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Thema: Studium Wirtschaftskommunikation vom 17.06.2008

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Kitty777
Threadersteller

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Verfasst Mo 23.06.2008 22:56 Titel

Ich muss nochmal schubsen: Kennt denn niemand jemanden der das studiert?

Benutzer 9094
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Verfasst Di 24.06.2008 16:53 Titel

Ich würde mich mal in die Mailingliste der Studierenden einklinken: http://lists.fhtw-berlin.de/mailman/listinfo/wiko-ws0708 GWK an der UdK hat auch eine yahoogroup, da kannst Du alles Fragen was Du willst.

Kitty777
Threadersteller

Dabei seit: 25.07.2006
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Verfasst Do 26.06.2008 16:30 Titel

Danke Urs! Hab mich mal eingetragen, malschauen was so kommt. //edit: Bin rausgeschmissen worden weil ich nicht dazu gehöre... Naja okay Zuletzt bearbeitet von Kitty777 am So 29.06.2008 11:24, insgesamt 1-mal bearbeitet

..::Eisdealer

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Verfasst Sa 28.06.2008 13:14
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ventura hat geschrieben:

ursomat hat geschrieben:

Hab grad keine Zeit, aber vielleicht hilft Dir ja das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hermeneutik (geisteswissenschaften)
http://de.wikipedia.org/wiki/Empirie (sozialwissenschaften)

okay!

die frage war aber nicht, ob medienwissenschaft noch im hermeneutischen zirkel betrieben wird, sondern ob man, wie type1 behauptet, eine wissenschaftliche disziplin ernsthaft von einer methodik ableiten kann. die zweite frage lautet, was mit theorielast gemeint ist und wie sich diese äußert. die beantwortung dieser scheinbar einfachen fragen ist durchaus nötig, sonst erscheinen die disziplinen hier als gegensätzliche pole und der umfang an theorie als qualitätsmerkmal. jede wissenschaft ist theroretisch, solange die theorie den kern ihrer methodik bildet. die behauptung, in der medienwissenschaft würde nicht empirisch und damit zwangsläufig weniger theoretisch gearbeitet, ist meiner meinung nach ungenau. evtl. weiß type1 ja mehr.

unabhängig davon ob nun induktiv oder deduktiv vorgegangen wird setzt sich die kommunikationswissenschaft zum ziel erkenntnisse durch empirische studien zu gewinnen. das fach lässt sich heute am ehesten als empirische sozialwissenschaft verstehen. sprich es werden in erster linie methoden wie befragungen, quantitative inhaltsanalysen oder beobachtungen verwendet. die medienwissenschaften sind dagegen eher durch hermeneutische, verstehende und interpretierende methoden wie qualitativen inhaltsanalysen geprägt. davon allerdings auf die theorielastigkeit der fächer zu schliessen ist natürlich falsch. ich glaube hier wird einfach ein falscher theoriebegriff zu grunde gelegt. eine wissenschaft ohne theorien wäre als universitäre disziplin wohl kaum denk- oder haltbar.
um es kurz zu machen: wer zwischen den beiden genannten fächern wählen möchte sollte sich immer für kowi entscheiden wenn er sich mehr praxisnähe wünscht, was allerdings nicht heisst das sich die kowi durch besonders große praxisnähe auszeichnen würde.. nur eben mehr als medienwissenschaften.

Zuletzt bearbeitet von ..::Eisdealer am Sa 28.06.2008 13:26, insgesamt 1-mal bearbeitet

type1

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Verfasst Sa 28.06.2008 13:27 Titel

praxisnah ist das studium der kowi auf keinen fall. zumindest in münster. dem rest würd ich fast in gänze zustimmen. auch kowi kann qualitative methoden einsetzen. vielfach werden zb fragebögen ja nun auch gemischt gestaltet: qual./quant. nett, sich mal drüber auszutauschen

Benutzer 9094
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Verfasst Mo 30.06.2008 22:44 Titel

Danke für die Ergänzung, Eisdealer, das trifft es wohl im Kern.

Benutzer 9094
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Verfasst Mo 30.06.2008 22:52 Titel

Aber schon witzig was die Studierten hier auf einmal für ein Vokabular zu Tage fördern. Don't bite the babies! Und guckt mal bei Popper rein, das hilft. Notfalls auch Wolf Schneider.

type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Di 01.07.2008 17:10
Titel

ursomat hat geschrieben:

Aber schon witzig was die Studierten hier auf einmal für ein Vokabular zu Tage fördern. * Applaus, Applaus *

Don't bite the babies! Und guckt mal bei Popper rein, das hilft. Notfalls auch Wolf Schneider.

popper rockt.
ohne mal hochtrabendes vokabular zu nutzen.
was studierst du denn? oder hast studiert? hab ich das im thread überlesen?

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