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Hephaistos
Threadersteller
Dabei seit: 12.06.2012
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 15:48
Titel Fotos für Onlinedruck - Frage zu Pixel Dimensionen/Auflösung |
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Ich würde gerne Fotos für ein Portfolio bei einem Online-Druckdienst bestellen. Der Anbieter gibt an, dass 3197 x 4803 Pixel mit 400 dpi eine bestmögliche Qualität bei 20 x 30 cm Ausdrucken ergibt. Meine Bilder sind kleiner und auch größer als die genannten Pixelmaße (von ca 2000 bis 7000 px), sollen aber alle im selben Endformat gedruckt werden.
Sollte ich meine Fotos selber in Photoshop vergrößern und verkleiner? Dabei eventuell auf zusätzliche Schärfe achten usw? Oder ist das für die Qualität egal, weil der Druckanbieter ebenfalls auf die richtige Skalierung achtet? Also einfach so hochladen, wie ich sie eben vorliegen habe?
Vielen Dank!
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:19
Titel Re: Fotos für Onlinedruck - Frage zu Pixel Dimensionen/Auflö |
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Hephaistos hat geschrieben: | weil der Druckanbieter ebenfalls auf die richtige Skalierung achtet? |
Da läuft ein automtisierter workflow ab, welcher die hochgeladenen Daten auf bestimmte Parameter hin untersucht. Je nach Anbieter kommt dann entweder eine Wertung, wie gut bzw. wie weit weg man von der benötigten Mindestausflösung ist oder einfach nur "o.k." oder nicht "o.k". Mehr aber auch nicht.
Es empfiehlt sich also grundsätzlich schon, das Interpolieren selbst zu übernehmen.
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blackZora
Dabei seit: 04.10.2005
Ort: wunderland
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:19
Titel
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Warum fragst du nicht direkt beim Anbieter nach?
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Hephaistos
Threadersteller
Dabei seit: 12.06.2012
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:37
Titel
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Ok, danke schonmal. Ich kann also davon ausgehen, dass ein automatisiertes Skalieren schlechter ist, als wenn ich es selber mache.
Einen dieser Online-Anbieter habe ich danach gefragt und es war unmöglich mit jemandem zu sprechen, der von den technischen Details Ahnung hat. Wurde immer nur auf irgendwelche Internetseiten verwiesen, die bezüglich Farbprofil, Papierwahl usw auch hilfreich waren, nur eben nicht zum Thema Interpolierung.
Ich werde die Bilder wohl am besten alle in den gleichen Dimensionen abgeben. Wenn ich mich an die Vorgaben halte, sollte ja daraufhin nicht weiter automatisiert "herumgedoktort" werden.
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cyanamide
Moderator
Dabei seit: 09.12.2002
Ort: Altkaiserreich Koblenz WW
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:44
Titel
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Hephaistos hat geschrieben: | Einen dieser Online-Anbieter habe ich danach gefragt und es war unmöglich mit jemandem zu sprechen, der von den technischen Details Ahnung hat... |
Was meinst du wo deren Preise herkommen?
Wenn du paar Euro mehr bezahlst und zur Druckerei
nebenan gehst, bekommst du auch jemanden aus
der Druckvorstufe mit Ahnung ans Telefon.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:52
Titel
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Hephaistos hat geschrieben: | Ok, danke schonmal. Ich kann also davon ausgehen, dass ein automatisiertes Skalieren schlechter ist, als wenn ich es selber mache. | Nein. Wenn das Ausgabegerät Reserven hat, ist dessen Interpolation deutlich besser, sprich weniger invasiv, als das deinige.
Hephaistos hat geschrieben: | Einen dieser Online-Anbieter habe ich danach gefragt und es war unmöglich mit jemandem zu sprechen, der von den technischen Details Ahnung hat. Wurde immer nur auf irgendwelche Internetseiten verwiesen, die bezüglich Farbprofil, Papierwahl usw auch hilfreich waren, nur eben nicht zum Thema Interpolierung. | Tja. Ich würde sagen, selbes Bild hier. Die wenigen die sich damit auseinandergesetzt haben, bzw. in der Schule nicht geschlafen haben oder evtl. schon dort gar nicht erst mit den Tiefen in Berührung kamen, erzählen dir hier auch, du solltest es selber skalieren.
Das ist natürlich kappes. Gerade wenn dir zu den verlangten 400ppi nur 10 der 20% fehlen ist der Verlust durch die Interpolation deutlich höher, als er durch die zu wenigen Pixel wäre. Denn du drehst für 10% an mehr, 100% der Daten durch den Wolf.
Interpolation macht, wenn überhaupt, Sinn bei Verdoppelung oder noch größeren Schritten, dann auch gern mit individueller Nachschärfung und Kontrastanpassung.
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Hephaistos
Threadersteller
Dabei seit: 12.06.2012
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 16:59
Titel
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Danke. Das letzte Argument erscheint mir doch sehr einleuchtend. Je öfter ich die Pixel umherschubse, desto weniger kann eigentlich erhalten bleiben und wenn es sowieso nur ein paar dpi unter den optimalen 300-400 sind, ist es wohl sinnvoller, nicht mehrmals zu Skalieren, sondern nur vom Drucker selbst die Größe auf's Endformat bringen zu lassen.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mo 13.05.2013 18:00
Titel
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Mialet hat geschrieben: | Das ist natürlich kappes. Gerade wenn dir zu den verlangten 400ppi nur 10 der 20% fehlen ist der Verlust durch die Interpolation deutlich höher, als er durch die zu wenigen Pixel wäre. Denn du drehst für 10% an mehr, 100% der Daten durch den Wolf. |
Und das macht deren Ausgabegerät nicht? Außerdem sind das in dem Fall hier ja etwas als 10 Prozent.
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