Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
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Verfasst Mi 18.06.2008 14:00
Titel
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Hm guter Einwand mit Skandinavien...
Ich hatte sowieso ne nordische Sprache angestrebt.
Da öffnen sich ja grade ganz neue Welten
(Wie sieht das da wohl mit Kosten aus?)
Danke für den Hamburg-Tipp, aber was Privates kommt
nicht in Frage.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 18.06.2008 14:03
Titel
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Zitat: | Ich lege schon eher Wert auf ein praktisch orientiertes Studium. |
dann ist die frage was du unter praktisch verstehst. statistik ist auf jeden fall auf dei praxis anwendbar, besteht aber auch nur aus formeln und logik, was ja mehr theorie ist. wird bei bwl und ähnlichem denk ich mal nicht anders sein.
was auch immer du praktisch machen willst später - kowi bringt dir dafür nichts bei. das behaupte ich jetmal einfach.
hatte am wochenende erst noch ein praxisseminar für dieses semester (das ging ganze 2 tage, soviel dazu), wo absolventen des letzten jahres, die in pr, agentur und journalismus untergekommen sind, unter anderem die frage beantwortet haben, was das studium für ihre jetzige berufspraxis gebracht hat. ausser systematischem arbeiten waren die studieninhalte mehr oder weniger belanglos.
Zitat: | Warum hast du KoWi gewählt? (Wenn man das mal so frech fragen darf |
es sind interessante theoretische inhalte. kowi versucht ja empirisch (nachprüfbar) zu erklären, wie massenmedien auf die rezipienten wirken.
da fällt dann im ersten semester sowas rein wie system-, akteurs- und handlungstheorie oder datenerhebung, wissenschaftstheorie und methodologie (ganz kleiner ausschnitt). ist natürlich trockenster stoff, deswegen nur ein kleiner abriss hier
trotz der theorielastigkeit muss ich sagen, macht mir das studium spaß. auch wenn man manchmal am liebsten sein hirn in die ecke legen würde, weil es doch schonmal sehr abstrakt werden kann. an praxis gab es im ersten semester zwei semesterwochenstunden "journalistische darstellungsformen", aber das differiert von institut zu institut.
anbei mal für dich das aktuelle ranking in dem bereich:
http://ranking.zeit.de/che9/CHE?module=Hitliste&do=show_l1&esb=41&hstyp=1
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
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Verfasst Mi 18.06.2008 14:09
Titel
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Danke für den Link. Da hast du ja die richtige Wahl getroffen
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 18.06.2008 14:13
Titel
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Kitty777 hat geschrieben: | Danke für den Link. Da hast du ja die richtige Wahl getroffen |
reiner zufall
aber mit den wartesemestern kommste überall hin.
für psychologie hätts bestimmt auch gereicht. lol.
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Kitty777
Threadersteller
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Mi 18.06.2008 14:22
Titel
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Überall ist zwar nett, aber es "muss" ja Berlin bleiben
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ventura
Dabei seit: 07.04.2002
Ort: -
Alter: 83
Geschlecht:
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Verfasst Mi 18.06.2008 17:16
Titel
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okay!
die frage war aber nicht, ob medienwissenschaft noch im hermeneutischen zirkel betrieben wird, sondern ob man, wie type1 behauptet, eine wissenschaftliche disziplin ernsthaft von einer methodik ableiten kann. die zweite frage lautet, was mit theorielast gemeint ist und wie sich diese äußert. die beantwortung dieser scheinbar einfachen fragen ist durchaus nötig, sonst erscheinen die disziplinen hier als gegensätzliche pole und der umfang an theorie als qualitätsmerkmal. jede wissenschaft ist theroretisch, solange die theorie den kern ihrer methodik bildet. die behauptung, in der medienwissenschaft würde nicht empirisch und damit zwangsläufig weniger theoretisch gearbeitet, ist meiner meinung nach ungenau. evtl. weiß type1 ja mehr.
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Benutzer 9094
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 18.06.2008 19:49
Titel
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[quote]die behauptung, in der medienwissenschaft würde nicht empirisch und damit zwangsläufig weniger theoretisch gearbeitet, ist meiner meinung nach ungenau. [/quote]
diese behauptung ist sogar falsch, würde ich sagen: denn empirie ist ja dann doch näher an den dingen dran, und insofern im zweifelsfall "praktischer".
Aber ich glaube die frage hat sich eh erledigt.
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 19.06.2008 12:03
Titel
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ventura hat geschrieben: | die behauptung, in der medienwissenschaft würde nicht empirisch und damit zwangsläufig weniger theoretisch gearbeitet, ist meiner meinung nach ungenau. evtl. weiß type1 ja mehr. |
wollte ich auch so nicht behauptet haben. die unterscheidung in die methodik waren nur grobe unterscheidungsmerkmale, die wir im rahmen der einführungsveranstaltung glernt haben. bestätigen kann ich allerdings, das im rahmen des "methodenmoduls" sehr stark empirisch gearbeitet wird.
natürlich, und das sei betont, kann ich aus erfahrung zu einem studeingang der medienwissenschaften nichts sagen.
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