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Thema: Webdesign mit Fireworks? Photoshop? InDesign? vom 05.11.2013


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> Webdesign mit Fireworks? Photoshop? InDesign?
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Welches Tool nutzt ihr primär für komplexes Webdesign?
Adobe Photoshop
46%
 46%  [ 7 ]
Adobe Fireworks
26%
 26%  [ 4 ]
Adobe InDesign
6%
 6%  [ 1 ]
Adobe Muse
0%
 0%  [ 0 ]
Sonstiges
20%
 20%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 15

pantonine

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Verfasst Mi 06.11.2013 01:35
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Ich bin gerade am Mocken. Mit Photoshop *bäh*

Bin aber auch kein reiner Webdesigner und eher chaotisch veranlagt. Da das nur bunte Bildchen für den Chef werden, die er sich eh ausdruckt und dann eine Variante ankreuzt *zwinker* scribbel ich in PS und leg die Hauptarbeit dann in die Umsetzung. Im Prinzip bin ich auch Freund von „Make your Mockup in Markup“, bei grafiklastigen Layouts ist das allerding aufwendig, wenn man viele Varianten gestalten will.


Zuletzt bearbeitet von pantonine am Mi 06.11.2013 01:36, insgesamt 1-mal bearbeitet
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NaMaMe

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Verfasst Mi 06.11.2013 08:07
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XChrist666X hat geschrieben:
jense hat geschrieben:
was ist denn der geniale neue generator? Au weia!

das wort generator klingt für mich immer nach hobbyfunktion...


http://blogs.adobe.com/photoshopdotcom/2013/09/introducing-adobe-generator-for-photoshop-cc.html

Mit dem Generator kannst du durch Benennung einer Ebene in z.B. "Logo.png" dafür sorgen, dass die Ebene als PNG im assets Ordner ausgegeben wird. Slicen musst du nichts mehr. Du kannst dann sogar noch skalieren "50% Logo.png" und mehere Dateien aus einer Ebene (oder Gruppe) erstellen: "Ebenengruppe.jpg, Ebenengruppe.png"

Ist ziemlich geil, finde ich. Löst aber das PS-Problem bei großen Designs nicht.

PS ist für Bildmontagen und Bildbearbeitung. Es ist kein Layoutprogramm - auch wenn Adobe das gerne anders hätte. Aber dann hätten sie halt Fireworks nicht beenden sollen IMHO.

Bisher sehe ich eine Tendenz zu Photoshop in diesem Thread - überzeugt bin ich leider nicht. <-- Schuld!


Mach es doch einfach wie du willst. Die hauptsache ist, dass du Daten ablieferst mit denen gut (!!!) weitergearbeitet werden kann, dass du alles, was du Layouten willst auch mit dem Programm hinbekommst und dass du es schnell hinbekommst. Photoshop bietet, wie gesagt, inzwischen eine Menge Layoutfunktionen und kann Vektoren. Das es außerdem ein Bildbearbeitungsprogramm ist, war für mich häufig von Vorteil, weil ich dann direkt Bildmaterial für das Layout mitplanen kann. Man muss es aber auch richtig verwenden. Wenn man die Layoutfunktionen von PS ignoriert, wenn man die Pfadwerkzeuge nicht benutzten möchte und auch keine ordentliche und geklasterte Ebenenstruktur benutzt kann mans einfach direkt lassen. Dann lieber InDesign. Da muss man dann nur bereits feststehendes Bildmaterial haben oder eben wieder in zwei Programmen arbeiten. Beide Programme haben ihre Vor- und Nachteile (da gibts auch eine ganze Menge Listen zu online), in der Regel wird Photoshop benutzt, wenn also noch andere mit deinen Layoutdateien arbeiten sollen, würde ich das empfehlen. Wenn du dich aber in InDesign eher zu Hause fühlst, du deine Layouts alleine machst oder die anderen auch mit InDesign umgehen können, dann mach's doch da.

