[NinaBergmann]

Ich habe ein großes Problem und kenn mich leider sehr wenig aus.

Ich möchte ein Buch ausdrucken, Auflage 500 Stück, es sind sehr viele Bilder drinnen. Ich hab diese im Photoshop ein wenig bearbeitet und im RGB-Mode gespeichert. Meine Frage:

1) muss ich das umwandeln in CMYK? Leider wäre das sein sehr großer Aufwand.

2) Oder kann die Druckerei mit dem RGB auch gut arbeiten?

[type1]

Worin wird gesetzt?
Wovon wird gedruckt?

[Zim]

Hallo Nina,

erst mal herzlichen Glückwunsch … du hast unbewusst das richtige gemacht

Die Bilder in RGB lassen und erst im letzen schritt, also in der Konvertierung in PDF in das richtige CMYK konvertieren. Das ist keine Arbeit, das geschiet bei der konvertierung automatisch für alle bilder. Wie das zu konvertieren ist erfragst du bitte bei deinem drucker

[NinaBergmann]

Oh vielen Dank, so schnell Antworten zu bekommen - echt toll!

Ich habe auch den Acrobat Professional - soll man es über diesen Acrobat Distiller als PDF drucken?
Gibt es da vorgefertigte .joboptions für die Druckereien?

[Frank Münschke]

Hallo Nina und herzlich willkommen im Forum!
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Zim hat natürlich Recht ... wenn man denn dafür auch eine entsprechende Software hat ...
Darum wäre die Beantwortung von type1’ Frage zunächst sinnvoll.
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Wenn die Druckerei bereits die aktuellste APPE (Adobe Print Process Engine) verwendet, kann sogar auf die Konvertierung (und dann auch die Transparenzreduzierung) verzichtet werden, da das die APPE übernehmen kann.
Gruß Frank

[Zim]

jaja… acrobat und distiller sind vom grundsatz her schon mal richtig … aber man muss auch damit umgehen können und bei dir, wiedersprich mir gerne wenn ich da falsch liege, fehlen einfach die grundlagen.

Geh einfach zu deiner Druckerei, oder telefonier mit denen, und frag ob sie dir ggf gegen einen kleinen aufpreis, deine offenen Daten druckbar machen können.

[Frank Münschke]

Worin wird gesetzt? ... bleibt weiterhin die Frage
ZZum Beispiel: Aus der neuen Quark-Version und InDesign ab CS2 können entsprechende PDFs direkt ausgegeben werden. Die Verwendung des Distillers erzwingt das Erstellen einer Postscript-Datei. Dieser Weg ist seit vielen Jahren nicht mehr state of art!
Gruß Frank

[NinaBergmann]