[Achim M.]

Ich möchte mich hier nicht auf die Seite von Flyerpilot stellen, aber diese ganzen Onlinedruckgeschichten hier sind einfach nur noch nervig.

Wenn man versteht, wie ein Datencheck funktioniert, wird man auch verstehen, dass er - egal ob Premium oder nicht - einfach bestimmte Sachen nur schwer eingrenzen kann. Am Ende braucht man einen Menschen, der sich eine Datei angucken kann und einen Drucker, der ebenfalls noch einmal einen interessierten Blick auf das Gedruckte wirft. Das ist aber bei diesen Kampfpreisen und dem Ablauf einer Onlinedruckerei einfach nicht möglich. Onlinedruck setzt einfach ein guten Wissen über die Anfertigung von Reinzeichnungen voraus, weil am Ende einfach gedruckt wird, was als Daten vorliegt.

Wenn man das Wissen hat, kann Onlinedruck eine prima Sache sein. Wer aber Weiß auf Überdrucken stellt oder Schmuckfarben anstelle von CMYK verwendet, dem zeigen Onlinedrucker schnell die lange Nase, weil solche Fehler über die AGB ausgeschlossen werden.

Das heißt nicht, dass Du denen nicht Feuer unterm Hintern machen sollst. Aber Onlinedruck ist eben auch vielfach Billigproduktion und so sehen die Ergebnisse schnell auch aus.

Gruß

Achim

[pixel_bambi]

[footbagfreak]

[nichtreklamierer]

Ich muss dazu folgendes sagen: Mich ärgert einfach masslos, dass hier von Anfang an abgeblockt wurde und kein Weg mit dem Kunden gesucht wurde. Dazu die wortreichen Ankündigungen im Pressetext aus April , die aber erst in 5 Tagen Gültigkeit haben sollen. Man muss halt aufpassen, wenn auch nach der Auftragserteilung die Anrede "Kunde" ist und die Signatur "Team".

Mir war auch nicht klar, dass hier keine visuellen Kontrolle über die Vorlage(da war es sichtbar) erfolgt. Selbst wenn das Team die 2. Vorlage (TIF Datei) nicht beachtet hat, war mir nicht klar, dass die Einbettungen in der anderen Vorlage dem Drucker Probleme bereiten würde. Ich denke, wenn man jedes Kinderzimmerposter als Auftrag mitnehmen will, muss man auch mit einer gewissen Unkenntnis des Auftraggebers rechnen. Das das wohl bekannt ist, zeigt ja deren Werbung, die für die Kontrolle und die Übernahme der Verantwortung für die Dateien und den Auftrag die Trommel rührt.

Schon die zeitliche Nähe zu der wohl jetzt erst stattfindenden Umstellung dort hätte mich dazu gebracht, zu sagen: Ich druck Dir das nach.

Auch in meinem Bereich gehe ich davon aus, dass ich der Fachmann bin und nicht der Kunde.

Die Krönung ist dann, einen Kunden anzurufen und zu beschimpfen. Die arme Presseabteilung. Das nächste Mal ist wieder die Druckerei um die Ecke dran mit Probeabzug etc. Teurer ist sie nicht, da ich ja meine jetzigen Druckerzeugnisse vernichten kann.

[type1]

Buch es als Lehrgeld ab - bist nicht der Einzige.

[l3mon]

[nichtreklamierer]

Hallo Type 1

ich habe ja daraus meine Erfahrung schon gezogen (Drucker um die Ecke). Die Frage ist wirklich, was muss ich bezahlen, um eine vernünftige Leistung zu erhalten? ....und zwar in allen Branchen?...zumal, wenn man nicht ständig in diesem Bereich unterwegs ist. Wenn ich auf meiner HP die breite Brust zeige und meine "Schwächen/Nachteile" in den AGB`s verstecken muss, ist das keine Basis für eine langfristige Kundenbeziehung.

Wenn ich eine saubere Darstellung meiner Arbeit und deren Voraussetzungen aus Kundenseite voranstelle, werde ich wenig Probleme bekommen. Darüber hinaus kann ich keine bessere Werbung machen, als wenn ich warum auch immer meinem Kunden bei Problemen entgegenkomme.

.....abgesehen davon: Die Betriebe , die nicht bemüht sind günstig einzukaufen, gibt es nicht mehr.

[l3mon]

gehts hier grad nur um die kohle?