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Thema: Wozu dient ein Medienkeil? vom 10.09.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Wozu dient ein Medienkeil?
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Benutzer 17899
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Ort: -

Verfasst Sa 10.09.2005 20:39
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Wozu dient ein Medienkeil?

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Kann mir einer erklären wozu ich z.b einen Medienkeil brauche, wir haben in der schule uns paar proofs angeschaut und da waren am bildrand immer solche Farben zum messen.

Da kam auch beim lehrer das Wort Medienkeil und viele andere vor.

Wozu braucht man sowas , wann wendet man das an. > es sind doch nur farben Lächel

Kann mir einer paar infos geben und ein Beispiel

DANKE EUCH

///
Edit by cyanamide.
Keine Eyecatcher im Threadtitel.
Bitte sinnvolle Titel vergeben.


Zuletzt bearbeitet von cyanamide am Sa 10.09.2005 21:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
tobiTOBSEN

Dabei seit: 19.08.2002
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 10.09.2005 21:20
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google ist dein freund, da
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 10.09.2005 21:26
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* Ja, ja, ja... * Noch ein Tipp:
http://www.mediengestalter.info/forum/45/an-alle-lernenden-44125-1.html
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Benutzer 17899
Account gelöscht Threadersteller


Ort: -

Verfasst Do 15.09.2005 14:40
Titel

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Was heisst eigentlich > wegkopiert , "angefressen ", sauberkopiert, habe im netz wenig gefunden

versteh das nicht was das heisst zum KOPIERKONTROLLFELD etc.
 
chaosgirl

Dabei seit: 26.09.2005
Ort: -
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Verfasst Mo 26.09.2005 17:14
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hola....was lernst du eigtnlich das du soviel fragen übers drucken und medienkeile hast???

also ein medienkeil muß an jedem digital proof dran sein damit die Druckerei die es letztendlich drucken soll die farben messen kann und somit deinen druck farblich genau nachdrucken kann.
weißte wenn du an deinem rechner ein bild aufhast und das ausdruckst wirst du wahrscheinlich einen farbunterschied sehen (vom bildschirm zu deinem ausdruck) das liegt daran das dein bildschirm und drucker etc nicht kalibriert ist (wahrscheinlich...für daheim nicht nötig)....so und wenn du jetzt ein bild hast das du total schön findest (von den farben her) und dir denkst jawohl das laß ich mir jetzt im offset drucken (oder wo auch immer) dann schickst du das per pdf oder cd dorthin.....wenn jetzt an deinem bild kein medienkeil dran ist dann machen die in der druckerei dein bild auf und auf deren rechner wird es zwangsweiße farblich von deinem abweisen (da jeder bildschirm anders kalibriert ist, wenn er es denn überhaupt ist) wenn die jetzt einen ausdruck davon machen kommt das farblich auch wieder anders raus und deren ausdruck hat mit deinem ausdruck nun gar nix mehr zu tun.....deswegen macht man medienkeile an die sachen dran damit die druckerei die farbwerte ausmessen kann um dein proof genau nachstellen zu können. ach ja ein farbverbindlichen proof muß man allerdings trotzdem immer mitliefern damit sie die bilder vergleichen können um jegliche abweichung der farbe zu verhindern.

ich hoffe ich konnte dir helfen....wenn ich dich jetzt total verwirrt habe frag einfach nochmal nach. * Ja, ja, ja... *
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cyanamide
Moderator

Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mo 26.09.2005 17:16
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* Mmmh, lecker... *

interessante theorie.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.09.2005 18:04
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hi!

ist natürlich auch ne rechtliche sache. wenn du im schadensfall behaupten kannst, dass du genau nach werten gedruckt hast (was durch den keil ja messtechnisch nachweisbar ist), stehst du auf der sicheren seite.
da hat ne druckerei heute zwar nix mehr von, weil wenn reklamation kommt wird der pimmel des kunden eh in den mund genommen, um auch später noch am sack lutschen zu dürfen...
sorry für dei ausdrucksweise, aber ist leider so....

type1
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.09.2005 18:44
Titel

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1. Die Ausdrucksweise ist echt unter bodenniveau. Das kannst du besser! *zwinker*

2. Ein Keil ist immer eine Referenz. Er (der Keil) soll einen Vergleich zwischen Soll und Ist ermöglichen. Ist eine Form der Standardisierung. So ein Keil wird ja in der Regel auf ein Farb-Proof aufgebracht. Dies geschieht durch verrechnen des Keils mit dem gleichen Ausgabe-Profil wie die zu druckenden Daten. Jetzt willst du aber wissen, ob die Verrechnung richtig funktioniert hat und ob es überhaupt ein Proof ist, oder ob dir durch das Profil irgendeine Grundfarbe zu Tode transformiert wurde. Aber wie definierst du jetzt dein Soll? Richtig, mit dem Keil! Zu dem Keil gehört nämlcih immer eine Tabelle mit de entsprechenden LAB-Werten. Da steht im Grunde drin "Ein 100% Cyan sollte von den LAB Werten mit der und der Toleranz so um die XYZ-Werte liegen. Damit die Mess-Doftware weiß, welches Feld da jetzt gerade eingelesen wird, sind die gängigsten Keile bereits hinterlegt. Dadurch weiß die Software, welches Feld gerade kommen müsste und welchen Wert es haben müsste. Durch Berechnung des euklidischen Abstandes (DeltaE) wird dann berechnet, wie weit das IST vom Soll entfernt ist. Und wenn man als Druckerei sagt "Wir drucken nach ProzessStandardOffset, dann bedeutet dass, dass man im Mittel nicht weiter als vier abweichen darf. Damit der Keil aber für das Druckerzeugnis auch wirklich aussagekräftig ist, muss er zum Beipsiel immer mit dem PApierweiß verrechnet werden. Welche Felder man jetzt in so einem Keil generell haben sollte, dass ist eigentlich nur persönliche Philosophie. Der Fogra-Keil enthält so für die unterschiedlichsten Anforderungen im Druck (Grauwert-Balance etc) unterschiedlich geeignete Messfelder. In ein paar Jahren stellt man vielleicht fest, dass sich andere Felder noch besser dafür eigenen und ändert ihn wieder. Wichtig ist nur, dass man dann eben auch festlegt, wie ein cyan, ein magenta usw. definiert ist. Dann kann man Soll und ISt mit einem Keil messen und vergleichen.
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