[CallaS]

Hallo,

das Thema ist schon etwas älter aber hab da noch paar Fragen.....

Wie funktioniert denn DeviceLink-Profile genau...wie kann es die Fehler von ICC-Profilen beheben...
dass es ein fest Verknüpftes Datei ist weiß ich aber wo zu wird es genau verwendet?

[CallaS]

@ Buchbieber

Kannst du mir Sagen wo finde ich Englische Fachbücher über das Thema ICC-Profile und DeviceLink-Profile finde?
Oder Welches Empfehlen?
LG

[Pixelkaiser]

Hallo CallaS,

[CallaS]

[Pixelkaiser]

Hallo CallaS,

das wird im Link schon nicht schlecht erklärt. Ich glaube Dir fehlt lediglich die unmittelbare praktische Anwendung.

Nimm beispielweise diese klassische Anforderung in einer Druckvorstufe:
Datenanlieferung als PDF/X 1a in ISOcoatedv2. Gedruckt wird aber in PSO_Uncoated.

Im PDF ist z B. Text in C0 m0 y0 k100, Bilder, und Grafische Elemente (Flächen und Verläufe) die entweder nur aus einzelnen Primärfarben oder einer Mischung aus zwei Primärfarben bestehen.

Wird per „normalem“ ICC-Profil komplett konvertiert, besteht im End-PDF wahrscheinlich alles in 4c. Warum ist das so:
Bei der Konvertierung werden die CMYK-Gerätewerte des Quellprofils zuerst in LAB-Werte umgerechnet. Diese werden dann quasi an „LAB-Empfang“ des Zielprofils übergeben und in dessen entsprechende CMYK-Gerätewerte umgerechnet (CMYK>LAB>CMYK).
Durch dieses Vorgehen wird zwar (theoretisch) der Farbeindruck erhalten, die für ein Druckverfahren optimalen Gerätewerte sind allerdings „zerstört“ und das wirkt sich viel mehr aus als ein genaueres Abbilden von Farben wenn es z. B. um Text oder viele technische Töne geht.

Mit DeviceLink-Profil kann man dies verhindern und auch noch andere Anforderungen bewältigen.

mfG Pix