 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: 
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Verfasst Do 26.03.2009 17:15
Titel
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Baby hin oder her. Ich denke auch, dass dsa geschilderte Arbeitsverhältnis als gescheitert betrachtet werden darf. Ja, ich geb dir Recht, dass ein Arbeitgeber gewisse Pflichten hat und man als Arbeitnehmer nicht alles mit sich machen lassen muss. Und ja, als Arbeitnehmer bricht man sich in meinen Augen keinen Zacken aus der Krone, wenn man sich auch ein wenig auf den Arbeitgeber zubewegt.
Ich kann ja nur aus dem geschilderten Rückschlüsse ziehen. Und das sieht so aus, als ob da auch einfach vieles als böswillig von beiden Seiten betrachtet wird. Da muss man sich drüber im klaren sein, dass das früher oder später eh knallen wird.
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Liliana
Dabei seit: 24.02.2004
Ort: Hamburg
Alter: 45
Geschlecht: 
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Verfasst Do 26.03.2009 17:16
Titel
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| Watson hat geschrieben: | | Moosegirl hat geschrieben: | | FlamingArt hat geschrieben: | | Ich mein wenn du noch nichtmals einsiehst "für ihn" 10 GB auf der Platte zu "opfern", hat das ganze doch eh keinen Sinnn mehr |
Kaufst du dir freiwillig neue Hardware, weil deine private nicht mehr für das ausreicht, was dein Chef darauf gerne installiert sähe, auch wenn sie deinen eigenen Anforderungen noch voll gerecht wird? |
Naja... Moment.
Deinen eigenen Anforderungen kann es auch nicht gerecht werden, mal so um die Ecke gedacht.
Wenn es Software gibt, für die du in deinem Beruf fit sein musst, dann sollte es nämlich auch in deinem Interesse sein, dass du dir Wissen über diese Software aneignest. Und ohne gewissen Eigeninitiative auch am eigenen privaten Arbeitsplatz wird das schwer. Besonders wenn man als Coach mit Software zu tun hat, bleibt einem auch privat nicht viel anderes übrig, als da auf dem neusten Stand zu sein. |
Aber wir sprechen doch hier nicht nur von einem Programm. Sie soll in Vista genauso fit sein und dazu halt Office 2007. Es geht doch nicht um mangelnde Bereitschaft sich Fortzubilden. Und er soll ja keinen kompletten (privaten) Arbeitsplatz sponsern... Zumindest versteh ich das so.
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Watson
Dabei seit: 02.12.2005
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 17:22
Titel
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Naja, ich kann mir halt nicht helfen, aber wenn ich mir einen Job aussuche, in dem ich Softwaretechnisch immer auf dem neusten Stand sein muss, dann muss ich auch die Bereitschaft mitbringen, eben die neuste Software auf meinem privaten Rechner zu installieren, um mich darin fit zu halten.
Raus aus der Arbeit und arschlecken funktioniert halt nicht, ein gewisses Maß an Bereitschaft zur privaten Weiterbildung muss schon auch vorhanden sein.
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Liliana
Dabei seit: 24.02.2004
Ort: Hamburg
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 17:26
Titel
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| Watson hat geschrieben: | Naja, ich kann mir halt nicht helfen, aber wenn ich mir einen Job aussuche, in dem ich Softwaretechnisch immer auf dem neusten Stand sein muss, dann muss ich auch die Bereitschaft mitbringen, eben die neuste Software auf meinem privaten Rechner zu installieren, um mich darin fit zu halten.
Raus aus der Arbeit und arschlecken funktioniert halt nicht, ein gewisses Maß an Bereitschaft zur privaten Weiterbildung muss schon auch vorhanden sein. |
nochmal... es geht NICHT um die BEREITSCHAFT sich weiterzubilden...
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Watson
Dabei seit: 02.12.2005
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 17:32
Titel
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| Liliana hat geschrieben: | | nochmal... es geht NICHT um die BEREITSCHAFT sich weiterzubilden... |
In meinen Augen in gewisser Weise aber schon. Denn die erfordert mMn auch die Bereitschaft, solche Dinge auf seinem privaten Arbeitsplatz zu machen.
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Liliana
Dabei seit: 24.02.2004
Ort: Hamburg
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 17:47
Titel
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| Watson hat geschrieben: | | Liliana hat geschrieben: | | nochmal... es geht NICHT um die BEREITSCHAFT sich weiterzubilden... |
In meinen Augen in gewisser Weise aber schon. Denn die erfordert mMn auch die Bereitschaft, solche Dinge auf seinem privaten Arbeitsplatz zu machen. |
Dagegen sagt ja auch niemand was... aber ihre private Hardware gibt es nicht her da mal eben Vista und Office 2007 (+Virtual Machine) zu installieren. Deswegen die Überlegung mit der Externen Festplatte.
Da das hier aber nicht die Fragestellung(siehe quote unten) is was DU denkst über ihre Bereitschaft und du sonst nichts weiter beizutragen hast, kannst du jetzt auf hören zu wiederholen was du schon gesagt hast.
| Moosegirl hat geschrieben: | ...
Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass man diesen virtuellen Krams auch auf ner externen Platte lauffähig installieren kann. Die würde ich dann zwar auch extra dafür neu anschaffen müssen, aber lieber so als monatelanges Gerangel. Unbefriedigend find ich die Lösung trotzdem irgendwie.
