

Abgesehen vom techn. Hintergrund will mir auch noch nicht einleuchten, welchen Sinn es machen soll, ein Profil einzurechnen, wenn man dem Viewer dann aber erst noch beibringen muss, welches er verwenden soll? Gerade in einem ID-File, wo nur eines vorhanden sein kann. Bei PS und ILLU wäre das nachvollziehbar(er) * Keine Ahnung... *
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Mialet

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Verfasst Di 02.08.2011 13:59
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hilson hat geschrieben:
Gerade in einem ID-File, wo nur eines vorhanden sein kann. Bei PS und ILLU wäre das nachvollziehbar(er) * Keine Ahnung... *
eher umgekehrt. Ein PDF/X-3 aus ID kann hunderte von Profilen enthalten, jedoch nur eines als OI.

Aus Photoshop galt bis zur Einführung der Smartobjects:

1 PDF = 1 Farbraum = 1 Profil
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 02.08.2011 14:38
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Mialet hat geschrieben:
jedoch nur eines als OI.


OI? Sorrü für meine Penetranz, versuche immer noch, den genauen Sachverhalt zu verstehen. Wer oder was von den ganzen Faktoren (PDF-Standard, PDF-Erzeuger, PDF-Viewer) regelt den nun letzlich wie und wieviele Profile hinterlegt bzw. wann und warum wie dargestellt werden? Ist dieses Konglomerat an möglichen Szenarien letzlich "nur" einfach die Folge aus verschied. techn. Bedingungen? Einen wirklichen Sinn, warum das so uneinheitlich gehandhabt wird, kann ich darin leider nicht erkennen.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Di 02.08.2011 16:08
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OI = Output Intent. Auf deutsch die Ausgabebedingung. In einem PDF/X das Masterprofil, das angibt für welche konkrete Druckbedingung das ganze gedacht ist. Also z.B. für Bogenoffsetdruck auf gestrichenem, matten oder glänzendem Papier im 60er Raster, sprich nach PSO, wäre das irgendeines der Profile die auf Basis der FOGRA39 Chrakterieiserungsdaten erzeugt wurde.

Welche CMYK- Farbwerte haben die drei Bilder in diesem PDF/X?
http://img535.imageshack.us/img535/6174/50loitest.pdf
( ohne die Rundungsdifferenzen wärs anschaulicher *zwinker* )


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Di 02.08.2011 16:09, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 02.08.2011 16:53
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Outputintent ... ist bekannt. Mir war nur die Abkürzung nicht so geläufig.

O.K. wenn ein ganzes Sammelsurium verschiedenster Daten importiert sind und auf einen "gemeinsam Nenner" gebracht werden sollen. Yop, jetzt macht das schon mehr Sinn, vor allem bei ID womit primär Drucksachen produziert werden.

Offen ist im Bezug auf das konkrete Beispiel nur noch die Frage, warum bei identischen Einstellungen und der gleichen Datei -> PSD (abgesehen von der Transparenz) die Darstellung abweicht bzw. einmal der Preflight aktiviert werden muss und einmal nicht. Die PSD hat(te) jeweils das gleiche Profil, Transparentfarbraum RGB. Selbst bei einer Neuberechnung der Farbe im PSD bleibt das Profil ja identisch. Wie kann es also zu diesem geänderten Verhalten im Acrobat kommen?
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RaZz

Dabei seit: 07.02.2007
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Verfasst Di 02.08.2011 23:25
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Als erstes danke für die Diskussion und Hilfe.

hilson hat geschrieben:
@Ernie
...

//edit: O.K., wenn man die Ausgabevorschau entsprechend einstellt stimmt es. Aber das kann doch nicht Sinn der Übrung sein * Keine Ahnung... * Und die Frage bleibt, warum dies bei einem PDF aus Illu heraus (z.B.) nicht von Nöten ist



Richtig. Ich hatte damals das Problem bei einem Kundenauftrag. Das war richtig ärgerlich. Man kann ja nicht jedem Kunden sagen, wie er seinen Acrobat einstellen muss, damit er alles richtig sieht.


hilson hat geschrieben:

Wie kann es also zu diesem geänderten Verhalten im Acrobat kommen?


Interessante Frage! Schließlich muss es doch irgendwie eine Antwort geben.
ID kann ja nicht ausschließlich für Druck geeignet sein. Mit welchem Layoutprogramm würde man sonst z.b. ein Magazin mit ca. 40 Seiten machen? (Als digitales Medium als PDF, nicht für den Druck!)
Ausserdem gibts doch seit CS5 die Möglichkeit Apps in ID zu machen, was jetzt nicht mein Problem löst oder entgegen kommt, was aber dem Argument wiedersprechen sollte, das ID eigentlich nur für Druck ist.


Zuletzt bearbeitet von RaZz am Di 02.08.2011 23:28, insgesamt 2-mal bearbeitet
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