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corel oder ilu?

ca. 70% aller werbetechniker die mit folienplott arbeiten und demnach mit vektoren arbeiten nutzen corel.
in der tat gebe ich corel diesbezüglich einen vorteil raus.

der illustrator ist ein illustrationsprogramm!
corel ist dagegen ein schweizer taschenmesser von vektorgrafik bis hin zum mehrseitigen layout.
und wie es so bei einem multitool ist, es ist flexiebel, schnell, einfach - aber nichts wirklich perfekt.

ich finde beim vergleich corel und illu wird immer eins vergessen. denn eigentlich müsste es heissen
corel vs. illu+PS+ID+acrobat. denn das alles ergibt erst ein brauchbares gesamtpaket , die CS3 halt.

ich arbeite mit corel+PS+acrobat, es ist ein ziemliches durcheinander, was den workflow schon bremsen kann.

und noch was. dieses "erstmal corel, später illu!" das wird nix. es ist verdammt schwer später zu wechseln. man findet seine befehle nicht, kein kopieren mit der rechten mousetaste, ausrichten nach der letzten shifttaste usw. es fällt einem wirklich schwer.

deswegen solltest du dich auch fragen, wo stehst du mit deinen ansprüchen in 5 jahren? wohin soll deine reise gehen?
wirst du angestellter einer medienagentur sein? print, web oder plott?

[lumen]

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DXF wird nach wie vor nur rudimentär unterstützt. saubere DXF-dateien fürn einen industrie-laserschneider erzeuge ich mit flexisign. das geht dabei über den export EPS zu flexi und von dort zu DXF.

die corel X3 war aber ein grosser fortschritt den ich in der X4 nicht finden kann.
und man KANN einfach in einem mehrseiter navigieren (seitenorientierungsansicht)

es geht mir auch nicht darum, was welches programm kann, oder auch nicht kann. sowohl mit corel wie mit illu kann man ALLES darstellen (irgentwie)

der vergleich mit dem schweizer taschenmesser passt da schon. auch dort ist eine säge dran, aber ich würde nie im traum darauf kommen damit einen wald zu fällen. es geht, aber wünschen würde man sich dabei lieber eine richtige motorsäge.

für das "kleine" paket ist corel absolut ok und man kann damit durchaus professionelle drucksachen herstellen.

agenturmässig, mit mehreren computerarbeitsplätzen, oder als freelancer mit mehren professionellen auftraggebern ist die CS3 vorzuziehen. einfach weil übergreifend eine größere compatibilität vorliegt.

wenn ich das so lese, werde ich wieder richtig geil wieder mich mit illu zu beschäftigen, aber die zeit, die zeit...
es ist wirklich schwer später umzulernen.
deswegen war auch meine frage, wo man sich selbst in 5 jahren sieht.

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[Basti]

Hi also ich habe immer porbiert und probiere auch immer noch so gut es geht mal mit diesem und mal mit diesem Programm zu arbeiten. So arbeite ich daheim auch mal mit Corel und auf Arbeit ist halt CS3 und Quark 7 Standart somit denke ich bleib ich immer etwas auf dem laufenden und felxibel auch wenn ich jetzt nicht so der Corel-Experte bin aber wenn es verlangt wird kann ich sagen, ja ich hab mich mal damit befasst und kenne wenigstens die Grundfunktionen.

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ich möchte nicht sagen, dass corel eine insellösung ist, aber ein klein wenig schon...

wenn du eine kleine werbetechnikfirma hast, vom handzettel, der digital bedruckten plane bis hin zum folienplott... da passt corel ganz gut. auch kannst du damit wirklich gute PDFs erzeugen um daten ausser haus zu geben.

ich wollte mich schon immer mal mit illu fit machen, doch letztendlich benutze ich den illustrator nur zum konvertieren von kundendateien - welch geldverschwendung!

aber wenn du deine tagesaufgaben zu stemmen hast um geld zu verdienen, fehlt schlichtweg die zeit sich da reinzuknien. schön, wenn man da noch in der berufsausbildung steckt!
ich war ganz kurz davor auf illu umzusteigen, komplett mit allen konsequenzen. doch dann kam die corel X3 wo erstmals konturen ohne 1000 knotenpunkte generiert wurden. deswegen bin ich von corel8 auf corel x3 gewechselt und das projekt illu ist gestorben.

corel ist nicht schlecht, corel ist anders!
illu ist nicht schlecht, illu ist anders!

und seien wir mal ehrlich, gerade weil corel so preiswert ist, wird corel auch besonders von einer bestimmten klientel benutzt! kein wunder, dass miserable flyer, schlechte PDFs und regenbogenfarbverläufe überwiegend ihren ursprung in corel haben.

ich fasse mal meine meinung zusammen.

wenn du DEIN ding machst und von keinem abhänig bist, ist corel eine professionelle und preisgünstige lösung!

wird das alles größer, und arbeitest du im grossen team und firmenübergreifend bist du beim gesamtpaket von adobe besser aufgehoben.

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