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Weeny
Dabei seit: 28.12.2009
Ort: Hamburg
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Verfasst Mo 08.11.2010 12:31
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Zeithase hat geschrieben: | Weeny hat geschrieben: | Wozu? Das hängt ja wohl von der individuellen Situation ab! |
Flexibel zu sein und sein Leistungsspektrum breit aufstellen zu können hat nicht viel mit individuellen Situationen zu tun. Das ist unternehmerisches Denken und Handeln. |
Es geht darum, sich vorher Gedankenzu machen, was genau man anbieten will. Es bringt u.U. nix, sich "breit aufzustellen", manchmal ist auch eine Spezialisierung sinnvoll. Genauso wichtig ist es, im laufenden Betrieb ständig die eigene Situation zu überprüfen und dann ggf das Leistungsspektrum zu verändern/erweitern
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blindtext
Dabei seit: 22.07.2010
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Verfasst Mo 08.11.2010 13:33
Titel
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Zeithase hat geschrieben: |
Flexibel zu sein und sein Leistungsspektrum breit aufstellen zu können hat nicht viel mit individuellen Situationen zu tun. Das ist unternehmerisches Denken und Handeln. |
Sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und Stärken zu betonen wäre demnach kein unternehmerisches Denken und Handeln?
Sehr schräge Einstellung. Sie schließt nämlich jede Menge Technologie- und Marktführer in reichlich spezialisierten Segmenten der Wirtschaft komplett aus. Und um mal im Medienbereich zu bleiben: 'Allrounder' gibt es wie Sand am Meer, gesucht und entsprechend teuer sind selbst in wirtschaftlich schwachen Zeit Spezialisten.
b.
Zuletzt bearbeitet von blindtext am Mo 08.11.2010 13:34, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zeithase
Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
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Verfasst Mo 08.11.2010 13:36
Titel
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blindtext hat geschrieben: | Sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und Stärken zu betonen wäre demnach kein unternehmerisches Denken und Handeln? |
Quatsch. Das bezog sich allein auf die Frage des Gewerbescheins. Deshalb auch zu können. Mir will sich nicht erschließen, warum man sich so kurzfristige Wege verbaut, indem man auf seinem Freiberufler-Kram reitet.
Zuletzt bearbeitet von Zeithase am Mo 08.11.2010 13:37, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Benutzer 37983
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2010 13:47
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Zeithase hat geschrieben: | Quatsch. Das bezog sich allein auf die Frage des Gewerbescheins. Deshalb auch zu können. Mir will sich nicht erschließen, warum man sich so kurzfristige Wege verbaut, indem man auf seinem Freiberufler-Kram reitet. |
Es kommt doch ganz drauf an, was man anbietet und welche Geschäftsform da sinnvoll ist. Pauschal zu sagen, Gewerbe ist immer richtig, halte ich für bedenklich. Das muss man individuell schauen. Und wenn man alles ein bisschen kann steht man nicht zwingend besser da, als wenn man wenige Sachen richtig gut kann. Also nur zu sagen, du musst dich breit aufstellen können, damit du was wirst stimmt so auch nicht.
Zuletzt bearbeitet von am Mo 08.11.2010 13:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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blindtext
Dabei seit: 22.07.2010
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2010 15:21
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Zeithase hat geschrieben: |
Quatsch. Das bezog sich allein auf die Frage des Gewerbescheins. Deshalb auch zu können. Mir will sich nicht erschließen, warum man sich so kurzfristige Wege verbaut, indem man auf seinem Freiberufler-Kram reitet. |
Was "verbaut" man sich denn da? Umgekehrt wird ein Schuh draus - vom Freiberuf ins Gewerbe zu wechseln, ist kein Problem, umgekehrt ist es sehr schwer (weil viele es dann versuchen, wenn sie gewerbesteuerpflichtig werden oder Ärger mit dem Vermieter haben oder sich sonstige Vorteile des Freiberufs doch noch sichern wollen).
b.
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nanu
Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
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Verfasst Mo 08.11.2010 16:01
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Zitat: | Was "verbaut" man sich denn da? Umgekehrt wird ein Schuh draus - vom Freiberuf ins Gewerbe zu wechseln, ist kein Problem, umgekehrt ist es sehr schwer (weil viele es dann versuchen, wenn sie gewerbesteuerpflichtig werden oder Ärger mit dem Vermieter haben oder sich sonstige Vorteile des Freiberufs doch noch sichern wollen). |
Das ist nicht schwer, sofern die Tätigkeit bei der KSK schon als "künstlerisch" anerkannt wurde.
Zumindes gilt das für unsere Stadt - Finanzamt bzw. Gewerbeamt.
Gewerbesteuer - das kommt erst später. Ab welcher Dimension kann ich nicht sagen, aber es fängt ja schon mit dem IHK-Beitrag an. Gewerbe = automatisch IHK Mitglied.
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designzicke
Dabei seit: 11.01.2006
Ort: Monaco di Baviera
Alter: 50
Geschlecht:
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Verfasst Mo 08.11.2010 17:01
Titel
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nanu hat geschrieben: | Zitat: | Was "verbaut" man sich denn da? Umgekehrt wird ein Schuh draus - vom Freiberuf ins Gewerbe zu wechseln, ist kein Problem, umgekehrt ist es sehr schwer (weil viele es dann versuchen, wenn sie gewerbesteuerpflichtig werden oder Ärger mit dem Vermieter haben oder sich sonstige Vorteile des Freiberufs doch noch sichern wollen). |
Das ist nicht schwer, sofern die Tätigkeit bei der KSK schon als "künstlerisch" anerkannt wurde.
Zumindes gilt das für unsere Stadt - Finanzamt bzw. Gewerbeamt. |
Eine Anerkennung bzw. Mitgliedschaft bei der KSK ist KEINE Garantie dafür, dass das Finanzamt dich als Freiberufler aktzeptieren muss.
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blindtext
Dabei seit: 22.07.2010
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mo 08.11.2010 17:22
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nanu hat geschrieben: |
Das ist nicht schwer, sofern die Tätigkeit bei der KSK schon als "künstlerisch" anerkannt wurde. |
Was die KSK meint, ist für die Finanzämter völlig irrelevant, spätestens seit die KSK auch Gewerbetreibende aufnimmt. Also schon seit einigen Jahren.
Zitat: | Zumindes gilt das für unsere Stadt - Finanzamt bzw. Gewerbeamt. |
Mag sein, im Allgemeinen ist der Wechsel immer schwieriger, wenn nicht unmöglich - schwierig, weil die Kommunen knapp bei Kasse sind und die Finanzämter daher angehalten sind, besonders genau zu prüfen. Es werden ja auch Freiberufler intensiv überprüft, die in die Gewinnzone kommen, aber der bei Gewerbetreibenden die Gewerbesteuer fällig ist. Schwierig auch deshalb, weil es IIRC in keinem einzigen Bundesland mehr einen Vermittlungsausschuss gibt, der in Streitfällen vermittelt. Und praktisch ausgeschlossen ist der Wechsel ...
Zitat: | Gewerbesteuer - das kommt erst später. Ab welcher Dimension kann ich nicht sagen, |
... ab 24.500 Euro Gewinn. Da geht den Kommunen nämlich bei Freiberuflern die Gewerbesteuer hops und die Gewerbesteuer ist die einzige Steuer, die die Kommunen erheben und behalten.
b.
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