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Thema: Grafiken/Bilder mit 300 dpi in Word einbinden vom 08.11.2010


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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2010 00:25
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Odin_333 hat geschrieben:
Astro hat geschrieben:
Na ja, Originaldateien aus dem Worddokument zu bekommen ist ja relativ einfach. "Als Webseite speichern".

Aber wie gesagt verarbeitet Word nur max 150dpi und RGB. Word ist eben eine Textverarbeitung, kein Layoutprogramm. Dafür gibt's Publisher. Kann 300dpi und CMYK. Benutzt nur keiner.


Das sind aber keine Originaldaten mehr, Word hat im Bezug Farbmanagement dann bereits die Bilder verfälscht.

Oder irre ich mich da?


Doch. Irgendwo versteckt im Irrgarten des Worddokuments liegen tatsächlich immer noch die Originaldateien.
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ernie-f

Dabei seit: 25.06.2008
Ort: Unterm Osser
Alter: 64
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2010 01:27
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lumen hat geschrieben:
Zitat:
Das Word fürchterlich ist, steht doch außer Frage. Aber mit Excel entstehen noch viel schlimmere Workflows ...

Oh ja, mittlerweile hab ich da auch Sachen erlebt. Da ist Word Kindergarten gegen. Bring mal noch AutoCAD ins Spiel, da streikt ihr endgültig und glaubt an Satan. *ha ha*
Viele Unternehmen wissen aber nicht wo sie einen sinnvollen Cut setzen sollten und das Programm wechseln.
Und die Gestalter wiederum glauben sie wüssten wie der Hase läuft und haben keinen Schimmer von Office oder CAD.
Und weil jeder auf sein Zeug versteift ist kommt der größte Ruß bei raus. Grins
In vielen Fällen ist es nicht das Oder, sondern das Und was den Workflow sinnvoll gestaltet.


Ja CAD aus Autocad oder noch besser Nemeczeck sind super. Schöner noch sind dann die PDF's aus genannten Programmen. Da kommt richtig Spaß auf wenn man so eine Datei öffnet und dann ca. 1000.000 Pfade editieren soll.
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 09.11.2010 02:31
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Astro hat geschrieben:

Doch. Irgendwo versteckt im Irrgarten des Worddokuments liegen tatsächlich immer noch die Originaldateien.


die Dateien des neuesten Word sollen ja eigentlich ZIPs sein. Wenn man die Endung auf ZIP setzt, sie dann entpackt und mal ins Paket kuckt, dann sind die Bilder drin. Wie bei OpenOffice.

Ich konnte es noch nicht prüfen, hab noch keine bekommen.
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2010 10:16
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Zitat:
Ich konnte es noch nicht prüfen, hab noch keine bekommen.

Willste eine? *ha ha*

2007 komprimiert immer, da klappte auch der Webseitentrick nicht.
2010 wie im Link erklärt, dann sind Originale drin. Sonst auch nur komprimiert.

Zitat:
Ja CAD aus Autocad oder noch besser Nemeczeck sind super. Schöner noch sind dann die PDF's aus genannten Programmen. Da kommt richtig Spaß auf wenn man so eine Datei öffnet und dann ca. 1000.000 Pfade editieren soll.

Word macht mittlerweile saubere PDF/A-1a wo auch der Acrobat nix zu beanstanden hat.
Also für Archivierung völlig iO, brauch keiner meckern.

Bei CAD geh ich mittlerweile alle Wege die ich kriege. DWG, PDF, was ich brauche und
als sinnvoll erachte. Meistens sinds aber ausgemistete DWGs.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2010 10:32
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Achim M. hat geschrieben:
Man kann definitiv mit Word Druckvorlagen produzieren.


Das ist richtig und ich glaube auch der genannten Statistik bezüglich des hohen Anteils an WORD-Doks in der Druckvorstufe. Bei großen Firmen u. Konzernen ist das auch i.O. wenn ein entsprechender workflow von geschulten Leuten eingehalten wird.

Das gillt allerdings halt nicht für die Problemkinder (also z.B. Vereine, Mittelständler etc.). Bei diesem Klientel steht man einfach auf verlorenem Posten, weil das Verhältnis Arbeistaufwand : Budget nicht passt. Das muss dann jeder (Dienstleister) mit sich selber ausmachen, wie weit er da geht. Eine Universallösung gibt's leider nicht Menno!


Zuletzt bearbeitet von hilson am Di 09.11.2010 10:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Threadersteller


Ort: -
Alter: -
Verfasst Di 09.11.2010 11:07
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bei mir geht´s

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mit Word 2007 und dem freien Druckertreiber Bullzip bekomme ich ich eine PDF Datei deren DPI nicht begrenzt ist!? Was auf Anhieb nicht funktioniert ist die Wandlung in cmyk - würde Word aber nur als Zwischenschritt nehmen, dies mit einen DTP noch bearbeiten und kontrollieren
 
Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 09.11.2010 12:07
Titel

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hilson hat geschrieben:
Achim M. hat geschrieben:
Man kann definitiv mit Word Druckvorlagen produzieren.

