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Thema: Druckfehler bei pdf Vorlage - Buchstabe nur halb sichtbar vom 14.07.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Druckfehler bei pdf Vorlage - Buchstabe nur halb sichtbar
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Mo 14.07.2008 15:35
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Da Chef hat geschrieben:
Der Preis des Presswerks war zudem unschlagbar günstig - pro CD 1,4€ inkl. Glasmaster, Pressen, kompletter Druck. Mir geht es also in erster Linie gar nicht um das Geld, sondern ums Prinzip.


Vielleicht das nächste mal bissel mehr in einen Datencheck und/oder einen Probedruck investieren. Man sieht ja mal wieder, dass sich das lohnt.
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Verfasst Mo 14.07.2008 17:56
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Da Chef hat geschrieben:
Falls die Schrift aber wirklich in Pfade umgewandelt wurde (wovon ich ausgehe), muss der Fehler doch noch woanders liegen?

Sorry, dass ich darauf rumreite, ich kann auch verstehen, dass Du den Layouter nicht mehr strapazieren willst. ABER: Du kannst nicht davon ausgehen, dass er das so oder so gemacht hast! Es gibt zwar gewisse Standards, aber jeder arbeitet ein bischen anders. Und es ist einfach unsinnig, nach dem Fehler zu suchen, solange Du nicht weißt, wie die Datei erstellt wurde.

Der Druckerei gegenüber würde ich das Argument bringen, dass Ihre sogenannten Freigabe-jpgs offensichtlich Schrott sind und nicht zur Freigabe taugen. Vielleicht ist es auch einfach Pech. Und wenn es eine Billig-Druckerei (oder Presswerk) war, akzeptier die 50 Euro und lass gut sein.

Vielleicht bezahlst Du das nächste Mal einfach auch den Layouter, dann kannst Du ihn in die Fehlersuche mit einbeziehen.
 
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Da Chef
Threadersteller

Dabei seit: 18.06.2008
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Verfasst Di 15.07.2008 12:31
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Wenn das immer so einfach wäre, der Layouter hat die pdfs vor Monaten erstellt und ich war (fast immer) dabei. Soweit ich mich eben erinnere, haben wir es umgewandelt. Und ob er sich noch an jeden Schritt erinnert, wenn mittlerweile zig Aufträge dazwischenliegen, wage ich zu bezweifeln.

Desweiteren gehe ich ja davon aus, wenn ich jpgs zur Druckfreigabe bekomme, dass diese dann auch gecheckt wurden oder? Zum Probedruck kann ich bloß sagen: Ausdruck mit Laserdrucker bei mir war ebenfalls einwandfrei und ne weitere Option hat das Presswerk nicht angeboten.
Bei der ersten Vorlage hat auf jeden Fall der Farbauftrag etwas zu hoch und wir haben dies geändert und ich durfte dann für den 2. Check 20€ extra löhnen. Dass bei einem solchen Check dann eine 'spezielle Schrift' nicht auffällt, halte ich zumindest für keine ausreichende Antwort.

Und was kann ich dafür, wenn der Layouter partout kein Geld will? Mehr als mehrmals anbieten kann ich es auch nicht.

Mir geht oder ging es vor allem darum, ob die Antwort des Presswerks überhaupt irgendwie Sinn macht und wie, nach euren Erfahrungen, die Chancen für einen Neu-Druck stehen.

Sinnvoll wäre zB ein Hinweis gewesen, was es für Fehlermöglichkeiten gibt und wie ich die selbst überprüfen kann. Gibt es zB die Möglichkeit, die pdfs zwecks Schriftumwandlung zu überprüfen?


Trotzdem danke für den Input und Gruß,

DC
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Di 15.07.2008 12:36
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die einzige sicherheit die du hast, ist eine freigabe, die auch relevant ist.
ein jpg kann relevant sein. allerdings erst ein jpg was nach dem rip-vorgang gesichert wurde (gleiches gilt für pdf zum beispiel).
dieses gerippte jpg wird genauso erstellt (softwareseitig) wie ein gedruckter hardproof. ein hardproof zeigt nicht nur fehlerhafte dateninterpretierung (objekte etc.) sondern auch farbliche fehler - solange der workflow kalibriert ist.

die aussage der druckerei ist ein haufen müll. da man aber nicht weiß, was du mit denen vereinbart hast (jpg zu freigabe ausreichend oder nicht) will ich da erstmal nichts weiter zu schreiben.
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Da Chef
Threadersteller

Dabei seit: 18.06.2008
Ort: -
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Verfasst Di 15.07.2008 12:49
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Wie gesagt, die jpgs waren das einzige, was bzgl. Druckfreigabe angeboten wurde. Keine Hardware-Proofs oder ähnliches.

Bei der nächsten CD-Pressung bestehe ich wieder darauf.

Hatte bis jetzt nur Erfahrung mit Lithos und da gab es solche Probleme natürlich nicht bzw. hab ich dann nen Proof-Abzug nach der Erstellung bekommen.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Di 15.07.2008 12:51
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die frage ist, was die druckerei über ihre jpgs sagt.
ob diese verbindlich sind oder nicht.
sowas sollte doch schriftlich fixiert sein.

druck gemäß jpg oder ähnliches in der imprimatur.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
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Verfasst Di 15.07.2008 12:55
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Da Chef hat geschrieben:

Bei der ersten Vorlage hat auf jeden Fall der Farbauftrag etwas zu hoch und wir haben dies geändert und ich durfte dann für den 2. Check 20€ extra löhnen. Dass bei einem solchen Check dann eine 'spezielle Schrift' nicht auffällt, halte ich zumindest für keine ausreichende Antwort.


Falls für eine Datencheck Geld berechnet wurde erscheint mir das auch Grund genug, in der Sache hartnäckig zu bleiben. Weise sie freundlich aber bestimmt darauf hin, dass ihre Freigabedaten offentsichtlich den Fehler (sofern er in den Daten vorhanden war) nicht zu Tage brachten. Dass heisst, ob der Fehler in den Daten war oder erst nach dem Rippen entstand ... so oder so ihr workflow scheint nicht optimal zu sein.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Di 15.07.2008 12:57
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ungerippte daten -> verarbeitungsfehler im workflow sind normalerweise nicht abgedeckt
gerippte daten -> interpretierte daten, geraastert, stellen das dar, was auf die platte belichtet wird.

aber wie hilson schon schrieb, würd ich da auch hartnäckig bleiben, und denen auf den zahn fühlen, was durch deren proof alles abgedeckt ist.
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