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Mangfallblau
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2016
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Verfasst Fr 19.08.2016 17:10
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Ein PDF kann unterschiedliche Farbräume beinhalten, wenn es jedoch in Photoshop geöffnet wird, kann die Datei nur noch einen einzigen Farbraum besitzen. Dadurch kommt es notgedrungen zu einer Farbkonvertierung beim Öffnen. Also ist es unmöglich Farbwerte in Photoshop zu überprüfen. |
O.k. verstehe. In diesem Fall ists aber nur ein Farbraum... dann sollte es ja schon gehen und auch stimmen. Oder?
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
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Verfasst Fr 19.08.2016 17:33
Titel
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Nur ein Farbraum?
Weißt Du was ein Farbraum ist? Es ist die Kombination von Farbmodus mit Farbprofil, also es kann sich ALLES was Farben angeht, ändern, zudem können sich Transparenzen ändern.
Nur ein Farbraum, nee, da kommt schon die Ahnungslosigkeit zum Vorschein.
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Mangfallblau
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2016
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Verfasst Fr 19.08.2016 17:48
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Nur ein Farbraum?
Weißt Du was ein Farbraum ist? Es ist die Kombination von Farbmodus mit Farbprofil, also es kann sich ALLES was Farben angeht, ändern, zudem können sich Transparenzen ändern.
Nur ein Farbraum, nee, da kommt schon die Ahnungslosigkeit zum Vorschein. |
Also, o.k. so megamäßig gut kenn ich mich beim Thema Farbräume bzw. Farbprofilen nicht aus ich kenn die Basics. Hier von Ahnungslosigkeit zu sprechen finde ich ein bißchen unterhalb der Gürtellinie, kennst du mich etwa? Das kann man auch netter sagen.
Wenn du den Thread und all das was geschrieben worden ist nachliest siehst du dass es um eine spezielle Frage wg. den Graustufen-tifs geht. Das mit den Farbräumen kam auf nachdem ich ein Beispiel gepostet habe.
Um bei diesem Beispiel zu bleiben. Da geht es um zwei Elemente > eine Farbfläche und ein eingeladenes Bild (das Graustufen-tif) dass ebenfalls in InDesign eingefärbt worden ist.
Meine CS Farbeinstellung laufen alle mit Europa/Druckvorstufe 2, Coated Fogra 27. Ich geh da jetzt einfach mal davon aus dass das Dokument inkl. Inhalt jetzt nicht so megamäßig speziell und eigen ist (mag sein dass das Ahnunglos ist), so dass ich mich auf die Farbwerte die da rauskommen verlassen kann.
Vor allem nachdem die Farbwerte ja in Indesign, Acrobat und sogar PS absolut identisch sind. Etwas was deiner Ansicht nach ja absolut unmöglich ist....
Aber ich lasse mich immer gerne eines Besseren belehren, solange Antworten höflich bleiben und nicht persönlich werden.
Zuletzt bearbeitet von Mangfallblau am Fr 19.08.2016 17:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Fr 19.08.2016 18:01
Titel
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Mangfallblau hat geschrieben: |
Wenn du den Thread und all das was geschrieben worden ist nachliest siehst du dass es um eine spezielle Frage wg. den Graustufen-tifs geht. Das mit den Farbräumen kam auf nachdem ich ein Beispiel gepostet habe.
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Dennoch ist das Überprüfen per Photoshop relativ witzlos, weil das nicht den tatsächliche Datenbetstand wiedergibt sondern ein neues/interpoliertes Ergebnis basierend auf den (Farb)einstellungen von PS.
Das kann stimmen, muß aber nicht ... und mit solchen Aussichten taugt so eine Methode zur Überpüfung halt nicht.
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Mangfallblau
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2016
Ort: -
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Verfasst Fr 19.08.2016 18:14
Titel
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Zitat: | Dennoch ist das Überprüfen per Photoshop relativ witzlos, weil das nicht den tatsächliche Datenbetstand wiedergibt sondern ein neues/interpoliertes Ergebnis basierend auf den (Farb)einstellungen von PS.
Das kann stimmen, muß aber nicht ... und mit solchen Aussichten taugt so eine Methode zur Überpüfung halt nicht. |
O.k. danke... da muss ich mich wohl mal intensiver damit auseinandersetzen...
In diesem Fall heißts für mich aber dass sich die Farbwerte beim modifizieren eben schon verändern. Gemessen in Acrobat und das ist ja dann wenns zum Druck gehen soll verbindlich (vorausgesetzt die Druckerei arbeitet mit diesem Farbprofil)... Lieg ich damit zumindest richtig?
