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JOF
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
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Verfasst Mi 22.10.2014 16:32
Titel InDesign: TIFF m. Graustufen weiß einfärben+50% Transparenz |
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Als eigentlich Quark-Anwender bin ich inzwischen doch öfter mit InDesign konfrontiert und stehe nun prompt vor einem Problem. Im Quark völlig logisch umzusetzen, nur folgt InDesign scheinbar einer anderen Logik …
Eine SW-Illustration mit verschiedenen Grautönen im Photoshop als Graustufen-TIFF gesichert, soll in InDesign CS6 weiss eingefärbt werden und mit 50% Transparenz auf eine farbige Hintergrundfläche gestellt werden.
Ich kann die Illustration problemlos in allen Farben einfärben, nur weiss geht nicht, die Grafik wird dann unsichtbar.
Als Bitmap absichern geht nicht, weil Grautöne vorhanden.
Ähnliche Fragen und Antworten habe ich jede Menge gefunden, nur ging es dabei immer um eine SW-Illu OHNE Graustufen ...
Im Quark wird Weiss wie jede andere Farbe behandelt und ich teile 50% Deckkraft zu, dann ist der Käs' gegessen, nur bei InDesign geht das anders. Aber wie? Grübelgrübel ...
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
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Alter: 69
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Verfasst Mi 22.10.2014 19:39
Titel
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Weiß oder [Papier]??
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
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Verfasst Mi 22.10.2014 22:19
Titel
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Das ist leider einer der Punkte in denen Quark flexibler ist als InDesign.
Wir haben hier viele Periodika bei denen die immer gleichen Firmenlogos in unterschiedliche 4C oder Spotfarben konvertiert werden oder erstellen verschiedene Layoutvarianten bei denen die Graustufenbilder mal farbig, mal negativ mal positiv sein müssen. Innerhalb ID ist dieser Workflow nicht vergleichbar zu lösen.
Was die Transparenz weißer Objekte betrifft, wird die in InDesign auf den Rahmen (Objekt) angewendet.
Auch dies ein Punkt wo Quark für mich flexibler ist: Innerhalb von einem Absatz (negativ gesetzt) kann ich dort einzelne Buchstaben / Wörter / Zeilen eine unterschiedliche Deckkraft zuweisen. In InDesign müsste dafür der Textrahmen in mehrere Objekte aufgebrochen werden.
Disclaimer:
Falls es für die beiden Szenarien in InDesign doch eine Lösung gibt und ich hier falsch liege, freue ich mich a) über Aufklärung und b) liege dann wirklich sehr gerne falsch.
Zuletzt bearbeitet von remote am Mi 22.10.2014 22:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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JOF
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
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Verfasst Do 23.10.2014 07:59
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Weiß oder [Papier]?? |
Na ja, ich würde dann das als Farbe anwählen, mit dem es funktioniert …
Ob das Ergebnis so ist, dass das Papier an der Stelle des eingefärbten TIFFS 50% durch das Hintergrundmotiv scheint oder Weiß mit 50% Transparenz auf den Hintergrund gestellt wird, wäre ja egal. Hauptsache das Ergebnis stimmt.
Ich hatte schon versucht als Farbe 1% Schwarz anzulegen, aber der Effekt ist derselbe wie bei Weiß: das eingefärbte TIFF wird unsichtbar.
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JOF
Threadersteller
Dabei seit: 22.10.2014
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Verfasst Do 23.10.2014 08:08
Titel
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remote hat geschrieben: | Das ist leider einer der Punkte in denen Quark flexibler ist als InDesign.
Wir haben hier viele Periodika bei denen die immer gleichen Firmenlogos in unterschiedliche 4C oder Spotfarben konvertiert werden oder erstellen verschiedene Layoutvarianten bei denen die Graustufenbilder mal farbig, mal negativ mal positiv sein müssen. Innerhalb ID ist dieser Workflow nicht vergleichbar zu lösen.
Was die Transparenz weißer Objekte betrifft, wird die in InDesign auf den Rahmen (Objekt) angewendet.
Auch dies ein Punkt wo Quark für mich flexibler ist: Innerhalb von einem Absatz (negativ gesetzt) kann ich dort einzelne Buchstaben / Wörter / Zeilen eine unterschiedliche Deckkraft zuweisen. In InDesign müsste dafür der Textrahmen in mehrere Objekte aufgebrochen werden.
Disclaimer:
Falls es für die beiden Szenarien in InDesign doch eine Lösung gibt und ich hier falsch liege, freue ich mich a) über Aufklärung und b) liege dann wirklich sehr gerne falsch. |
Das überrascht mich jetzt wirklich, ich dachte dass das auch in InDesign kein Problem sei, wie gesagt ich dachte nur an einen Logikfehler von mir. Aber dass InDesign hier Quark dermaßen hinterherhinkt kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich arbeite sehr viel mit aufhellenden weißen Transparenzen und das würde das Layouten ja dermaßen kompliziert machen. Oder möchte Adobe, dass diese Sachen in Photoshop gelöst werden? Wäre extrem unflexibel von InDesign …
Gibt's da wirklich keinen einfacheren Weg?
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst So 26.10.2014 08:21
Titel
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Inndesign verfolgt dabei eine andere "Strategie" ... TP ist immer Sache des Rahmens und erst darin auf Einzelteile bezogen ...
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