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Thema: Kann ich RGB offset-drucken? Oder muss es CMYK sein? vom 24.08.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Kann ich RGB offset-drucken? Oder muss es CMYK sein?
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Smooth-Graphics

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Verfasst Mo 24.08.2009 12:44
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Euroscale Coated ist meist nicht das richtige Profil. Meist geht man vom ISO Standard ISO Coated v2 (zu finden auf eci.org) aus.
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Muschkotenkönig

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Verfasst Mo 24.08.2009 12:49
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Zitat:
CS3 kann ich nicht verifizieren ... hab ich nicht mehr im Einsatz ...
Wenn du bei der PDF-Ausgabe Ebenen anklickst, bleibt die Textebene vektoriell erhalten und wird nicht aufgerastert. Sogar die Schrift bleibt in den Eigenschaften der Datei auslesbar ...


OK, da kann ich nicht mitreden, habe kein PS CS4. Aber diese Neuerung klingt durchaus interessant.
Nur dass wir uns nicht missverstehen, ich meinte den InDesign-Export, nicht Photoshop.

Zitat:
Die Komprimierung von Text und anderem vektoriellem Zeugs bei der PDF-Ausgabe erfolgt nicht als JPEG, sondern wahrscheinlich als ZIP (auf jeden Fall aber eine verlustfreie Komprimierung) die auch (und das war in CS3 definitiv auch schon so) durch ein ganz anderes Häkchen im Menü gesteuert wird ...


Ob ZIP oder JPEG, das ist Ansichtssache. Bei JPEG maximale Quallität hast du keinen SICHTBAREN Quallitätsverlust. Außerdem habe ich bei der Umwandlung in den Ausgabefarbraum ein sicheres Gefühl, wenn die Bilder vorher auf eine Hintergrundebene reduziert werden (was ja bei JPEG automatisch der Fall ist), um böse Überraschungen (z.B. aufgrund von Einstellungsebenen) zu vermeiden.

Und welches Häckchen meinst du? "Text und Strichgrafiken komprimieren"? Selbst wenn dieser deaktiviert ist und der Haken "Acrobat-Ebenen erstellen!" aktivert ist, wird der Text aus der PSD beim InDesign-PDF-Export gerastert.

Also in der CS3 gibt es meiner Meinung nach keine Möglichkeit, eine PDF aus InDesign zu erzeugen, die ein PSD mit einer Textebene enthält und der Text danach als Text erhalten bleibt. Er wird bei mir immer mit der eingestellten Bildauflösung gerastert.


Zuletzt bearbeitet von Muschkotenkönig am Mo 24.08.2009 12:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Muschkotenkönig

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Verfasst Mo 24.08.2009 12:52
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Zitat:
Euroscale Coated ist meist nicht das richtige Profil. Meist geht man vom ISO Standard ISO Coated v2 (zu finden auf eci.org) aus.


That's right! Beim umwandeln würde ich jedoch über "Berarbeiten">"in Profil umwandel gehen". Dort kannst du dir eine Vorschau anzeigen lassen. (Rendering Intent: relativ Farbmetrisch ode perzeptiv, hängt vom Bild ab.)
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Frank Münschke
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Verfasst Mo 24.08.2009 12:58
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Habe das Gefühl, dass du meine Posts nicht aufmerksam liest ...
Nicht "Text" als "Text" sondern "Schrift" wird als "Schrift" erhalten - das ist zweierlei ...
--
Ich habe beide Wege getestet (PDF aus PS und eingebundenen PS-PDF aus InDesign) der Zustand ist gleich in Illustrator und Acrobat zu verifizieren: Ebenen bleiben erhalten und sind trennbar sowie einzeln bearbeitbar, der Vektorzustand bleibt erhalten, Schrift bleibt erhalten, Text ist nicht editierbar ... (Das ist anders bei PDFs, die in Illu oder InDesign gemacht unddann aus Illu oder InDesign erzeugt werden, da bleibt auch der Text editierbar, wenn die Schrift komplett eingebunden ist ...)
--
ZIP oder JPEG ist keine Ansichtssache ... Mir hilft es in diesem Falle nicht, ob aus meiner Schrift ein flachgerechnetes JPEG erzeugt wird (auch wenn der Qualitätsverlust "nicht sichtbar" sein soll). Das will ich nicht haben! Ich will Schrift vektoriell erhalten und das geht auf diesem Wege nicht. JPEG ein eine pixelorientierte Komprimierung, ZIP oder RAR komprimieren auf Byte-Bbene. Dabei wird der vektorielle Charakter erhalten.
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Ev_01

