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Thema: Maximaler Farbauftrag vom 20.02.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Maximaler Farbauftrag
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drouid

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Verfasst Fr 02.03.2007 10:00
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also kann es der Acrobat selber nicht?

Wasn des fürn Sch... (kurzaufreg) des Ding kann doch sonst alles...

Ich kann auswählen zwischen 100 Billionen Prüf und Korrekturmöglichkeiten, kann Text ändern, Bilder verschieben, des ganze auch noch mit Sprach-Kommentaren dazu dokumentieren, kann alles in Amerikanische oder sogar in chinesiche Profile ändern aber den Farbauftrag nicht verringern? Oh man... da hätte die Entwickler etwas mehr in die Funktionalität legen sollen als in ihr verdammtes Comic Design, weil des is ein proffessionelles Bearbeitungsprogramm und soll Designen und nicht Design Wettbewerbe gewinnen.... (Sorry musste mir grad mal a weng Luft machen)

Kann mir jemand einen guten Plug empfehlen?
(Die Rechnung schick ich halt eifnach Adobe *ha ha* )
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Fr 02.03.2007 10:06
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hi!

es ist eben "nur" der acrobat. der war eigentlich nie zur direkten bearbeitung von pdf gedacht. also aus der vergangenheit heraus. ich versteh nicht ganz, was du erwartest.


//edit: verstehe auch nicht, was daran so schwer ist, aus acrobat heraus das bild in PS zu öffnen, und da die gewünschten bearbeitungen vorzunehmen.


type1


Zuletzt bearbeitet von type1 am Fr 02.03.2007 10:08, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Pixelkaiser

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Verfasst Fr 02.03.2007 10:33
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@drouid ,

viele Möglichkeiten hast Du tatsächlich nicht:

PDF mit unprofessionellen, gefährlichen (Touch UP-Werkzeuge) und Zeitraubenden Eingriffen umbiegen.....

oder Deinen Chef überzeugen, dass Zusatzwerkzeuge wie z. B. mindestens PitSop ein MUSS sind, wenn mit PDFS so produziert werden soll, dass auch was hängen bleibt.

Sag Ihm halt, die Devise darf nicht lauten "Was kostet das?" sondern "was ersparen wir uns dadurch?"



@type1

natürlich bringt ein Standardisiertes Vorgehen manchmal nichts -in seltenen Fällen schadet es vielleicht sogar.

Aber Du würdest doch auch nicht bei Rot über die Ampel gehen weil IRGENDWANN mal einer bei Grün überfahren wurde -oder?

Wenn ein Datenersteller einen Digitalproof mitgeben KANN ist er immer auf der sicheren Seite, denn eine Druckerei die ihn annimmt signalisiert eigentlich, dass sie ihn im Druck erreichen kann. Wenn nicht sollten sie sich beim Datenersteller melden. Aber was, wenn nichts verbindliches dabei ist -worauf sich berufen? Dann wirds kompliziert.


Pixelkaiser
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 02.03.2007 11:04
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hi!

@pixelkaiser: ich sag ja. ich geb dir grundsätzlich recht. nur bin ich absolut nicht der meinung, dass man mit einem farbproof immer auf der sicheren seite ist. zum einen da die ausgabebedingungen überhaupt nicht klar sein müssen, und es fälle gibt (körperdruck) wo eine profilierung und kontrolle der werte unter umständen schlichtweg unmöglich ist.
zum andern ist ein farbproof auch nicht das non plus ultra. lass mal schlagschatten in verschiedenen variationen anproofen und drucken. ein vergleich weckt staunen.

bin ja auch sehr dafür, zu standardisieren, und neue wege und methoden zu beschreiten und weiterzuentwickeln, aber man muss immer den aktuellen stand der dinge beachten. und ein farbproof kann nur dann annähernd (100% gibt es nicht) das druckergebnis simulieren, wenn die parameter stimmen. und wieviel ahnung die leute draussen von proofs haben, das erleb ich hier jeden tag.

aber grundsätzlich geb ich dir (kann mich da nur wiederholen) natürlich recht.

type1


Zuletzt bearbeitet von type1 am Fr 02.03.2007 11:05, insgesamt 1-mal bearbeitet
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drouid

Dabei seit: 18.04.2006
Ort: Sonneberg
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Verfasst Fr 02.03.2007 12:19
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Leider sind jetzt meine Erfahrungen Richtung PitStop nicht besonders positiv,
will mich da jetzt aber nicht dagegen schelcht äußern weil ich dies neusten 3 Versionen nicht testen konnte, denk mal das sich da auch viel getan hat.

