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Thema: Seltsames PDF-Problem... vom 26.07.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Seltsames PDF-Problem...
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Tofutante
Threadersteller

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 26.07.2009 10:41
Titel

Seltsames PDF-Problem...

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Hallo,
eine komische Sache, vielleicht ist Euch das auch schon mal passiert? Wenn ich aus InDesign CS 3 ein Postscript schreibe und es auf dem Mac meines Kunden über den Distiller jage, werden fast alle Einklinker ausgespart. D.h. größtenteils dort, wo sie auf freigestellten Daten liegen. Das passiert auch, wenn ich direkt aus InDesign die PDF erstelle und komischerweise nur bei einer einzigen Seite, alle anderen Seiten sind ok (obwohl dort die gleichen Einklinker verwendet wurden).
Jetzt teste ich die Seite hier auf meinem Mac und sie ist einwandfrei - und das, obwohl die Einstellungen für das Postscript exakt so waren wie auf dem Mac meines Kunden.
Verstehe ich nicht. Vielleicht sollte ich auch einfach nicht mehr darüber nachdenken. Oder kann sich das hier jemand erklären?
Echt, der Teufel steckt im Detail. Man kann sich wirklich nicht auf diese Programme verlassen... * Keine Ahnung... *
Viele Grüße
die Tante
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 26.07.2009 10:49
Titel

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Morgen Lächel ,

wurde jeweils die PostScript-Datei vearbeitet,
welche du auf deinem Rechner erstellt hast?

Kamen jeweils die gleichen Distiller-Joboptions
zum Einsatz?

Wurden beim PDF-Export ebenfalls die Trans-
parenzen verflacht? (PDF-Version < 1.3)

Wurde die InDesign-Datei auch mit der Version
CS3 erstellt oder ist das ein altes Dokument
das du da bearbeitest?



Gru:sse
Arne
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Tofutante
Threadersteller

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 26.07.2009 11:08
Titel

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Ja, guten Morgen,

Transparenzen verflacht? Da bin ich mir nicht sicher, ich habe bei Transparenzreduzierung "Hohe Auflösung" eingestellt und unter Kompatibilität Acrobat 4 (PDF 1.3). Aber wie gesagt: Es sind immer die gleichen Joboptions, seit Jahren und das hatte ich so noch nie. Jetzt nur bei dieser einen Seite. Jetzt könnte man ja meinen, dass die Seite kaputt ist, aber bei mir auf dem Rechner funkioniert sie ja einwandfrei.

Der Reihe nach

- Es wurde immer nur die Postscript-Datei verwendet, die auf dem jeweiligen Rechner erstellt wurde. D.h., ich habe hier zu Hause im Büro nicht die Datei benutzt, die ich beim Kunden erstellt hatte.

- Die Distiller-Joboptions waren identisch.

- Alles ist in der Version CS 3 erstellt worden.

Blöderweise muss ich ausgerechnet in den nächsten Tagen von einigen großen, umfangreichen Prospekten PDFs schreiben, direkt vor Ort beim Kunden. Es wäre furchtbar, wenn dieses Phänomen dann plötzlich auch bei anderen Seiten auftaucht... Meine Güte!

Viele Grüße
die Tante
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 26.07.2009 11:18
Titel

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Ok,

Entspricht die Darstellung in InDesign mit eingeschalteter
Überdruckenvorschau jeweils der aus Acrobat (mit eben-
falls eingeschalteter Überdruckenvorschau)?

Die Transparenzen werden bei PDF 1.3 definitiv verflacht.

Es kann natürlich auch sein, dass die Druckeinstellungen
jeweils unterschiedlich waren und somit die verschiedenen
Ergebnisse zu erklären sind. Denkbar wäre beispielsweise
eine andere PPD o.ä.

Probier mal, das Dokument ins Austauschformat (.inx)
zu exportieren und davon wieder eine neue InDesign-Datei
zu erstellen.

---

Wenn du beim Kunden PDF schreiben (musst?), würde ich
vorab die Gegebenheiten überprüfen. Also Farbeinstellungen,
Druckeinstellungen, Distiller-Joboptions und die Ansicht in
Acrobat (Überdruckenvorschau).




Gru:sse
Arne
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 26.07.2009 11:20
Titel

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Hallo Nachbarin
wenn ich es richtig verstehe, wird von zwei unterschiedlichen aber scheinbar gleichen Dateien via Postscript und Distiller eine PDF erzeugt. (Dass das nicht mehr der Weg "state of art" ist, hast du sicherlich hier im Forum schon mitgelesen ...) Hast du denn mal die Gegenprobe gemacht und die Datei vom Kundenrechner auf deinem Bürorechner entsprechend bearbeitet? Sonst stell doch mal die beiden Seiten hier (oder via Mail) zur Verfügung, dass man da einen Blick drauf werfen kann ...
BTW: wenn du den Weg via Postscript wählst, sind Transparenzen IMMER flachgerechnet ... PS und EPS können keine Transparenzen ...
Gruß Frank
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Tofutante
Threadersteller

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 26.07.2009 11:44
Titel

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*Huch*

Vielen Dank für Eure Hilfe! Lächel Ja, Frank, das ist es ja: Bei mir auf dem Rechner funktioniert alles. Ich werde die Sache mit der inx-Datei mal beim Kunden ausprobieren, ggf. muss ich die PDF X3 von dieser einen Seite echt bei mir zu Hause erstellen. Es wird schon alles gut gehen...
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Tofutante
Threadersteller

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 28.07.2009 21:33
Titel

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Falls es jemanden interessiert: Es hat jetzt beim Kunden geklappt, nachdem ich einen HKS-Farbton, der noch als Sonderfarbe in dem Dokument war, in CMYK umgewandelt hatte. Aber auch erst beim 2. Versuch. Komisch, ja? Ergibt alles keinen Sinn. * Keine Ahnung... *
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 28.07.2009 21:46
Titel

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Tofutante hat geschrieben:
Falls es jemanden interessiert: Es hat jetzt beim Kunden geklappt, nachdem ich einen HKS-Farbton, der noch als Sonderfarbe in dem Dokument war, in CMYK umgewandelt hatte. Aber auch erst beim 2. Versuch. Komisch, ja? Ergibt alles keinen Sinn. * Keine Ahnung... *


War diese Sonderfarbe auch auf die fehlerhaften
Einklinker angewandt?

Vorallem in Kombination mit Transparenzen können
Sonderfarben komplexe Objektkonstellationen mit
verschiedenem Überdruckenverhalten hervorrufen.

Um das genau beurteilen zu können, müsste man
aber das Dokument genau untersuchen.



Gru:sse
Arne
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