Also falls hier jemand Ahnung davon hat, ob VMware auch auf einer externen Platte so installiert werden kann, dass es läuft, darf der gerne den Finger heben. |
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Moosegirl
Threadersteller
Dabei seit: 19.06.2008
Ort: Stade
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Do 26.03.2009 17:49
Titel
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| Watson hat geschrieben: | | Besonders wenn man als Coach mit Software zu tun hat, bleibt einem auch privat nicht viel anderes übrig, als da auf dem neusten Stand zu sein. |
Wie kommst du darauf? Die Theorie zu deiner Aussage wäre: "Version 2007 ist raus, also wollen die Firmen nur noch das neue Zeug geschult haben und der Trainer setzt das deswegen natürlich auch privat ein, damit er es jeden Tag sieht." Wenn es so wäre, hätte ich dieses Thema hier nie eröffnet.
Das ist leider an der Praxis völlig vorbei. Die wenigsten Unternehmen steigen um, es warten fast alle auf den Nachfolger und wollen die 2007er überspringen. Geschult wird zu geschätzt 90% Version 2003 mit XP dahinter. DAS hab ich privat im Einsatz. Weil ich DAS fast immer brauche. So sieht's in der täglichen Praxis aus, auch wenn nach außen natürlich immer erzählt wird, dass die neuen Sachen im Kommen sind und immer mehr Firmen darauf umsteigen.
Natürlich muss ich trotzdem auch Vista/2007 können, aber wegen den paar Schulungstagen die Routine in den am häufigsten nachgefragten Programmen sausen zu lassen halte ich für kontraproduktiv.
| Nimroy hat geschrieben: | | Und ja, als Arbeitnehmer bricht man sich in meinen Augen keinen Zacken aus der Krone, wenn man sich auch ein wenig auf den Arbeitgeber zubewegt. |
Das bin ich in der Vergangenheit immer wieder. Egal ob es um Arbeitszeiten ging, um Urlaubsregelungen oder irgendwelche Kleinigkeiten. Leider greift da das Sprichwort: "Reich ihm den kleinen Finger und er reißt dir den ganzen Arm ab." Mittlerweile sind wir nämlich soweit, dass er meinte, ob ich nicht im Anschluss an meine Elternzeit noch einen Monat unbezahlten Urlaub nehmen könnte, weil da Sommerloch ist und er mich eigentlich nicht brauchen kann. "Das geht nicht, dann krieg ich in der Zeit kein Geld." - "Ja wieviel fehlt dir denn dann?" - "Ein Nettomonatsgehalt?!?" - "Denk bitte trotzdem mal drüber nach." Es wandelt sich halt von kleinen Gefallen zu völliger Dreistigkeit auf seiner Seite. Oder welcher Angestellte kann mal eben so auf ein volles Monatsgehalt verzichten? Ich kann es nicht.
Da ich das mit dem Sommerloch kenne, der nächste Vorschlag dazu von mir: "Du wolltest doch auch noch, dass ich die und die Zertifizierungen ablege. Dann kann ich das doch in der Zeit machen." - "Nein, das geht nicht. Wenn ich dich bezahlen muss, musst du auch produktiv sein. Die Prüfungen machst du nebenbei!" (Was nicht geht, weil die nur an Werktagen angeboten werden, aber da bin ich ja produktiv).
Ich hab jetzt extra soweit ausgeholt, damit man vielleich ein kleines bisschen merken kann, in welche Richtung er tickt. Ich hab dazu heute in anderem Zusammenhang eine äußerst passende Aussage von Lando gefunden: Geiz frisst Hirn!
Auch als Resultat daraus stelle ich mich in diesem geschilderten Fall relativ stur, das stimmt. Aber es ist dabei auch egal, was ich vorschlage, er beharrt immer wieder auf seiner Version. Ich hatte ihm ja nicht vorgeschlagen, das Ganze bootfähig auf ne externe HD zu packen, ohne vorher nen Profi in der Materie zu fragen, ob das geht. Antwort war: "Ja klar!". Aber nein, Herr Chef will das anders. Dabei wäre das durchaus praktikabel: Er spart sich die Lizenz für die virtual machine, weil ich die dann nicht brauche. Und ich hätte ne komfortable Sandkastenumgebung zur Vorbereitung. Wenn die nicht angeschlossen ist, greift mein "Produktivsystem". Soweit meine Vision von der optimalen Vorbereitungsumgebung.
Es wird am Ende darauf hinauslaufen, dass er seinen Dickschädel komplett durchsetzt ohen auch nur einen Millimeter in meine Richtung abgewichen zu sein. Sprich: Ich werde mir so oder so ne externe HD besorgen müssen, um dann darauf die Daten auszulagern, die seiner Idealvorstellung meines Laptops im Wege stehen. Bzw. auch, um für den Installtionstag meine gesamten Dateien darauf zu "parken", damit seine neugierige Nase beim Installieren nicht alles mitbekommt, was sich auf meiner Festplatte tummelt. Dabei werde ich nämlich auf seine Hilfe angewiesen sein, weil ich absolut keine Ahnung habe, wie man ein Betriebssystem in diese VMware integriert.
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