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Thema: bizhub PRESS C1060/1070(P) - schon jemand im Einsatz? vom 18.09.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> bizhub PRESS C1060/1070(P) - schon jemand im Einsatz?
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Radkurier

Dabei seit: 29.10.2008
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Verfasst Fr 19.09.2014 13:39
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Butzenfänger hat geschrieben:
Radkurier, für welche Maschine habt Ihr Euch dann entschieden, und warum?


Es ist die HD Linoprint C751 geworden, steckt ja bekanntlich Ricoh drin. Die Drucktests zwischen der KM und Heidelberg (ich nenn die jetzt einfach mal so) waren unentschieden. KM hat bei der Druckqualität ein ganz klein wenig die Nase vorn, der Papierlauf und insbesondere die Ergebnisse auf Strukturpapieren sprachen aber eindeutig für die Linoprint, die aber auch etwas teurer ist.

Bei diesem "Patt" war dann der entscheidende Grund der Workflow. Wir haben die komplette Prinect Schiene mit mehreren Lizenzen im Haus incl der Signastation. Und da ist die C751 über den DPM (Digital Print Manager) mit einheitlichem Colormanagement eingebunden. Diese Intergration muss man sich bei anderen Fabrikaten selber hart erarbeiten, so bekommen wir ein fertig kalibriertes System, das größtmögliche Farbgleichheit zum Offset haben sollte.

Hoffentlich muss ich nicht in ein paar Wochen einen Rückzieher machen, die Maschine wird ja erst nächste Woche angeliefert. Aufstellung, Intergration und Schulung dann 5 Tage, ab 1.10. soll die Produktion laufen. Dann sind wir schlauer.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 21.09.2014 16:16
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Radkurier hat geschrieben:
Butzenfänger hat geschrieben:
Radkurier, für welche Maschine habt Ihr Euch dann entschieden, und warum?


Es ist die HD Linoprint C751 geworden, steckt ja bekanntlich Ricoh drin. Die Drucktests zwischen der KM und Heidelberg (ich nenn die jetzt einfach mal so) waren unentschieden. KM hat bei der Druckqualität ein ganz klein wenig die Nase vorn, der Papierlauf und insbesondere die Ergebnisse auf Strukturpapieren sprachen aber eindeutig für die Linoprint, die aber auch etwas teurer ist.

Bei diesem "Patt" war dann der entscheidende Grund der Workflow. Wir haben die komplette Prinect Schiene mit mehreren Lizenzen im Haus incl der Signastation. Und da ist die C751 über den DPM (Digital Print Manager) mit einheitlichem Colormanagement eingebunden. Diese Intergration muss man sich bei anderen Fabrikaten selber hart erarbeiten, so bekommen wir ein fertig kalibriertes System, das größtmögliche Farbgleichheit zum Offset haben sollte.

Hoffentlich muss ich nicht in ein paar Wochen einen Rückzieher machen, die Maschine wird ja erst nächste Woche angeliefert. Aufstellung, Intergration und Schulung dann 5 Tage, ab 1.10. soll die Produktion laufen. Dann sind wir schlauer.


Die Ricoh ist ein feines Maschinchen... der große Bogen den Sie drucken kann und die Druckqualität (wobei sich da weder xerox, KM, Canon und Ricoh nicht wirklcih was geben) haben aber ihren Preis. Und der war bei uns fast doppelt so hoch wie die KoMinolta . Da war die Entscheidung dann um einiges leichter für meinen Chef.
Bin mal gespannt - Conqueror druckt die Minolta einwandtfrei. Jetzt muss ich mal stärker Strukturiertes Papier druchlassen... das wird dann aber nur über die Anpassung der Stromstärke gehen - es gibt nicht einfach ein Knopf für "strukturpapier" Also rumprobieren... angeblich kann sie es. Da hätte ich mir etwas mehr "Comfort" gewünscht.

Mein Favorit war auch die Ricoh - vom Preis/Leistungsverhältnis ist die Minolta aber unschlagbar.
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Drfoots

Dabei seit: 07.04.2005
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Verfasst Do 05.03.2015 23:00
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Erfahrung nach Wochen des Testens

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Hallo,

da die Beiträge schon ein paar Tage alt sind und die Entscheidungen für den einen oder anderen Drucker evtl. inzwischen getroffen wurden, wollte ich mal nachfragen, wie sich z.B. die Linoprint 751 in der Produktion macht.

@Radkurier

Gibt es Probleme? Banding usw.?

Wie ist der Service?

Wie werden Umschläge oder auch strukturierte Papiere bedruckt. Ihr wolltet das ja testen. Was ist das am stärksten strukturierte, das gerade noch geht?

Wie viele Seiten schafft denn die Linoprint bei 13x19 Zoll Bögen 300g in der Min. Das kann man irgendwie nirgends finden.
Bis zu welcher Grammatur kann man problemlos drucken? habt Ihr auch schon über 300g probiert?

Wie viel Drucke habt Ihr denn schon in etwa erstellt?

@ Butzenfänger

wie habt Ihr Euch bei der Maschinenwahl entschieden?
Ist es auch eine Ricoh geworden oder doch noch eine andere? Und warum die eine oder andere.

@ Beluga

Wie macht sich Eure 1060 nach einigen Monaten?

Wir überlegen auch unsere Maschine in der nächsten Zeit aufzurüsten und suchen auch noch Kaufentscheidungen.

