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Thema: eBook Export aus Indesign CC 2014 mit korrketem CSS ausgeben vom 11.02.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Nonprint -> eBook Export aus Indesign CC 2014 mit korrketem CSS ausgeben
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nilzi
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Verfasst So 11.02.2018 12:46
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eBook Export aus Indesign CC 2014 mit korrketem CSS ausgeben

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eBook Export aus Indesign CC 2014 mit korrketem CSS ausgeben

Hallo zusammen, ich setzte gerade ein eBoook in Indesign (ca. 450 Seiten, 200 Bilder). Ich habe allerdings ein paar Probleme beim Export, da hier nur rudimentär die Formatierungen aus meinen Dokument übernommen werden (z.B. Absätze, Platzierungen der Bilder).
Ich habe alles streng mit Absatzformaten durchformatiert und für jedes Absatzformat bei "Tagexport" CSS ausgeben angehakt, einen Tag (z.B. p oder h1) und eine Klasse vergeben..

Tortzdem wird das CSS je nach Reader ignoriert bzw. nur teilweise übernommen.
Indesign bietet mit ja im Export-Dialog an, ein separates Stylesheet hochzuladen. Wenn ich das CSS auf diesem Wege mitgebe, wird das dann zuverläsig auf jedem Reader auch so ausgegeben? Hat da jemand Erfahrung mit?

Des Weiteren habe ich folgendes Problem:

Die einzelnen Bilder im Text sind platziert mit Verankerung und sitzen auch dort, wo sie hin sollen - so weit, so gut.
Allerdings sollen am Schluß 6 Social Media Icons hintereinander mit einer Textüberschrift stehen. Diese wollen sich allerdings nicht mit der Überschrift verankern lassen. Die Icons rutschen immer auf die letzte Dokumentseite und die Überschrift bleibt auf der vorigen Seite hängen. Beides zusammen kann ruhig am Ende des Dokumentes stehen, jedoch soll natürlich die Überschrift bei den Icons bleiben.

Das Ganze soll dann ca. so aussehen: Überschrift (Folge mir auf:) und dann die Icons als Bilder (facebook, twitter usw.)
dabei ist es egal, ob diese jetzt untereinander oder nebeneinander stehen.

Ich habe auch schon eine Variante mit Text/Bild abwechselnd durch. Diese funktioniert allerdings auch nicht.
Beispiel: facebook (Text), facebook-icon (Bild); Twitter (Text), Twitter-icon (Bild) usw...
Alternativ habe ich mir überlegt, die Überschrift einfach las Bild in die erste Grafik mit zu übernehmen. Ist aber nicht die schönste Lösung, da sich diese dann natürlich nicht der auf dem eReader gewählten Schrift anpasst.


Ich danke schonmal im Voraus für reichlich Zuschriften und Hilfe
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Frank Münschke
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Verfasst So 11.02.2018 14:46
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EPublikationen werden nie zuverlässig und gleich ausgegeben. Da wird von Reader zu Reader anders interpretiert.
Wenn du ein eigenes CSS mitgibst, musst du natürlich in den Absatzformaten und bei der Ausgabe das Erzeugen eines weiteren CSS verhindern ...
EPublikationen machen da Seitenumbrüche, wo diese gerade auskommen, oder du musst einen solchen via Absatzformat und CSS erzeugen ... in deinem Fall als die Zeile, an der die Logos hängen mit einem entsprechenden Pagebreak-before versehen.
Bilder sollten mit ALT-Tags versehen sein ...
Außerdem solltest/musst du die fertige ePublikation auf Validität und die vorgeschriebenen Standards checken lassen. Vor allem eine MOBI-Überprüfung ist da sehr rigide ...
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nilzi
Threadersteller

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Verfasst So 11.02.2018 16:51
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Danke für die Info.
Kannst du mir ein oder mehrere zuverlässige Tools zum Testen nennen?
Ich hab z.B. den Kindle Previewer im Gebrauch. Der lädt sich aber schon beim importieren tot und kann ja auch maximal (wie der Name schon sagt) auf Kindle testen.

