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demone
Threadersteller
Dabei seit: 12.07.2007
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 12.07.2007 14:33
Titel Softproof, Formproof |
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Hallo!
Ich würde gern mehr zum Thema "Softproof" und "Formproof" erfahren.
Was genau ist das Ziel des jeweiligen? Auf was achtet man besonders bei dem jeweiligen Proof? Gibt es da eine gewisse Reihenfolge, die man sich bei der Kontrolle aneignen kann? Zu welchem Proof wird der Kunde hinzu gezogen?
Welche wissenswerte Punkte gibt es allgemein zu diesen Proofs ...
Vielen Dank für eure Auskunft!
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.07.2007 14:35
Titel
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softproof -> proof am bildschirm
formproof -> gerippt. kann am bildschirm oder als ausdruck erfolgen. meist ist hiermit jedoch ein gerippter ausdruck gemeint.
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.07.2007 14:50
Titel
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Ein Formproof wird verwendet, um die Druckform zu überprüfen, d.h. ob alle Seiten korrekt stehen und nach dem Falzen die richtige Seitenfolge entsteht. Der Formproof wird auch Impositionproof genannt und muss abgegrenzt werden gegen den Colorproof. Letzterer dient der Überprüfung von Farben und wird meistens in Form von Einzelseiten ausgegeben. Selten prooft man alle Seiten als Colorproof, in der Regel wird der Titel sowie eine Inhaltsseite geprooft.
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demone
Threadersteller
Dabei seit: 12.07.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 12.07.2007 14:59
Titel
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Vielen Dank für die ersten Infos ...
Es ergeben sich bei mir weitere Fragen ...
Also wird der Kunde weder in den einen, noch in den anderen Proof einbezogen?
Der Formproof erfolgt also direkt auf der Druckmaschine und nicht digital?
Wenn es um Transparenzen geht, kann ich die korrekte Darstellung also nur auf einem Colorproof überprüfen?
Colorproofs werden standardmäßig digital gemacht?
Vielen Dank ...
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.07.2007 15:05
Titel
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nein.
letztendlich kannst du alles nur anhand des formproofs beurteilen, weil dies der einzige proof ist, der gerippt ist, wo also alle sdaten bereits gerastert wurden, und in einzelne punkte zerlegt sind.
dieser kann gedruckt, und dem kunden zur verfügung gestellt werden, oder man macht davon eine bildschirmansicht, um diese per email weiterzuleiten (bspw.).
nimroy erwähnte den colorproof. dieser muss nich zwingend, kann aber gerippt und gedruckt sein. ist aber nicht dasselbe wie ein softproof. ein softproof wäre bspw. die farbkalibrierte anzeige deiner daten im layout- oder bildbearbeitungsprogramm, wo die spätere druckausgabe möglichst farbgetreu am monitor simuliert wird.
der kunde kann also in den formproof mit einbezogen werden.
beim softproof nur dann, wenn die ausgabegeräte (in dem fall monitor) auch kalibriert ist, und cmm eingerichtet wurde. das ist aber in 99,9 % nicht der fall.
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nico2007beta
Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Do 12.07.2007 15:06
Titel
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also bei uns bekommt der kunde einen gefalzten und aufs grobe format beschnittenen plott, damit er sich stand und sonstiges anschauen, überprüfen und auch korrekturen direkt eintragen kann. dieser plott geht sowohl für inhalte als auch für umschlage raus (bei neuauflagen immer, bei nachdrucken die korrekturseiten) ansonsten für alle drucksachen, wenn der kunde es wünscht
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