[footbagfreak]

Hallo.

Bei Erstellen der Druckdaten für ein Buch ergibt sich folgendes Problem:
Die Bitmap-Tiffs und Schriften sind alle wunderbar, die Graustufenbilder sind im Druck-PDF allerdings
extrem verpixelt, obwohl sie laut InDesign-Ansicht viel besser aussehen könnten.

Es handelt sich um u.a. um Piktos, mit 4-5 cm Breite im Original, 300 dpi im Tiff-Format. In ID auf etwa 33% skaliert.
Aus InDesign (CS3) erstelle ich eine ps-Datei, die dann über den Distiller (7.0) in ein PDF-X3 verwandelt wird.






Hab selbst schon weiter herumprobiert, Bildauflösung erhöht, ID-Export-Einstellungen verändert, usw …
Die Einstellung beim ps-Export Grafiken - Bilder - Daten senden standen vorher auf Optimal / jetzt auf Alle
und bei Erweitert habe ich die Transparenzreduzierung versuchsweise auf Hohe Auflösung gestellt ( ).




Es wird besser, aber immer noch nicht optimal. Woran kann das denn noch liegen?
Bilder lieber in Originalgröße einbauen? Anderes Dateiformat (psd oder eps statt tiff?)
Ist der PDF-Export der PS-Erstellung über das Druck-Menü vorzuziehen?
Welche(n) Anfängerfehler hab ich denn gemacht?

Ich kann mich erinnern: Früher hatten wir bei einem ähnlichen Fall mal die zweifarbigen Grafiken in je zwei Bitmap-Tiffs
getrennt, diese dann in Quark deckungsgleich übereinander gelegt und entsprechend eingefärbt . Da waren die schwarzen
Outlines dann superscharf, aber das kanns ja wohl auch nicht sein, oder?

[cyanamide]

Hast du in den PDF-Vorgaben ggf. bei
Bitmaps oder Graustufenbildern irgendwie
etwas von "Auflösung" reduzieren aktiviert?

Das hat nichts mit der Transparenz-Reduzierung
zu tun.

[Frank Münschke]

Der Weg über den Druck ist unbedingt zu vermeiden! (er ist nur in besonderen Arbeitsumfelder sinnvoll - wenn also zum Beispiel geplottet etc werden soll ...)
Bei dir scheint eine Transparenzreduzierung stattzufinden (das sehe ich anders als die Tante) und du hast in der Anwendung und in der Ausgabe nicht die gleichen Einstellungen beim Transparenzfarbraum gemacht ... dann wird sowas falsch reduziert ...
Außerdem: welche effektive Auflösung zeigt dir InDesign für die Abbildung an?

[Typografit]

Weshalb nimmst Du nicht den Export, da kann man weniger falsch machen?

[footbagfreak]

@ cyan: Nope, soweit ich sehe, wird nichts reduziert.

@ Frank: Bevor ich weitere Maßnahmen ergriffen hatte:

[Frank Münschke]

Ich meine das so wie es da steht ... in InDesign gibt es eine Möglichkeit den Tr...farbraum einzustellen und beim Export gibt es die gleiche Möglichkeit ... beide müssen gleich sein (also beide CYMK oder beide RGB)
--
Auch ein Schatten und viele andere Effekte sind Transparenzen!
--
Wenn man mit Indesign arbeitet, sollte man sich schon die Arbeitsmethoden von Quark abgewöhnen, dazu sind die Arbeitsweisen zu unterschiedlich und werden auch zusehends unterschiedlicher ...

[Typografit]

[footbagfreak]

Wo finde ich denn beim Export die Einstellung für den Transparenzfarbraum?