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Thema: Wozu dient ein Medienkeil? vom 10.09.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Wozu dient ein Medienkeil?
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Achim M.

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Verfasst Mi 28.09.2005 15:58
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chaosgirl hat geschrieben:
ach ja ps. ein medienkeil ausmessen sollte jeder kapieren und können, aber für was man den sonst noch so brauch sollte man auch wissen...der ist nicht nur da um zu sagen das ist ein guter proof oder das ist ein schlechter proof.


Wenn jemand mit einem Proof ankommt und es Dir als Vorlage für den Auflagendruck abliefert, muss gewährleistet sein, dass die darin enthaltenen Farben auch tatsächlich im Auflagendruck erzielbar sind. Sonst kannst Du als Drucker Deine Maschine einrichten wie Du willst, Du wirst nie die gewünschten Farben erreichen. Der Medienkeil soll hier als rechtsverbindliche Hilfe dienen, mit der erkennbar wird, ob das Proof auch tatsächlich den erreichbaren Farbumfang des Auflagendrucks beschreibt.

Fogra hat geschrieben:
Der Ugra/Fogra-Medienkeil CMYK dient vor allem der Kontrolle des digitalen Prüfdrucks (Proof). Wenn ein solcher Prüfdruck als verbindliche Vorlage für den Auflagendruck akzeptiert werden soll, müssen alle Farbwerte mit anerkannten Sollwerten innerhalb der dafür vorgesehenen Toleranzen übereinstimmen.

Gruß

Achim
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Nimroy
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Verfasst Mi 28.09.2005 16:13
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chaosgirl hat geschrieben:
ach ja ps. ein medienkeil ausmessen sollte jeder kapieren und können, aber für was man den sonst noch so brauch sollte man auch wissen...der ist nicht nur da um zu sagen das ist ein guter proof oder das ist ein schlechter proof.


Doch. Siehe auch Achims Beitrag. Denn ein Proof sollte ja nicht irgendwie gemacht werden sondern mit einem entsprechendem Profil, welches möglichst die späteren Druckbedingungen beschreibt. Und um das zu überprüfen, wird der Keil ausgemessen.
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chaosgirl

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Verfasst Mi 28.09.2005 16:40
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ja genau....also irgendwie haben wir voll aneinander vorbei gequatscht. sorry aber wenn ich das jezt von euch lese ist ja richtig....der farbkeil an einem druckfrischen bogen wird ausgemessen, das müssen meistens die azubis machen, damit die auch ihre fehler im bogen sehen.... zuviel farbe zuwenig farbe....ganz klar.....die müssen dann auch noch ganz dufte berechnungen machen..wasn spaß...... .
aber jetz mal anders denn ich denke das da einiges durcheinandergewürfelt wurde, und ich nicht will das ihr mich jetzt für total depp haltet und in der branchen völligst fehl am platz.
so wenn ich jetzt eine digitale datei erstelle (am rechner) und mir das als PDF schreiben lasse füge ich den medienkeil hinzu, dann geht das in eine druckerei mit der von mir ausgedruckten datei+keil als farbverbindlichkeit...dann wenden die doch ihr farbprofil an damit der drucker an der maschine eine chance hat meine ausgedruckte datei farblich zu erreichen.
und das was ich in meinem ersten beitrag noch wegen bildschirm etc. geschrieben hatte liegt daran das ich an einem farb-abgestimmten system arbeite (das heißt was ich auf dem bildschirm sehe kommt bei unserem plotter auch raus....nur wenn ich die datei einem anderen schicke hat er ein farblich anderes bild vor sich und wenn er das auf seinem drucker ausdruckt hat er auch ein komplett anderes bild.....das hatte aber nix mit dem keil zu tun! sondern war zur vereinfachung was natürlich voll nach h inten losgegangen ist, egal)
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type1

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Verfasst Mi 28.09.2005 19:18
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hi!

also da hier grad so eine nette gesprächsrunde stattfindet will ich nur noch mal sagen, dass ich in einem anti-CM-workflow arbeite. wir nehmen nicht direkt den medienkeil zum durchmessen, sondern legen im ausschiesser farbabnehmebalken an, um diese auszumessen (ist ja nun nichts wirklich anderes, bis auf das mir die mischtöne aus den 4c-farben fehlen). da wir dienstleister, service und händler in einem sind, stellen wir so sicher, dass wir das drucken was der kunde angelegt hat (auch wenn es kundenseitig falsch angelegt ist). das messen stellt aber auf jeden fall sicher, dass ich (bzw. der drucker) das aus den daten herausholt, was von den daten (nicht vom datenersteller) her möglich ist. das natürlich druckzonen dabei berücksichtigt werden sollte klar sein (hätte gern ne maschine die den bspw. fograkeil selber scannt und die druckzonen automatisch einstellt). ich hasse verantwortung für den kunden....

aber egal, hab jetzt grad so ein wenig intus...

empfehlung vom type: südafrikanischer wein * Applaus, Applaus *


liebe peace und freiheit wünscht type1
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