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Thema: Kleine Prägepresse für ca. 70,- Euro - Erfahrungen? vom 02.07.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Kleine Prägepresse für ca. 70,- Euro - Erfahrungen?
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black_mamba
Threadersteller

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Verfasst Do 02.07.2015 10:57
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Kleine Prägepresse für ca. 70,- Euro - Erfahrungen?

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Hallo Forumsgemeinde,

ich bin in einer Bildungseinrichtung als Inhouse-Grafikerin angestellt.

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, für unsere Zeugnisse (ca. 200 Stück/Jahr), die von uns auf 250 g/m2 Bilderdruck matt gedruckt werden, eine Prägepresse anzuschaffen. Die Stempelfarbe zerfliesst leider sehr oft auf dem Papier, so dass das Ganze nicht so sauber aussieht, wie es aussehen müsste.

Nun habe ich im Internet folgendes gefunden:
http://www.permastempel.de/praegepressen/praegepresse-mit-normalem-einschub?pop=0

Die Firma hat mir die Auskunft erteilt, dass die Prägepresse bis zu 400 g/m2 prägen kann.

Unser Stempelmann vor Ort sagte allerdings, dass die vernünftigen Geräte 700,- aufwärts kosten. Er könnte mir vergünstigt ein gebrauchtes Gerät verkaufen, welches allerdings das Budget, das ich dafür hätte, trotzdem noch um ein dreifaches übersteigt.

Nun ist die Frage, ob ich mich mal an die günstige Presse wage, oder es lieber bei dem Stempel belassen soll.

Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit so einer Presse und kann mir sagen, ob gute Ergebnisse erzielt werden können. Leider beinhaltet unser Motiv eine Schrift mit 7,5 pt. Kann das mit der günstigen Presse überhaupt sauber werden? * Such, Fiffi, such! * Ich könnte das Motiv aber noch anpassen und auf die kleine Schrift ganz verzichten.

Dass einzelne Zeugnisse unter Umständen "verhunzt" sind, wäre nicht so schlimm, da wir sie hier problemlos neu drucken können.
Für 200 Prägungen/Jahr wäre ein Profigerät wohl etwas übertrieben ...?! Hm.

VG
black_mamba


Zuletzt bearbeitet von black_mamba am Do 02.07.2015 10:59, insgesamt 4-mal bearbeitet
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hilson

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Verfasst Do 02.07.2015 11:10
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Re: Kleine Prägepresse für ca. 70,- Euro - Erfahrungen?

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black_mamba hat geschrieben:
Nun ist die Frage, ob ich mich mal an die günstige Presse wage, oder es lieber bei dem Stempel belassen soll.


Bei 68 Oekken könnt' man es ja mal riskieren *zwinker*
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Jade-Haus

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Verfasst Do 02.07.2015 11:14
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Re: Kleine Prägepresse für ca. 70,- Euro - Erfahrungen?

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black_mamba hat geschrieben:
Unser Stempelmann vor Ort sagte allerdings, dass die vernünftigen Geräte 700,- aufwärts kosten. Er könnte mir vergünstigt ein gebrauchtes Gerät verkaufen, welches allerdings das Budget, das ich dafür hätte, trotzdem noch um ein dreifaches übersteigt.


Ist klar, dass der das Teil madig macht. Er möchte ja etwas verkaufen.

Ich habe meine Ausbildung in einer Fachhochschule gemacht, wo ebenfalls die Siegel von Urkunden prägegestempelt wurden. Das Teil sah ähnlich aus. Mit der Mechanik gab es keine Schwierigkeiten.

Zusätzlich hatten wir noch Plaketten aus Seidenpapier bzw. dünner goldener oder silberner Metallklebefolie für besondere Auszeichnungen. Diese wurden erst aufgeklebt und dann geprägt. Hier waren Details wesentlich besser zu erkennen, als wenn der Karton an sich geprägt wurde.

Wichtig ist tatsächlich, dass die Details auf dem Stempel nicht zu klein geraten. Wir hatten ein Niedersachsenpferd im Siegel, dessen Form extra für die Prägeplatte angepasst wurde.
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black_mamba
Threadersteller

Dabei seit: 01.04.2008
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Verfasst Do 02.07.2015 11:41
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@Jade-Haus: Danke, das hilft mir schon sehr weiter!

7,5 pt ist wahrscheinlich eher grenzwertig. Das Logo an sich eignet sich hervorragend für eine Prägung und nicht filigran o.Ä., aber es soll der Zusatz "Berufsfachschule" mehrmals um das Logo herumlaufen. Das bereitet mir etwas Sorge.

Vielleicht probieren wir es einfach mal aus. So ein hoher Kostenfaktor ist es nicht, aber wenn das Teil nun überhaupt nicht zu gebrauchen wäre, wären die Schulleiter nicht sonderlich "begeistert". Zur Not kann man ja auch noch Etiketten für die Abschlusszeugnisse damit prägen. (Warum habt ihr die Etiketten eigentlich erst aufgeklebt und dann geprägt?)

VG
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hilson

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Verfasst Do 02.07.2015 11:56
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black_mamba hat geschrieben:
(Warum habt ihr die Etiketten eigentlich erst aufgeklebt und dann geprägt?)


Kannst' ja mal ausprobieren, wie gut das in umgekehrter Reihenfolge funktioniert *zwinker*
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Jade-Haus

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Verfasst Do 02.07.2015 12:15
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Ist mir tatsächlich in der Ausbildung passiert, dass ich die KLEBEfolie erst abgezogen und geprägt habe, ohne sie vorher aufzukleben. Es hat mich einige Zeit und viel Reinigungsflüssigkeit gekostet, die Presse wieder von den Kleberesten zu reinigen. *ha ha* *ha ha* *ha ha*

Zuletzt bearbeitet von Jade-Haus am Do 02.07.2015 12:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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black_mamba
Threadersteller

Dabei seit: 01.04.2008
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Verfasst Do 02.07.2015 12:21
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Naja, zum Pressen würde ich sie doch auf der Trägerfolie lassen. Oder geht das nicht? Ach so, dann kann man wahrscheinlich die Folie nicht mehr runterbekommen?! Nevermind. *ha ha*

Wir bestellen jetzt das günstige Teil und versuchen es einfach mal. Danke für den Input!


Zuletzt bearbeitet von black_mamba am Do 02.07.2015 12:23, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beluga

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Verfasst Do 02.07.2015 13:08
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Kleine Schriften gehen nicht - denkt daran, dass das Papier verdrängt werden muss... bei 250g ist das schon eine ganze Menge. Die Schriften auch Fett anlegen.
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