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DefloS
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: -
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 16:58
Titel Wozu überhaupt noch in CMYK speichern? |
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Hi Leute,
ich habe mir eigentlich vorgenommen, all meine Bilder in Printprojekten in RGB zu lassen, und unkonvertiert so zum Endkunden/Druckerei schicken.
Jetzt kommen einige und werden hier die mörderdebatte lostreten wollen WIE wichtig das ist, ich weiß. Nun seht es so, ich habe eine Zeit lang als DTP Fachkraft in einer großen Druckerei gearbeitet. Hier wurden alle PDF innerhalb des Workflows sowieso nochmals ins PSO konvertiert, unabhängig von dem, was im PDF bei der Erstellung gemacht wurde.
Die Vorteile:
+ kleinere Dateien
+ weitere Bearbeitungsmöglichkeiten
+ schneller Arbeiten
Jetzt bin ich aber doch verunsichert, ob man das einfach so machen kann... aber immer auf nummer sicher zu gehen und alles in CMYK schreiben kostet einfach nur Zeit und nerven.... : /
Hat sich schon mal wer daran versucht, RGB auch mal RGB zu lassen (auch wenn man nicht NUR bei der Druckerei des Vertrauens unterwegs ist?)
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 17:08
Titel
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Hab ich persönlich noch nie gemacht (also rgb-daten rausgeben), denn entweder hat man einen ordentlichen Dienstleister mit entsprechenden Druckspezifikationen zum Nachlesen (dann ist eh sonnenklar, wie in was konvertiert werden muss), oder man hat das eben nicht und in dem Fall isses mir noch vieeeeel wichtiger, selbst zu konvertieren
Ausnahme ist eigentlich nur, wenn offene Daten ausdrücklich verlangt werden und das hatte ich bisher nur einmal.
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matchbox
Dabei seit: 15.06.2005
Ort: Aus dem Schwarzen Wald
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 17:08
Titel
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Was genau Kostet denn Zeit und Nerven.
Korrekte CM Einstellungen vorausgesetzt passiert die Konvertierung beim PDF schreiben. Oder schickst du grundsätzlich offen Daten an die Druckerei?
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 17:50
Titel
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Unter offenen Daten verstehe ich DIE Daten, mit denen ICH arbeite.
Nach mir die Sinnflut. Warum sollte ich Daten in andere Formate konvertieren?
Und Bilder werden in RGB gespeichert, in ID als RGB
eingebaut und dann ordentliche PDFs exportiert.
Oder hab ich da was überlesen?
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 14.02.2012 17:56
Titel Re: Wozu überhaupt noch in CMYK speichern? |
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DefloS hat geschrieben: | ich habe mir eigentlich vorgenommen, all meine Bilder in Printprojekten in RGB zu lassen, und unkonvertiert so zum Endkunden/Druckerei schicken. |
das würde ich nicht machen. der druckerei sollten daten mir korrektem profil überlassen werden... wer sagt denn sowas?
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DefloS
Threadersteller
Dabei seit: 01.08.2007
Ort: -
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 18:21
Titel
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Naja, die Kernidee ist es eben, Bilddaten im RGB zu lassen, so dass sie ohne zusätzliche Schritte mit jedem erdenklichem FIlter überarbeitet werden können, wenn es denn eben sein muss.
Ziel ist einfach nur das einsparen redundanter Bilddaten, die mir zzt. teilweise doppelt und 3-fach rumfliegen.
Es soll im groben so aussehen: (Unabhängigkeit von Druckerei!):
Bilder´(RGB) + Text -> Gestalten -> PDFX3:2002 -> FERTIG
.. ohne das ich an irgendeiner stelle der Bilder oder der PDF Ausgabe etwas konvertiere.
.. meint ihr, was ich verstehe?
Ich weiß ich weiß, ich find es ja selbst gewagt :S aber...
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 18:32
Titel
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DefloS hat geschrieben: | Naja, die Kernidee ist es eben, Bilddaten im RGB zu lassen, so dass sie ohne zusätzliche Schritte mit jedem erdenklichem FIlter überarbeitet werden können, wenn es denn eben sein muss.
Ziel ist einfach nur das einsparen redundanter Bilddaten, die mir zzt. teilweise doppelt und 3-fach rumfliegen.
Es soll im groben so aussehen: (Unabhängigkeit von Druckerei!):
Bilder´(RGB) + Text -> Gestalten -> PDFX3:2002 -> FERTIG
.. ohne das ich an irgendeiner stelle der Bilder oder der PDF Ausgabe etwas konvertiere.
.. meint ihr, was ich verstehe?
Ich weiß ich weiß, ich find es ja selbst gewagt :S aber... |
T'schuldigung, aber das ist eigentlich seit längerer Zeit Usus.
Das einzige, was du in CMYK anlegst, sind Illu-Daten und Farben in Indesign.
Bilder bleiben RGB und dann sinnvoller weise als PSD mit Ebenen und allem
Schnickschnack. Die PSD kannst du so in ID weiternutzen.
Bei der Ausgabe erstellst du ein PDF erst da werden Profile angewendet.
Den cleverprinting Rategeber (in diesem Fall das Kapitel Colormanagement) kennst bestimmt
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 14.02.2012 20:17
Titel
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Usus - was immer da wer sowas für sich dazu erklärt - wäre eigentlich für die Druckerei zur Zeit noch PDF/x1 - also ohne RGB ... Oder - wenn die Druckerei das kann (APPE2) oder wenn meine Daten in einen weiteren Workflow eingearbeitet werden sollen - PDF/x4 ... Zumindest dann aber mit entsprechender Kommunikation mit dem Dienstleister ...
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