Was Pantonine sagt ist im Übrigen auch wahr und habe ich auch vorhin schon einmal gesagt: du machst sowieso nie ein ganzes Layout in PS. Du machst so wenig wie möglich aber so viel wie nötig grafisch. Ist wie mit Medizin und Spitzen schneiden beim Friseur. Der Rest ist eh technisch. (Stichwort "sinnvoller Arbeitsablauf")
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remote

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Verfasst Mi 06.11.2013 11:53
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1. Scribbles auf Papier
2. Klickbarer Axure RP Prototyp um Menüs und Content besser besprechen zu können.
3. Kleinere Mockups in Photoshop (kein komplettes Layout - eher zur Demo der Anmutung)
4. In-Browser (Chrome) Design.


2+3 sind dabei optional. Mal mache ich beides, mal 2 oder 3, manchmal geht es auch von den Scribbles gleich in den Browser.

Der Vorteil ist, dass man recht schnell Ergebnisse erzielt und der Kunde mit gucken kann wie das Design sich formt.
Das macht es leichter Änderungswünsche einzubinden - zum einen denkt der Kunde praktischer weil er eine Website im Browser "benutzt" und kein statisches Bild abstrahieren muss, zum anderen tut es auch einfach nicht so sehr weh Dinge wieder umzuwerfen als wenn man das "pixel perfect" in Photoshop geschnitzt hat. So kann man den Kunden auch viel früher zum Mitdenken bringen. Wem das nicht Argument genug ist: Es gibt eigentlich keine besser Möglichkeit RWD für das Layout zu demonstrieren.

Was ich in Zukunft mal antesten werde, ist MACAW.
Ein WYSIWYG Tool welches ziemlich viel Kontrolle über das entstehende Markup zulässt und mit dem man ähnlich strukturiert an einer Seite schraubt wie mit manuellem In-Browser Design ... nur eben etwas intuitiever. Mal schaun was die v1 von den Versprechen einlösen kann.


Zuletzt bearbeitet von remote am Mi 06.11.2013 11:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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XChrist666X
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Verfasst Mi 06.11.2013 12:08
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Ich finde leider keine eindeutige Lösung für mein Problem. Es gibt nicht DAS Programm für Screendesign, wie z.B. InDesign/Quark DAS Tool für DTP ist.

Für die Ausgabe an den Programmierer mag PS ja super sein. Für komplexe Layouts allerdings nicht.
Für mich wäre es perfekt, wenn Adobe InDesign endlich eine 1:1 pixelgenaue Darstellung spendieren würde.
100% sind nicht 100%. > Hintergrundinfo

Und dazu noch eine Art Generator wie in PS.
Vielleicht hätten sie für den Fall auch eher Fireworks aufbohren statt beerdigen sollen.
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NaMaMe

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Verfasst Mi 06.11.2013 12:18
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XChrist666X hat geschrieben:
Ich finde leider keine eindeutige Lösung für mein Problem. Es gibt nicht DAS Programm für Screendesign, wie z.B. InDesign/Quark DAS Tool für DTP ist.

Für die Ausgabe an den Programmierer mag PS ja super sein. Für komplexe Layouts allerdings nicht.
Für mich wäre es perfekt, wenn Adobe InDesign endlich eine 1:1 pixelgenaue Darstellung spendieren würde.
100% sind nicht 100%. > Hintergrundinfo

Und dazu noch eine Art Generator wie in PS.
Vielleicht hätten sie für den Fall auch eher Fireworks aufbohren statt beerdigen sollen.


ja dann entwickel halt ein eigenes Programm. Wenn du mit keinem der angebotenen Alternativen zufrieden bist mach es entweder besser oder lerne die gegebenen Werkzeuge zu nutzen. Andere schaffen das ja auch. Mal im Ernst; du hast hier jetzt einige bewährte Methoden gelesen. Die funktionieren alle, ob du damit arbeiten kannst oder nicht liegt aber nur noch bei dir...
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SimonDerDude

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Verfasst Mi 06.11.2013 12:20
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Zoro hat geschrieben:
XChrist666X hat geschrieben:

Für mich wäre es perfekt, wenn Adobe InDesign endlich eine 1:1 pixelgenaue Darstellung spendieren würde.


