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Thema: Indesign und .psd oder transparente tifs vom 18.09.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Indesign und .psd oder transparente tifs
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keeka
Threadersteller

Dabei seit: 22.09.2005
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 18.09.2008 17:11
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Indesign und .psd oder transparente tifs

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Hallo zusammen!

Ich habe mir Indesign CS3 angeschafft und will jetzt das erste Mal etwas in den prof. Druck schicken. Dazu habe ich einige Fragen, die mir hier im Forum noch nicht beantwortet wurden:

1. In einem Lehrvideo wurde gesagt, dass es möglich ist, in Indesing platzierte .psd-Dateien oder transparente tifs professionell drucken zu lassen. Erfahrungsgemäß hatte FreeHand da Probleme mit, hat jemand Erfahrung ob das mit Indesign CS3 ohne Probleme geht? Will nicht direkt den ersten Druck in den Sand setzen.

2. In einem Video wurde auch gesagt, dass man Bilder ohne Probleme so klein skalieren kann, wie man möchte, man muss sie für den Druck nicht auf 100% bei 300ppi rechnen lassen, sondern kann sie bei 65% lassen. Ist das richtig? Oder hat jemand andere Erfahrungen gesammelt? In FreeHand ging da ja immer die Auflösung proportional hoch.

und
3. Spielt es eine Rolle, ob ein Bild mit 300 oder mit 305 ppi angelegt wird? Gelernt habe ich es mal mit 305, es scheint aber mittlerweile so, dass 300 völlig ausreichen.


und das war es auch schon!
Danke für Antworten!


Keeka
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 18.09.2008 17:16
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1. Man kann direkt PSD platzieren
FreeHand ist jetzt nicht wirklich ein Vergleich zu Indesign

2. Das ist Blödsinn. Bilder, die im Layout stark skaliert werden, werden beim Drucken unscharf. Und zwar zum Teil erheblich. Am besten ist es, die Bilder in Photoshop für die genaue Größe vorzubereiten (skalieren, scharfzeichnen) und dann 100% zu platzieren.
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keeka
Threadersteller

Dabei seit: 22.09.2005
Ort: -
Alter: 45
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 18.09.2008 17:22
Titel

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1. auch wenn das PSD keinen Hintergrund hat, also quasi mit Alphakanal

2. auch wenn man kleiner skaliert wird es unscharf? Bei größer versteh ich es, aber bei kleiner?
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 18.09.2008 18:04
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1. Ja, auch dann. Allerdings ist dann Transparenz im Spiel und damit solltest Du Dich auskennen. Es gibt dazu von Adobe zwei PDFs. Die Links findest Du u.a. auf meiner Website bei den Downloads.

2. Ja, auch dann. Glaub's mir einfach, ich habe es gesehen. Aber Du kannst es natürlich selbst ausprobieren, wenn Du magst.
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Lando

Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.09.2008 18:25
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Zu 2.
Ich hab mir angewöhnt erst mit großen Bildern zu layouten (also Bilder ggf. in Indi verkleinern), bis zur Druckfreigabe. Dann rechne ich in Photoshop die Bilder auf die entsprechenden 100%-Größen runter, schneide sie auf die benutzten Bildausschnitte zu und schärfe sie bei Bedarf (fast immer) nach. Diese Bildversionen verknüpfe ich in Indi neu und stelle die Skalierung wieder auf 100%.

Das ist zwar etwas umständlicher, aber hat sich seit Jahren bewährt.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.09.2008 21:55
Titel

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Zu 2. In PS: Ich packe alle Ebenen in einem Smart Object in Photoshop zusammen, skaliere das Bild dann so, dass in ID 100% Skalierung sind, un schärfe dieses Bild dann. Dadurch habe ich 1. ein Bild, dass mit allen Ebenen geschärft ist, 2. das alle Transparenzfunktionen behält und 3. nicht zerstört wird.
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DMG-mill

Dabei seit: 07.10.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.09.2008 22:24
Titel

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Lando hat geschrieben:
Zu 2.
Ich hab mir angewöhnt erst mit großen Bildern zu layouten (also Bilder ggf. in Indi verkleinern), bis zur Druckfreigabe. Dann rechne ich in Photoshop die Bilder auf die entsprechenden 100%-Größen runter, schneide sie auf die benutzten Bildausschnitte zu und schärfe sie bei Bedarf (fast immer) nach. Diese Bildversionen verknüpfe ich in Indi neu und stelle die Skalierung wieder auf 100%.

Das ist zwar etwas umständlicher, aber hat sich seit Jahren bewährt.


ich mache es auch so. das klappt einwandfrei. denn vor dem fertigstellen verwende ich auch eine schlechte auflösung, um schneller zu arbeiten, erst am schluss verknüpfe ich die volle auflösung!!!
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antonio_mo

Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.09.2008 22:33
Titel

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DMG-mill hat geschrieben:
Lando hat geschrieben:
Zu 2.
Ich hab mir angewöhnt erst mit großen Bildern zu layouten (also Bilder ggf. in Indi verkleinern), bis zur Druckfreigabe. Dann rechne ich in Photoshop die Bilder auf die entsprechenden 100%-Größen runter, schneide sie auf die benutzten Bildausschnitte zu und schärfe sie bei Bedarf (fast immer) nach. Diese Bildversionen verknüpfe ich in Indi neu und stelle die Skalierung wieder auf 100%.

Das ist zwar etwas umständlicher, aber hat sich seit Jahren bewährt.


ich mache es auch so. das klappt einwandfrei. denn vor dem fertigstellen verwende ich auch eine schlechte auflösung, um schneller zu arbeiten, erst am schluss verknüpfe ich die volle auflösung!!!


Ist doch nichts anderes als mit Laydaten zu arbeiten oder?
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