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Verfasst Mo 24.08.2009 13:13
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Ich finde man darf nicht einfach immer pauschal sagen, dass es genau richtig ist die Umwandlung in 4c am Ende und automatisch vornehmen zu lassen. Es kommt auf die Bilder an.
Ich arbeite z.B. im Bereich Lichtsteuerungen/LEDs die Bilder die ich habe sind somit sehr bunt und "leuchtend" mit LED Wänden und son Zeug. Wenn ich die automatisch unwandeln lassen würde, wäre das nur noch Brei. Ich nehme die Umwandlung in ein anderes Farbprofil also vorab in PhotoShop vor und justiere jedes einzelne Bild von Hand nach. Diese Bilder speicher ich dann extra als druckoptimiert für den weiteren Gebrauch ab.

Was ich damit sagen will: Man kann nicht alles verallgemeinern. *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von Ev_01 am Mo 24.08.2009 13:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
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Verfasst Mo 24.08.2009 13:28
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Hallo Ev ...
Wir sind hier im Print-Bereich ... da mag es alles etwas standardisierter sein, als in deinem LED-Bereich.
Bei einem konsistenten Farbmanagement würde ich aber da auch nicht unbedingt Schwierigkeiten sehen ...
Ich mach einen ziemlichen Teil meiner Produktion mit Katalogen für Museen. Vor allem mit mittelalterlichen Ausstellungen, wo es von Gold, Silber und Edelsteinen nur so blitzt. In Rahmen unseres CMS haben wir vom Digitalisieren, übers Proofen bis zur Ausgabe ein durchgehendes kalibriertes CMS ... und es passt! Das hat aber auch nichts mit verallgemeinern zu tun.
Gruß Frank
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Muschkotenkönig

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Verfasst Mo 24.08.2009 13:45
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Zitat:
Habe das Gefühl, dass du meine Posts nicht aufmerksam liest ...
Nicht "Text" als "Text" sondern "Schrift" wird als "Schrift" erhalten - das ist zweierlei ...


Wo ist deiner Meinung nach der Unterschied zwischen "Text" und "Schrift"? Ich kenne nur "Text", "Vektorgrafik" und Pixelbilder.

Zitat:
ZIP oder JPEG ist keine Ansichtssache ... Mir hilft es in diesem Falle nicht, ob aus meiner Schrift ein flachgerechnetes JPEG erzeugt wird (auch wenn der Qualitätsverlust "nicht sichtbar" sein soll). Das will ich nicht haben! Ich will Schrift vektoriell erhalten und das geht auf diesem Wege nicht. JPEG ein eine pixelorientierte Komprimierung, ZIP oder RAR komprimieren auf Byte-Bbene. Dabei wird der vektorielle Charakter erhalten.


Das ein JPEG ausschließlich aus Pixeln besteht ist mir schon klar. Ich kenne auch den Unterschied zwischen Pixel, Vektor und Text. Das habe ich nie in Frage gestellt. Doch selbst wenn ich die Bilder beim Export mit ZIP komprimiere, habe ich am Ende gepixelten, nichteditierbaren, nicht vektoriellen, nicht randscharfen Text (Schrift, wie auch immer) im PDF.
(Natürlich nur der Text, der als Ebene in PS erstellt wurde.)

Wenn das in CS4 nicht der Fall ist, mag sein. In CS3 ist es so.

Deshalb setze ich Text nicht in PS sondern in InDesign.


Zuletzt bearbeitet von Muschkotenkönig am Mo 24.08.2009 13:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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VicVega
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Verfasst Mo 24.08.2009 14:09
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Um das Sortiment zu vervollständigen;

In IndesignCS verwendet man einfach
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