Macht es doch... Hmm...?!


... solange man das Dokument in 72dpi anlegt und nicht wie ein Printler abhitl*rt 9.9
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XChrist666X
Threadersteller

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Verfasst Mi 06.11.2013 12:31
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NaMaMe hat geschrieben:
XChrist666X hat geschrieben:
Ich finde leider keine eindeutige Lösung für mein Problem. Es gibt nicht DAS Programm für Screendesign, wie z.B. InDesign/Quark DAS Tool für DTP ist.

Für die Ausgabe an den Programmierer mag PS ja super sein. Für komplexe Layouts allerdings nicht.
Für mich wäre es perfekt, wenn Adobe InDesign endlich eine 1:1 pixelgenaue Darstellung spendieren würde.
100% sind nicht 100%. > Hintergrundinfo

Und dazu noch eine Art Generator wie in PS.
Vielleicht hätten sie für den Fall auch eher Fireworks aufbohren statt beerdigen sollen.


ja dann entwickel halt ein eigenes Programm. Wenn du mit keinem der angebotenen Alternativen zufrieden bist mach es entweder besser oder lerne die gegebenen Werkzeuge zu nutzen. Andere schaffen das ja auch. Mal im Ernst; du hast hier jetzt einige bewährte Methoden gelesen. Die funktionieren alle, ob du damit arbeiten kannst oder nicht liegt aber nur noch bei dir...


Toller Beitrag, danke.

@SimonDerDude:
Leg mal ein 100x100px Dokument in InDesign CC an. Natürlich nicht im Print-Modus. Grins
Dann sieh dir das mal in 100% an und miss mal, wieviel Pixel es auf deinem Monitor sind, bzw. mach nen Screenshot, bzw. öffne es im Browser oder was weiß ich.

Du wirst feststellen, dass es im Browser kleiner ist, als in InDesign bei 100% angegeben. Das liegt daran, dass dein Monitor eben keine 72dpi hat, sonder höchstwahrscheinlich mindestens 96+. InDesign geht hier aber von der Steinzeit aus. Das Problem ist bekannt und lässt sich nur durch manuelle Scripts ändern (s. mein Link oben).

Und das finde ich für ein Tool, welches sich als Alternative für Webdesign platzieren möchte ziemlich schwach.

P.S.
Ich glaube, in den Vorgängerversionen vor CS6 war das noch richtig.
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NaMaMe

Dabei seit: 26.09.2011
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 06.11.2013 12:34
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XChrist666X hat geschrieben:
NaMaMe hat geschrieben:
XChrist666X hat geschrieben:
Ich finde leider keine eindeutige Lösung für mein Problem. Es gibt nicht DAS Programm für Screendesign, wie z.B. InDesign/Quark DAS Tool für DTP ist.

Für die Ausgabe an den Programmierer mag PS ja super sein. Für komplexe Layouts allerdings nicht.
Für mich wäre es perfekt, wenn Adobe InDesign endlich eine 1:1 pixelgenaue Darstellung spendieren würde.
100% sind nicht 100%. > Hintergrundinfo

Und dazu noch eine Art Generator wie in PS.
Vielleicht hätten sie für den Fall auch eher Fireworks aufbohren statt beerdigen sollen.


ja dann entwickel halt ein eigenes Programm. Wenn du mit keinem der angebotenen Alternativen zufrieden bist mach es entweder besser oder lerne die gegebenen Werkzeuge zu nutzen. Andere schaffen das ja auch. Mal im Ernst; du hast hier jetzt einige bewährte Methoden gelesen. Die funktionieren alle, ob du damit arbeiten kannst oder nicht liegt aber nur noch bei dir...


Toller Beitrag, danke.


Du hast von mir schon einige "tolle" beiträge gelesen. Und sie reichen dir nicht. Die der anderen reichen dir auch nicht. Was genau möchtest du denn von uns?
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