[Frank Münschke]

Du schreibst, du würdest die diakritischen Zeichen zur Zeit durch Suchen/Ersetzen austauschen.
In meiner DIN liegt aber das Zeichen mit dem tiefstehenden Komma nicht vor.
Was also ersetzt du dort durch was und auf welchem Wege?

[Noti]

[Frank Münschke]

In der DIN ist die Cedille nicht rund, sondern ein kleiner schräger Strich.
Das Runde ist ja auch eigentlich nicht der entscheidende Unterschied.
Bei dem rumänischen Zeichen (dies gibt es auch im Türkischen) ist dieser
Akzent ohne Verbindung zur Hauptglyphe, während die Cedille eigentlich
immer aus der Glyphe herausläuft.
Dies ist bei der DIN allerdings nicht der Fall (war mir noch nie aufgefallen).
Von daher würden sich die beiden diakritischen Zeichen nicht unterscheiden ...

Aber egal ... GREP im Absatzformat, gibt die Möglichkeit bestimmten textlichen
Inhalten oder Zuständen Zeichenformate zuzuweisen, ist aber keine Ersetzemöglichkeit.
Dies funxt nur auf dem Weg den Willi schon gestern geschrieben hat. Erzeuge eine
Schrift mit der Glyphe auf dem entsprechenden Platz und weise diese via Zeichenformat
und Absatz-GREP automatisch zu ...

[Noti]

[Frank Münschke]

ja ... genau so ...
Ich weiß nicht, wie deine DIN organisiert ist, eventuell braucht man dann auch mehrere Zeichenformate hinterher, wenn man auf mehrere Schriften zugreifen muss und das nicht sauber in eine Familie kriegt.
Aber - wie schon gesagt - was ist der Unterschied bei der DIN bei diesen beiden diakritischen Zeichen?

[Noti]

[Frank Münschke]

Und warum willst du dann was ändern?

[Noti]

also ich krieg den Text
auf Rumänisch
und den paste ich in ID rein
da fehlen mir die beiden Zeichen, T und S mit Komma drunter (die hat die Din nicht)
Statt dessen hat die Din T und S mit Bogen drunter
die aber aussehen wie die mit Komma drunter

meine Lösung: [strg][f] ț -> ţ und ș -> ş

Eine schönere Lösung wäre es, den Text nicht verstümmeln zu müssen (angenommen jemand kopiert sich später wieder was aus dem PDF raus, sind die Zeichen ja falsch. In anderen Schriften ist statt dem Komma ja dann der Bogen drin) sonder zu belassen wie er is und nur in der Din eine andere Glyphe zu verwenden (wenn x, dann y)