Wie liegen den in etwa die Klickpreise? Bei allen gleich oder gibt es Unterschiede. Die genauen Werte braucht man ja hier nicht zu schreiben nur die Richtung. Lächel

Gerade die neue Ricoh 7110 mit der 5ten Farbe klingt interessant.
Hat die schon jemand gesehen oder sogar getestet?

Für welches RIP habt Ihr Euch entschieden?

viele schöne Grüße
drfoots
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 06.03.2015 09:56
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Bzgl der 751 kann ich leider nichts sagen, da wir die C901 bei uns stehen haben.

Bei den strukturierten Papieren kommt es immer ein wenig auf die Art der Struktur an. Diplomatenkarton gehämmert macht bei uns z.B. mehr Probleme als feinere Strukturen.

Die Geschwindigkeit bleibt auch bei hohen Grammaturen gleich, ich denke das ist auch bei der C751 so. Das heißt wenn das Papier gut läuft bleibt die Geschwindigkeit über den gesamten Grammturbereich bei 75 A4-Seiten die Minute. Das kann man sich dann leicht runterbrechen auf einen Bogen A3 mit Vorder- und Rückseite (75 Seiten/Minute:4 Seiten = 18,75 Bogen/Minute). Soviel zur Theorie. Um einen sauberen, stopperfreien Papierlauf zu gewährleisten lohnt es sich aber auch bei manchen Papieren die Geschwindigkeit zu reduzieren.

Vom Service bin ich wirklich positiv überrascht gewesen. Sehr schnelle Reaktion, professionelle Mitarbeiter, kann man auch für Soforthilfe mal über deren Handy erreichen und muss nicht stundenlang in irgendwelchen Warteschlangen verbringen.

Die fünfte Farbe der 7110 sollte man sich mit Mustern genau ansehen. Gerade der "Lack" hat uns sehr enttäuscht. Als Offsetdrucker hat man da schnell zu hohe Erwartungen. Es kommt definitiv nicht an richtige Lacke ran. Von der Vorstellung sollte man sich verabschieden. Kein Ersatz für Drip-Off, UV-Lack oder ähnliches.
Der weiße Toner hat seine Stärken, gerade die Effekte auf farbigem Karton fand ich sehr interessant da der Toner auch relativ gut deckt. Hier braucht man dann aber auch entsprechende Kundschaft für um solche Sachen zu nutzen.

Was die Druckqualität der jetzigen Maschine angeht kann ich mich Radkurier anschließen. Die gleichwertige KM hatte dort leicht die Nase vorn, allerdings war bei uns auch die Anbindung an den Heidelberg Workflow ausschlaggebend für die Entscheidung zur Linoprint.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 06.03.2015 16:09
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Die bizhup 1060 läuft und wir sind eigntlich zufrieden.

Einige Sachen sind dann doch aufgefallen - was einem die Verkäufer so nicht sagen:

Broschürenfertigung: Laut Verkäufer kann man da tolle Hefte mit machen mit vieelen Seiten. Auf der Homepage kann man das auch nachlesen. ABER: Sobald du mehr als 90g eingibst, kann das ding auf einmal nur noch 5 Blatt zusammentragen und heften (fehlermeldung). Verwundert habe ich die Hotline angerufen - und es ist wirklich so...

Ich meine klar- dass ich kein 300g da heften kann - aber 150g sollten doch mehr als 5 Blatt gehen.

Auch dass die Konika keinen Blattauswurf hat, wenn ein Papierstau ist - nicht so toll. So muss man immer die komplette Maschine auseinandernehmen wenn nur am Anleger ein Blatt quer liegt....

Zu den Strukturpapieren: Da gibt es gewaltige Unterschiede. Manche laufen gut (Conqueror gerippt) und andere sehen nach garnichts aus.

Bei den Papierdicken bin ich begeistert. Laut Software ist bei 300g schluss. Der Techniker meinte, wir sollen Probieren was sie nimmt. Selbst 400g Heaven 4/4 ist kein problem. Und auch 400g Trucard nimmt sie ohne Probleme.

Der Ausdruck ist wirklich super - allerdings hat das ziemlich viel mühe gekostet, bis er so war. 2 Monate war immer wieder der Techniker da bis alles so gelaufen ist. Ein Modul der Maschine wurde komplett getauscht.

Jetzt sind wir zufrieden und produzieren gut mit ihr. Preis Leistung ist wirklich OK.
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Drfoots

Dabei seit: 07.04.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 10.03.2015 14:26
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Hallo Chewy, hallo Beluga,

danke für Eure Antworten. Klingt schon mal interessant.

Ja die Sachen, die einem die Verkäufer nicht sagen, oder wie ich oft das Gefühl habe auch nicht wissen.
Verkäufer müssen ja nie über einen längeren Zeitraum an den Maschinen produktiv arbeiten.
Woher sollen sie dann wissen, dass Maschinen schlechter werden, sich Trommeln abnutzen usw.

Gerade in Showrooms stehen dann die neuen Maschinen mit wenig bis gar nichts runter und die drucken dann natürlich super.
Nach ein paar 10.000 Seiten sieht die Sache dann ganz anders aus. Und dies sind doch die Dinge mit denen Sich dann der Käufer und die Techniker rumschlagen müssen.

400g auf der Minolta klingt schon mal sehr interessant.

Und knapp 20 Bögen im Schön- Widerdruck wären auch schon eine mächtige Steigerung.

Die Info mit dem Klartoner der 7110 sind auch aufschlussreich. Haben andere User ähnliche Erfahrungen gemacht?

Viele sonnige Grüße
drfoots
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