Das ist richtig und ich glaube auch der genannten Statistik bezüglich des hohen Anteils an WORD-Doks in der Druckvorstufe. Bei großen Firmen u. Konzernen ist das auch i.O. wenn ein entsprechender workflow von geschulten Leuten eingehalten wird.

Das gillt allerdings halt nicht für die Problemkinder (also z.B. Vereine, Mittelständler etc.). Bei diesem Klientel steht man einfach auf verlorenem Posten, weil das Verhältnis Arbeistaufwand : Budget nicht passt. Das muss dann jeder (Dienstleister) mit sich selber ausmachen, wie weit er da geht. Eine Universallösung gibt's leider nicht Menno!

Bei Kleinkunden ist es tatsächlich oft ein Denkfehler. Hier gibt es oft die Vermutung, dass man mit Word Geld sparen kann. Tatsächlich ist es aber so, dass man mit InDesign einen Flyer viel schneller und gestalterisch ansprechender umsetzen kann. Wenn der Kunde einen vernünftigen Text plus Fotos liefert und keine extravaganten Wünsche hat, lässt sich ein Faltblatt mit wenig Aufwand schnell realisieren und im Endeffekt hat er ein absolut sicheres PDF, dass er ohne Bedenken bei jeder Onlinedruckerei für wenig Geld produzieren lassen kann.

Ein guter Kunde von mir (kein Kleinunternehmen), wollte bei einer Onlinedruckerei eine Aufkleber produzieren. Im Prinzip nur ein Logo plus zwei Zeilen Text. Aus unbekannten Gründen wollte die zuständige Mitarbeiterin, dass Ding selbst realisieren. Also hat sie was in Powerpoint gebastelt und es an die Druckerei geschickt. Die hat das Dokument natürlich abgelehnt. Erst dann trat sie mit einem Hilferuf per E-Mail an mich heran. Das Ding war natürlich blitzschnell umgesetzt und die Rechnung dementsprechend niedrig. Gespart hat der Kunde so nichts, sondern eine Mitarbeiterin hat einfach nur Zeit sinnlos mit Powerpoint vertrödelt. Ein direktes E-Mail an mich wäre billiger gewesen und die Mitarbeiterin hätte in dieser Zeit etwas besseres tun können. Einige Kunden haben dies mittlerweile eingesehen. Man beschäftigt keine Ingenieure, damit sie in ihrer Arbeitszeit Visitenkarten basteln.

Sehr viel komplizierter sind wirklich umfangreiche Projekte. Egal ob Großunternehmen oder nicht, im Grunde gehen die Mitarbeiter auch völlig unbefangen und konzeptionslos an die Sache heran. Es fasziniert mich immer wieder, dass Menschen den ganzen Tag mit Word arbeiten, aber noch nie ein Absatzformat bewußt angelegt haben. Wenn aber ein bestimmter Seitenumfang erreicht ist und das Dokument dynamisch weiter entwickelt wird, dann ist der Neusatz nicht unproblematisch. Andererseits sind die Mitarbeiter in der Regel nicht bereit, für die Erfassung umfangreicher Dokumente eine neue Software zu erlernen. Häufig werden die Dokumente in erster Linie gar nicht erfasst, um sie tatsächlich drucken zu lassen. Meistens ergibt sich erst später der Wunsch, einzelne Dokumente drucken zu lassen.

Eine andere Problematik stellen Preislisten dar. Insbesondere bei B-to-B spielt die Optik nicht selten eine untergeordnete Rolle. Der Haken: Die Erfassung in Word und Indesign ist gleichermaßen suboptimal. Noch schlimmer ist die Erfassung in Excel (leider weitverbreitet). Tatsächlich gehören Preisdaten in eine Warenwirtschaft (sprich: Datenbank) und sollten von da möglichst unmittelbar aufbereitet werden, ohne viele händische Eingriffe. Doch Database-Publishing greift tief in den Workflow eines Unternehmens ein. Da müssen dann IT, Marketing und Verkauf zusammenarbeiten. Für viele Unternehmen dermaßen unvorstellbar, dass sie lieber Zeit in Word vertrödeln oder externe Dienstleister beauftragen, Zeit in InDesign zu vetrödeln. Wobei ich aus eigener Erfahrung weiß, dass auch Grafiker mit der Database-Publishing nichts anzufangen wissen (Nimroy kann hier sicher mehr zu schreiben).

Gruß

Achim
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