[Brünzessin]

Bei JPG-Ausgabe im PDF in sehr höchster Qualität sind die Unterschiede mit bloßem Auge meiner Meinung nach auch nicht zu erkennen.

Vorsicht ist aber vor allem im Verpackungsdruck geboten. Dort verzichte ich häufig komplett auf Beschneiden und komprimieren (bzw. nur zip) im PDF. Aber dass ist dann auch ne PDF min. 1.5 Bei Verschiedenen großen Formaten und Bildausschnitten kann die Druckerei dann immer ein und dasselbe Bild verwenden und muss nicht immer die Korrekturen neu ausführen.

Wo es auch kritisch wird: wenn man einen leeren Kanal in seiner Bilddatei hat (z.B. Schokolade ohne cyan) laden dort durch die JPG-Kompression auch wieder kleine versprenkelte Tonwerte. Und wie der Teufel es will hat man Patzer im Druck.

[ernie-f]

Als printler verwurschte ich alles. Wie silvergecko auch, versuche ich aus den Daten die ich bekomme das Beste herauszuholen.

In meinem Workflow verarbeite ich JPG (Digicam) und PSD (aus Scan, RAW und bearbeitete Bilder).
Aus Gründen die Mialet schon schrieb, bringe auch ich meine Bilder vor der PDF-Ausgabe auf Druckauflösung.

Im Moment sitze ich an einer Reproduktion einer alten Karte die im original 1,5 x 1,5 m mißt. Die Repro soll die bestmögliche Qualität haben. Gescannt habe ich in 25 Teilen, jedes Teil hat als PSD ca. 150 MB. Zusammengesetzt ca. 3,6 GB.

Für den Druck werde ich auf JPG komprimieren und eine Testreihe mit einem Ausschnitt fahren. Ich werde einen vernünftigen Kompromis zwischen Qualität und Kompression suchen.

Abhängig für mich sind immer die Motive, Farbflächen und/oder Details sowie das Rasterverfahren wie weit man JPG komprimieren kann ohne sichtbar an Qualität zu verlieren.