Was das Thema Digitalproof oder so angeht, na ich weiß ja nicht, in der letzt Druckerei wo ich war und sowas angeforder hab, musste ich leider feststellen das selbst der Fogra-Keil der da dann mit drauf war nicht wirklich Normgerecht gedruckt ist. Ich glaube die Fogra schreib vor das auch ein Proof nur mit den CMYK Farben erstellt werden kann. Blöd is des halt nur wenn ich einen 8 Farb oder mehr Proofer hab....somit fällt das dann auch schon wieder raus. Die Ergebnisse waren aber verdammt gut. Was ich damit sagen will: Wer kennt eine Druckerei die auch 100% nach "Standart" druckt? also ich kenn keine.....

und ein Proof ist nicht gleich ein Proof....
am besten man schaut sich immer den Andruck mit an...
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Pixelkaiser

Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Fr 02.03.2007 15:29
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@Type1

>bin ja auch sehr dafür, zu standardisieren, und neue wege und methoden zu beschreiten und weiterzuentwickeln, aber man muss immer den aktuellen stand der dinge beachten. und ein farbproof kann nur dann annähernd (100% gibt es nicht) das druckergebnis simulieren, wenn die parameter stimmen.<

Das ist schon nicht immer leicht -zugegebenermaßen. Manchmal kommen Sonderfälle vor wie Du sie erwähnst oder eine Druckerei arbeitet weder in der Vorstufe noch an der Maschine nach Standards oder Daten kommen ohne Profile oder jemand ist nicht gewillt zu kommunizieren oder oder....

Aber Wie arbeiten WIR? Sollen wir dem Chaos mit Chaos begegnen?

Die Vorgehensweise mit Digitalproof (kann man auch rel. schnell und kostengünstig machen lassen von den Spezialisten) ist -sofern es sich nicht um einen ganz ausgefallenen Spezialfall handelt nicht schlecht. Auch wenn ein Digitalproof das Ergebnis nicht 100%ig bietet ist er doch weit besser als IRGEND eine Farbvorlage die viel schneller wegdiskutiert werden kann. Um Längen billiger als ein Andruck ist er sowieso.

Der "aktuelle Stand der Dinge" ist natürlich von Druckerei zu Druckerei verschieden.
Hier wird jedenfalls ein Digitalproof ernst genommen und auf eine sehr gute Übereinstimmung zwischen diesem und dem Druck geachtet:
http://www.pso-insider.de/Inhalt/Unternehmen/unternehmen.html
(Die Liste wird ständig länger)

Das Problem ist in der Praxis oft, dass man keinen Einfluss darauf hat wo gedruckt wird. Wenn dann eine Druckerei den Auftrag erwischt, die immer nach dem (natürlich unausgesprochenen) Motto druckt "so wie es bei uns rauskommt ist es auf jeden Fall schön" findet sich der Schuldige immer schnell....und zwar außerhalb der Druckerei.



Also weiterhin allen ein fröhliches Schaffen


Pixelkaiser
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Fr 02.03.2007 16:03
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nun ja.

der spaß fängt ja da an, dass ein digiproof nach iso-coated erstellt wird, obwohl der druckauftrag 5c auf naturpapier gedruckt wird. dann ist der proof schon fürn arsch. und 95 % der proofs die hier eintrudeln sind leider für coated. obwohl 95 % der aufträge im reellen druck auf naturpapier laufen. (als beispiel mein arbeitsplatz).


//natürlich auch ein frohes schaffen


type1


Zuletzt bearbeitet von type1 am Fr 02.03.2007 16:03, insgesamt 1-mal bearbeitet
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