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Thema: editierbare PDF-Vorlage? vom 15.10.2007

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Zim

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Verfasst Mo 15.10.2007 14:27
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zeitgeisty hat geschrieben:

Einziger Haken: die ausgefüllten Formulare können von den Redakteuren nicht abgespreichert werden. Aber gut, müssen die halt direkt drucken Lächel

Wie gerade beschrieben wurde geht das doch wenn du das in Acrobat für dieses Formular freigibst * Keine Ahnung... *

Aber das ganze scheint nicht so wirklich schlau zu sein da es sich hier wohl um einen Flyer handelt der ausgedruckt werden soll und die Positionierung von Formularfelder sowie ihre Darstellung recht unterschiedlich ist.
Du könntest den Leuten einen automatisierten Prozess über dich anbieten. Ihr einigt euch auf ein Datenformat (Tabelle) und du machst für die in Indesign immer eine Datenzusammenführung mit der jeweils neuen Datenquelle. Das ist ne Sache von 10 Sekunden und kann somit recht günstig angeboten werden. Mache ich bei vielen Kunden so, wird idR auch dankbar angenommen.

ZIM

*zwinker*

Das da auswählen – fertig

Zuletzt bearbeitet von Zim am Mo 15.10.2007 14:30, insgesamt 2-mal bearbeitet

gendarmerie

Dabei seit: 08.01.2008
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Verfasst Di 08.01.2008 16:20
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Herr_Carlson hat geschrieben:

Der normale User hat keine Layout- und Gestaltungsprogramme, genau aus diesem Grund gibt es uns Gestalter und Designer.

Da will ich mal wiedersprechen. Wenn es nur darum geht, dass wir Designer die Inhalte einfügen in die Vorlage, die wir vor Jahren irgendwann mal gemacht haben, dann finde ich meinen Beruf überflüssig. Im Internetbereich ist man da schon weiter: WCMS (= Web Content Management System) - da kann auch jeder die Inhalte ändern ohne Designer zu sein. Der Admin bestimmt nur die Gestaltungsregeln... Aber solange Adobe quasi das Weltmonopol auf Grafik-Tools hat, müssen Werbeagenturen große Unternehmen mit Riesen-Investitionen bleiben, und Grafik-Design ist zwingendermaßen teuer.

Trotzdem, mich interessiert auch einem System, wie ich meine Kunden selbst ermächtigen kann, ihre Einheits-Flyer selbst zu erstellen. Und das wennmöglich ebenso unter Windows wie Mac wie Linux. Oder ist das Zukunftsmusik?

Schönen Gruß,
Michael

Zim

Dabei seit: 05.12.2006
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Verfasst Di 08.01.2008 16:32
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Die Lösung heisst InDesign CS3 Server – da gibts diverse Firmen die da Module für anbieten bzw auf Anfrage an einen Medienworkflow anpassen.

Zitat:

Aber solange Adobe quasi das Weltmonopol auf Grafik-Tools hat, müssen Werbeagenturen große Unternehmen mit Riesen-Investitionen bleiben, und Grafik-Design ist zwingendermaßen teuer.

Soll es in Zukunft nur noch kostenlose Software geben? Ich finde die ca 2300€ für die CS3 Premium nicht zuviel für so mächtige Tools. Was glaubst du eigentlich wie hoch die Investitionen vor DTP waren? Da konnte nicht jeder so mal eben einen »Flyer« machen, es sei denn er konnte gut mit schere und Kleber umgehen – btw auch heute wird niemand davon abgehalten so vorzugehen.

Zuletzt bearbeitet von Zim am Di 08.01.2008 16:32, insgesamt 1-mal bearbeitet

Achim M.

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Verfasst Di 08.01.2008 16:43
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gendarmerie hat geschrieben:

Im Internetbereich ist man da schon weiter: WCMS (= Web Content Management System) - da kann auch jeder die Inhalte ändern ohne Designer zu sein. Der Admin bestimmt nur die Gestaltungsregeln...

So etwas ist im Print-Bereich auch möglich. Entsprechende Tools (Stichwort: Databasepublishing) sind ja seit Jahren verfügbar, aber eben auch nicht ganz billig (hat aber nichts mit Adobe zu tun).

Wer PHP kann, kann einen PDF-Output aus einem WCMS leicht mittels fpdf (kostenlos) realisieren. Das PDF ist dann für den Digitaldruck geeignet. Wer Offsetqualität benötigt, muss auf die kostenpflichtlige pdflib zurückgreifen.

Habe ich beides schon für Kunden als Webanwendung realisiert und man bekommt einen professionellen Output. Großer Vorteil: Der Kunde hat nur Zugriff auf die reinen Daten und nicht auf das Design.

Gruß

Achim

Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
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Verfasst Di 08.01.2008 16:47
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Achim M. hat geschrieben:

gendarmerie hat geschrieben:

Im Internetbereich ist man da schon weiter: WCMS (= Web Content Management System) - da kann auch jeder die Inhalte ändern ohne Designer zu sein. Der Admin bestimmt nur die Gestaltungsregeln...

So siehts aus. Aber oft hat man den Eindruck, dass der Kunde unbedingt eine teure Pappschachtel mit ner DVD drin kauft, als ein bißchen Geld für ne Web-Applikation zu bauen.

Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 08.01.2008 17:05
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Nimroy hat geschrieben:

So siehts aus. Aber oft hat man den Eindruck, dass der Kunde unbedingt eine teure Pappschachtel mit ner DVD drin kauft, als ein bißchen Geld für ne Web-Applikation zu bauen.

Häufig behindern aber auch Designer einen vernünftigen Workflow. Weil sie Angst haben, überflüssig zu werden oder sie sich erst gar nicht in die Möglichkeiten datenbankgestützten Publizieren eindenken wollen.

Ich weiß, es klingt arrogant: Aber überall wo ich so etwas verkaufen konnte, musste man erst einmal die Designer aus dem Entwicklungsprozess herausnehmen. Wer InDesign oder Quark für die Krone des Publizierens hält, wird Database-Publishing einfach nicht verstehen.

Gruß

Achim

Nimroy
Community Manager

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Verfasst Di 08.01.2008 17:09 Titel

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es weniger das Wollen denn das Können ist.

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