Ein Tool für alle gängigsten Reader wäre toll.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst So 11.02.2018 17:10
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Ich gehe bei meiner Antwort weiterhin von einem "umfließenden ePub" aus ...
--
Es gibt zum Test von der Firma "pagina" den ePubChecker ... dieser ist kostenlos.
Ansonsten ist das Erzeugen eines Mobi für Kindle mit dem KindleGen bisher immer das Letzte, was ich mache, und anschließend kriege ich alles auf alle Plattformen geladen ... Das ist für mich das Entscheidende. Wenn die Portale von Apple, Amazon, Tolino und noch eine Reihe weiterer die Datei akzeptiert, läuft diese schon mal auf den großen Readern und ist in sich garantiert "sauber". Ob es dann da und dort bei Readern Abweichungen gibt, liegt dann nicht an der ePub-Datei sondern am Reader ...
--
Wie etwas genau aussehen soll, legst du mit deiner (!) CSS fest. Ob dann alle Reader diese CSS komplett und richtig auslesen können, daran kannst du nicht drehen. Wenn du den einen richtig "bedienst", wird es bei einem anderen haken oder Sachen anders darstellen (interpretieren). Wichtig ist die Validität für die Marktführer.
Darum macht es nicht wirklich Sinn, auf "Reader" zu testen. Das sind Interpretatoren ... ähnlich wie die unterschiedlichen PDF-Lesesoftwares.
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nilzi
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Verfasst Mo 12.02.2018 00:03
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Ist in der Tat ein umfliessendes Layout.
Danke für die Tipps. Ich nehm das mal mit und versuche, das Beste daraus zu machen.

Wenn sich hier jemand anderes mit der ultimativen Lösung noch angesprochen fühlt:
IMMER HER DAMIT !! *zwinker*
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mo 12.02.2018 07:16
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Solange es keine Standardisierung beim ePub-Formaten gibt, wird es keine ultimative Lösung geben ...
BTW: warum arbeitest du noch mit der ersten CC-Version und nicht mit der aktuellen Version von InDesign?
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mguenther

Dabei seit: 01.11.2006
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Verfasst Mo 12.02.2018 11:21
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Moinsen,

Natürlich ist ePub ein Standard. So wie HTML einer ist und doch sehen wir Unterschiede im browser (in den 90'ern mehr als heute).

Du solltest heutzutage auf jeden Fall ein ePub v3 erstellen, egal ob Reflow oder Fixed Layout, das ist der neueste Standard.

Das Problem bei Reflow ist, dass schwachbrüstige Reader dein CSS sogar ignorieren, daher würde ich nicht zuviel Augenmerk auf CI-Treue legen, sondern eher auf gute semantische Klassifizierung (taggen).

Die Softwaretools, die ich zum Testen nehme (neben Hardwaregeräten), meist in dieser Reihgenfolge:
- EpubCheck (DIE Autorität von den Erfindern von ePub zur Validierung)
- iBook (der Standard auf Mac und iOS)
- Sigil
- Calibre
- Kindle Previewer
- Adobe Digital Editions (speziell für Android Geräte)
- MS Edge (der Browser)
- ePubReader (Firefox Plugin)

Gruß
Matthias
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nilzi
Threadersteller

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Verfasst Mi 21.02.2018 21:35
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Hallo mguenther,

also bis jetzt hat epub 2.0 bei mir besser funktioniert. Hatte auch gelesen, dass bei v3 teilweise mehr Probleme auftauchen und dass 2.0 von einer größeren anzahl Readern anstandslos "geschluckt" wird. Wenn ich ein fixes Layout exportiere und dann auf meinem Samsung Tab4 ansehe, ist das Layout gar gänzlich zerschossen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Blder fehlten gänzlich und der Text war mehr oder weniger gestylt, wie er gerade wollte.

Das mit dem CI war auch nicht meine Idee, sodern vom Kunden. Das ist ein Auftrag und der Kunde hat bisher nur gedruckte Bücher herausgegeben und hat bestimmte Vorstellungen, wie das aussehen soll.
Da hat leider auch intensives Zureden von meiner Seite her wenig gebracht.

Kindle Previewer hab ich schon getestet, der lädt sich jedesmal tot bei mir das firefox plugin hab ich auch entdeckt und das ist ganz brauchbar. MS Edge ist bei mir als Standardprogramm zum Ansehen von Epubs eingerichtet. Die Optik darauf schien mir allerdings bisher nicht valide genug, um das jetz wirklich als Referenz zu nehmen. EpubCheck klingt gut. Danke für den Tipp.
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