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
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Verfasst Fr 19.08.2016 19:20
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Mangfallblau hat geschrieben: | O.k. danke... da muss ich mich wohl mal intensiver damit auseinandersetzen... |
Dafür bekommst Du ein dickes Lob. Du tust Dir selbst einen riesen Gefallen. Das Arbeiten mit Farbmanagement ist fast schon, wie das Durchwandern eine Minenfeldes...
Mangfallblau hat geschrieben: | In diesem Fall heißts für mich aber dass sich die Farbwerte beim modifizieren eben schon verändern. Gemessen in Acrobat und das ist ja dann wenns zum Druck gehen soll verbindlich (vorausgesetzt die Druckerei arbeitet mit diesem Farbprofil)... Lieg ich damit zumindest richtig? |
Wenn kein farbverbindlicher Digitalproof vorliegt, ist es eh ein Farbroulette.
Das ist schon mal sicher. Denn dann wird Dein Layout auf jedem Monitor/Proofer farblich mehr oder weniger unterschiedlich aussehen...
Die Verwendung von Pdf X/3 birgt auch noch eine Fallgrube. Sollten Deine PDF-Inhalte, also auch die Bilder mit ICC-Profilen getagged sein (Ausgabe „Profile einschließen“), wird im X/3 Preflight dies zwar nicht als Fehler reklamiert kann aber bei der Verarbeitung zu „Farbverwerfungen“ führen.
Das könnte man in der Ausgabevorschau prüfen, wenn man sich "kalibrierte Inhalte anzeigen lässt.
Eine weitere gemeine Falle, könnte ein Bug in der Acrobat Ausgabevorschau sein - muss aber nicht in Deinem Fall zutreffen, je nachdem, welche Version Du hast.
Letztlich setzt dann eine Druckerei, die ein PDF X/3 nicht richtig durch ihren Workflow gibt,
dem ganzen die Krone auf.
Freundliche Grüße
Pix an der grünen Schlierach
Zuletzt bearbeitet von Pixelkaiser am Fr 19.08.2016 19:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Mo 22.08.2016 08:52
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Mangfallblau hat geschrieben: | Gemessen in Acrobat und das ist ja dann wenns zum Druck gehen soll verbindlich (vorausgesetzt die Druckerei arbeitet mit diesem Farbprofil)... Lieg ich damit zumindest richtig? |
Ja, zumindest zeigt Acrobat an, was unter diesen konkreten Bedingungen zu erwarten ist.
Natürlich kann der Dienstleiter die Daten aber immer noch anders verarbeiten (wenn er das -aus welchen Gründen auch immer- möchte). Deswegen ist es auch so wichtig, die Vorgaben des Dienstleister abzufragen u. einzuhalten und gemäß dem Fall es gibt keine ein Proof/Probedruck vorher in Erwägung zu ziehen, wenn Anspruch u. Budget groß genug sind.
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Mangfallblau
Threadersteller
Dabei seit: 18.08.2016
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Verfasst Mo 22.08.2016 11:19
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Guten morgen...
weil mich dieses Thema echt fuchst hab ich jetzt mal das pdf an verschiedenen Rechner "gecheckt".
Die Bildschirmdarstellung ist natürlich überall anders weil hier nix wirklich gut kalibriert ist, aber das ist ein anderes Thema.
Die gemessenen Werte sind auf jedem Rechner gleich und das sowohl in Acrobat, als auch in PS.
Für mich heißt dass, das – zumindest hier in meinem kleinen Universum – die Programme untereinander farbtechnisch die selben Ergebnisse bringen. Heißt wenn ich in PS bestimmte Farbwerte benutze, habe ich in Indesin und schlußendlich in Acrobat die selben. Und darum geht es mir. Und das "beruhigt" mich
Was dann schlußendlich beim Druck rauskommt ist eine andere Sache. Aber zumindest würden sich dann ja auch die Farbwerte im Gesamten ändern. Und damit wären diese ja in sich doch wieder gleich. Ob mein Blau jetzt im Druck heller oder dunkler oder was weiß ich wie rauskommt ist mir jetzt an dem Punkt erstmal egal. Es geht mir drum ob es in sich stimmig ist...
Das für ein optimales Ergebnis ein Proof oder Andruck notwendig ist weiß ich. Darum gehts mir jetzt hier aber gar nicht.
Danke auf jeden Fall für eure Hilfe, hab einiges gelernt
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