Autor |
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Reinzeichnung, TIF oder JPG? |
TIF |
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37% |
[ 3 ] |
JPG |
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12% |
[ 1 ] |
beides |
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50% |
[ 4 ] |
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Stimmen insgesamt : 8 |
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Horst Horstenhorst
Threadersteller
Dabei seit: 05.05.2004
Ort: Hamburg
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 12:27
Titel Reinzeichnung, bevorzugt ihr JPGs oder TIFs? |
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Ich bin mir bewusst, dass eine korrekte Reinzeichnung mit TIFs gemacht wird. Aber je nachdem wie viele Bilder man hat, kann das z.B. ein Druck-PDF für einen Katalog riesengroß aufpusten.
Liefert ein JPG mit höchster Qualität nicht nur ein minimal schlechteres Ergebnis als ein TIF? Ich konnte zumindestens bei zwei Katalogen im direkten Vergleich mit teilweise denselben Bildern mit dem bloßen Auge keine Qualitätsunterschiede feststellen. Und für den Workflow macht ein "kleineres" PDF ja durchaus Sinn, wenn es dann auf den letzten Drücker bei der Druckerei sein muss.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Zuletzt bearbeitet von Horst Horstenhorst am Fr 11.03.2011 12:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 12:36
Titel
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Hallo Super-Horst
1.
Für die Reinzeichnung sollte man (ich rede logischerweise - wie immer - für den InDesign/Adobe-Workflow) für Pixeldaten entweder PSDs oder PSBs (neues Format ab der CS5 für grooooooooooooooooße Bilder) verwenden ...
2.
Für die Ausgabe ist das Eingangsformat NICHT wirklich relevant. Es sei denn man gibt PDF/X4 aus und lässt alle Bilddaten unberührt. Bei einer PDF/X1- oder PDF/X3-Ausgabe werden sowieso alle Bilder angefasst und in das gewüschte Profil konvertiert, beschnitten und je nach Eingabe auch in JPEGs gewandelt ... da bleibt von dem Ausgangsformat nichtmal mehr die Erinnerung übrig ...
Gruß nach HH
Frank
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Horst Horstenhorst
Threadersteller
Dabei seit: 05.05.2004
Ort: Hamburg
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 12:44
Titel
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Moinsen Frank,
darauf zielt meine Frage. Ich meine im Endeffekt das Ausgabeformat, was jeweils nur Sinn macht, wenn man vorher auch im Layout entsprechende Formate verwendet hat.
Kann ein JPG komprimiertes PDF mit hoher Auflösung genauso viel wie ein unkomprimiertes PDF. Es ist bei großen Datenmengen schon ein Unterschied, ob man 50mb verschickt oder 2 GB. Und wie gesagt, mir sind da noch keine relevanten Unterschiede aufgefallen.
btw
PSD is für Indesign besser geeignet, weil? Wusste ich gar nicht? Und ab wann ist ein Bild "groß"?
Zuletzt bearbeitet von Horst Horstenhorst am Fr 11.03.2011 12:47, insgesamt 5-mal bearbeitet
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 12:59
Titel
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Das Ausgabeformat richtet sich doch eh immer nach dem (im Printbereich) Druckverfahren.
Von daher ist die Frage der Ausgabe nicht pauschal zu beantworten.
In einem autotypischen groben Raster werden weniger Informationen benötigt als in nem FM oder feinen AM.
Von daher musst du deinen Denkansatz um diese Info ergänzen
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Horst Horstenhorst
Threadersteller
Dabei seit: 05.05.2004
Ort: Hamburg
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 13:01
Titel
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Stinknormaler Offsetdruck mit 60er AM Raster.
Zuletzt bearbeitet von Horst Horstenhorst am Fr 11.03.2011 13:01, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 13:08
Titel
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Ich bin Reinzeichner und ich bevorzuge das beste was Du hast der Rest ist mein Job, Aber natürlich am liebsten PSDs.
Aber ich nehm auch PNGs wenn DU nur die hast aber sehr sehr ungern! Da es mein Job in der RZ ist aus deinen Daten das beste zu machen! Und je nach Anspruch bin ich auch mit einen hochauflösenden und kaum komprimierten JPGs mehr zufriedenen als mit einem zu gering auflösenden PSD
Von Daher: Ja gute RGB JPGs nehm ich sehr gerne in der Praxis!
Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Fr 11.03.2011 13:12, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Kuttlick
Dabei seit: 05.07.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 11.03.2011 13:11
Titel
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Moin,
ich verwende seit vielen Jahren ausschließlich .psd für Pixeldaten und .ai für Vektorfiles. Wie schon gesagt, die Komprimierung findet ja erst bei der Ausgabe statt und da fällt die Entscheidung entsprechend des gewünschten Druckverfahrens. Immer noch eine "auf HG-Ebene" reduzierte Version mitzuschleppen, nur um was zum Platzieren zu haben ist doch soo 90er ... Man hat dann einfach immer eine sinnfreie Dublette.
Gruß
K
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 11.03.2011 13:13
Titel
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Was als JPEG angeliefert wird, wird nicht dadurch besser, das man es in TIF umspeichert.
Ich durfte gerade wieder Bilder restaurieren, die hier zwar als 20-30MB große TIFs eingetrudelt sind, wo ein erster Blick aber verrät, dass die einen Teil ihres Weges als 0,5MB oder weniger große JPEGs zurückgelegt hatten.
Für lebende Datenbestände, an denen sich noch mehrmals was ändern kann, sollte man sich JPEG sparen (kommt für aktuelle non destruktive Bildbearbeitungen mit Ebenen und Smartobjects eh nicht in Frage). Für finale Daten in PDFs, die allerhöchstens noch mal durch ne Farbmühle oder eine Transparenzverflachung durch müssen, reicht JPEG in angemessenen Kompressionsstufen allemal.
Da mache ich eher ein großen Bogen um die PDFinterne Herunterrechnung, da die bis dato immer noch nicht auf dem Stand von Photoshop 3 (ohne CS!) angekommen ist (nur bilineare Skalierung). Mal ganz davon abgesehen, dass der voreingestellte Threshold von 1.5 ziemlich gaga ist.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Fr 11.03.2011 13:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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