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Thema: Druckdatenerstellung für den Flexodruck vom 18.06.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Druckdatenerstellung für den Flexodruck
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ninjafunk

Dabei seit: 09.10.2007
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Verfasst Mi 18.06.2008 16:48
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ich habe sehr lange keinen flexodruck mehr gemacht, daher ist mein stand wahrscheinlich mittlerweile überholt: flexodruck hatte früher üblicherweise ein 48er raster, daher waren gerade verläufe, so wie du ihn oben hast, problematisch. ebenso kleine details, wie z.b. der berg - die schatten werden wahrscheinlich auch problematisch sein. alle tonwerte unter 5% brechen weg und über 90% läufts zu. mittlerweile sind, soweit ich weiß, aber auch raster ähnlich dem offsetdruck möglich.

ein weiteres problem war/ist die tonwertzunahme, die durch das weiche klischee hervorgerufen wird/wurde ...

meine hand lege ich aber für diese auskunft nicht ins feuer! ich würde einfach mal mit der druckerei sprechen, die werden es am besten wissen.

salut


Zuletzt bearbeitet von ninjafunk am Do 19.06.2008 19:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Verfasst Mi 18.06.2008 17:37
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Ach wie schön...endlich eine Antwort auf meine Frage...Danke
 
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Verfasst Do 19.06.2008 08:53
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So, letzter Versuch...hat hier noch jemand was zum Thema? (nervnerv)
Also die Antwort von "Ninjafunk" war ja schonmal hilfreich...aber eben wie selbst gesagt wird nicht ganz aktuelles Wissen.
Hat hier also noch jemand Erfahrung mit dem Flexodruck der Gegenwart?

Ich lass euch danach auch in Ruhe...versprochen! Grins
 
Boston George

Dabei seit: 22.09.2006
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Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.06.2008 09:14
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guten morgen * Ich bin müde... *

Kann Ninjafunk nur zustimmen was die Tonwerte unter 5% und über 90% angeht. Je weniger Verläufe vorhanden sind
umso besser, bzw. ist es beim Flexodruck nen Problem sehr feine Abstufungen im Verlauf umzusetzen.
Auch filigrane Dinge sind aufgrund des niedrigen Rasters problematische. Weiterhin sollte man Schlagschatten nicht zu
sehr weichzeichnen lassen und den Schlagschatten auch in ner Pantonefarbe anlegen. So war es zumindest bei unseren Etiketten.
Bilder sollten nicht zu kontrastreich sein, also ich könnte mir vorstellen, dass der Berg ganz rechts auf dem endgültigen
Druck sehr dunkel ist. Mehr wüsst ich jetzt auch nicht. Das beste wird sein, du schickst der Druckerei ein von euch gedruckte Farbexemplar wie ihr euch das Produkt später vorstellt und eine PDF. Die meisten Druckereien wissen ja was sie können und was nicht...

sehr nettes Bild übrigens, besonders die Farben sind sehr passend * Applaus, Applaus *
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Verfasst Do 19.06.2008 11:56
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okay, danke. Das war nützlich... *Thumbs up!*
 
type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 19.06.2008 12:12
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swing76 hat geschrieben:
type1 hat geschrieben:
wie immer (so doof sich das anhört): aber aus fehlern lernt man am besten.
ansonsten warte mal ob die brünzessin auftaucht.

obwohl die wohl auch kein bock hat, n refert über flexodruck in der praxis zu halten *zwinker*


das war nix junge!
hättest nichts geschrieben, hättest du mehr geholfen!


man verzeihe mir die doofe antwort - ich sehs ein.
aber ich halte das erklären von druckverfahren einfach für sehr komplex, und bin der meinung, ohne details zu kennen, einfach schnell mal einen falschen tipp zu geben.
grade in nicht so einfachen druckverfahren wie sieb- oder flexodruck. grade hier spielt die praktische erfahrung eine sehr große rolle. abhängig von druckbild, bedruckstoff und sonstigen rahmen bedingungen wie zum beispiel farbigkeit oder einsatzzweck.

zwei - um weiten bessere antworten ale meine erste - wurden ja schon gepostet:
druckbild hier online stellen, und zum zweiten das ganze mit dem dienstleister besprechen.
lernen kann man auch immer gut an mustern des dienstleisters, die seiner eigenen produktion ähnlich sind. also : kommunizieren.
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ninjafunk

Dabei seit: 09.10.2007
Ort: Hamburg
Alter: -
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Verfasst Fr 20.06.2008 13:14
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so, noch ein paar ergänzungen, die ich gerade telefonisch eingeholt habe: mittlerweile ist es tatsächlich auch üblich, mit einem 60er-raster zu drucken, bei den verläufen sollte man dennoch darauf achten, dass sie nicht auf 0% tonwert auslaufen, sondern minimum 3-5% haben. als tipp hier noch, den hintergrund ebenfalls dann mit dem tonwert 3-5% zu färben und nicht weiß zu lassen, da sonst der übergang zu hart ist.

weiterhin sind überfüllungen, bzw. unterfüllungen zu beachten. die fallen hier weitaus üppiger aus, als im offset. d.h. z.b., dass ein dunkler kreis auf hellem fond, der überfüllt wird, sichtlich größer ausfällt, als er sein sollte - hier müsste dann unterfüllt werden.

weiterhin ist zu beachten, wie stark das klischee ist – im fall von tüten kann es dünner sein, was ein höheres raster erlaubt.

zur bildbearbeitung für den flexodruck ist zu sagen, dass es auch leuten, die das schon ein paar mal gemacht haben, schwer fällt. dazu ist viel erfahrung nötig, weil man z.b. darauf achten muss, dass die tonwerte passen, die details nicht zu filigran sind, etc. die bilder benötigen übrigens mehr kontrast, damit sie nicht zu breiig werden ...

sicherlich gibts noch mehr zu beachten, aber das ist hier schwerlich alles zu klären, denke ich. ebenso ist eine korrekte bildbearbeitung nur mit fundiertem wissen und tricks machbar. alles nicht so leicht.

saluts


Zuletzt bearbeitet von ninjafunk am Sa 21.06.2008 11:07, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Fr 20.06.2008 15:25
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ninjafunk hat geschrieben:
nur mit fundiertem wissen und tricks machbar. alles nicht so leicht.

saluts


mein reden.
zumal das alles immer eine fallentscheidung ist -> handwerk.
aber gut. wer an pauschalisierung im handwerklichen druck glaubt, der soll dran glauben.
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