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Thema: Frage und Antwort Spiel vom 14.04.2009


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fil423

Dabei seit: 11.02.2008
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:29
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jo, so vertseh ich das auch. bei ucr wird nur ein teil der primärfarben mit gleichem anteil durch schwarz ersetzt, bei gcr der gesamte anteil, sodass mind eine farbe 0 ist.

Was zur Bildgestaltung:

Nennen Sie die unterschiedlichen Farbkontraste mit kurzer Beschreibung und Erläutern Sie Stichpunktartig, warum Simultan- & Sukzessivkontraste vermieden werden sollten, sowie Möglichkeiten der Vermeidung.
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NeoPhoenix

Dabei seit: 07.06.2006
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:30
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Jupp genau

UCR wirkt nur in den dunklen Bereichen und dort wird eine Farbe in dem Maß ersetzt, wie man das angibt. Bei Photoshop kann man das zum Beispiel selbst einstellen, wenn man sich ein eigenes CMYK-Farbprofil erstellt.
CCR heißt einfach, dass alle Farben nur noch mit 2 Primärfarben und K gemischt werden. Das kann zum Beispiel verhindern, dass es zu krassen Farbverschiebungen bei verschiedenen Druckmaschinen etc kommt.

UCR wirkt nur in den dunklen Bereichen weil hier die reine Farbe nicht mehr so wichtig ist, da man in den dunklen Bereichen Farben nicht mehr so gut differenzieren kann.
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gianpesto

Dabei seit: 03.07.2007
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:30
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Also bei GCR (Gray Component Removement) wird der Grauanteil bei den Prozessfarben durch einen Teil Schwarz ersetzt, damit man Farbe einspart. Wie ich das verstanden habe, wird zB bei einer Farbkombination von
C=30%
M=40%
Y=60%

die 30% Cyan abgezogen, genauso wie bei Magenta 30% und bei Yellow 30% abgezogen werden und durch einen gleichwertiges Grau mit Black ersetzt.

Beim UCR (Under Color Removal) wird eine Art Separation durchgeführt, bei dem an den Stellen wo lediglich Schwarz erscheinen soll, der unnötige Farbauftrag von CMY durch ein sattes Schwarz ersetzt wird.

Beide Verfahren dienen zur Farbeinsparung, denk ich mal.

Eigentlich so ziemlich ähnlich, nur dass bei dem GCR noch ein Farbton vorhanden ist und beim UCR es um die "Farbe" Schwarz geht.

haben wir schon eine neue Frage?
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Denni

Dabei seit: 03.03.2007
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:32
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fil423 hat geschrieben:
Was zur Bildgestaltung:

Nennen Sie die unterschiedlichen Farbkontraste mit kurzer Beschreibung und Erläutern Sie Stichpunktartig, warum Simultan- & Sukzessivkontraste vermieden werden sollten, sowie Möglichkeiten der Vermeidung.
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NeoPhoenix

Dabei seit: 07.06.2006
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Alter: 39
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:49
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Man kann doch Simultan- und Sukzessivkontraste gar nicht verhindern, da diese ein immer wirkender visueller Effekt sind.

Man kann Sukzessivkontraste vielleicht minimieren, indem man die Leut nich so lang auf ein und die selbe Stelle gucken lässt. Simultankontraste könnte man minimieren, indem man Farben nicht nebeneinander stellt.

Farbe-an-sich-Kontrast: Unterschiedliche Farbwinkel im Farbkreis.
Hell-Dunkel-Kontrast: Unterschiedliche Helligkeiten einer oder mehrerer Farben (verschiedene Helligkeitswerte aber auch unterschiedliche Eigenhelligkeiten)
Komplementärkontrast: Im Farbkreis gegenüberliegende Farben.
Qualitätskontrast: Reine, gesättigte Farben oder verschwärzlichte / verweißlichte Farben unterschiedlicher Sättigung.
Quantitätskontrast: Unterschiedliche Farben haben unterschiedliche "Gewichte" bei einer Gestaltung. Beispiel 1 TEil Gelb zu 3 Teilen Violett.
Simultankontrast: Die gegenseitige Beeinflussung von Farben und Nicht-Farben in relativer Betrachtung. Kein Mensch hat ein absolutes Farbgedächtnis. Farben werden immer aufgrund relativer Beziehungen zur Umgebung wahrgenommen. Farbunterschiede werden durch das psychologische Hinuzumischen der Komplementärfarbe entweder verstärkt oder gedämpft. Gleiches Phänomen bei Helligkeiten (vgl. Hell/Dunkel-Kontrast).
Sukzessivkontrast: Der Effekt von "Nachbildern" auf der Netzhaut wenn man zu lange starr auf einen Bereich mit unterschiedlichen Farbwerten blickt. Auch Schwarz/Weiß hinterlässt ein solches Nachbild.
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gianpesto

Dabei seit: 03.07.2007
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 13.05.2009 13:51
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Kalt-Warm-Kontrast:
KOntrast zwischen warmen und kalten Farben, also Rot und Hellblau zB.

Komplementär-Kontrast:
sehr Dynamischer Kontrast, von Farben, die sich im Farbkreis gegenüber liegen.

Quantitätskontrast:
Farbwirkung einer Farbe ist von der eingenommenen Fläche abhängig

Qualitätskontrast:
Kontrast zwischen Farben, die mehr leuchten und Farben die wenig Leuchtkraft besitzen

Simultankontrast:
Kontrast einer Farbe unter berücksichtigung der nahegeliegenen Farbe. Farbwahrnehmung wirkt neben verschiedenen farben immer anders.

Sukzessivkontrast:
Das ist ein Kontrast, der erscheint, wenn man lange Zeit auf eine Farbfläche blickt und dann auf eine neutrale Fläche schaut. Der Farbreiz bleibt durch die spätere genesung der Zäpfchen noch bestehen und zeigt sich in einer "Phantomfarbe".

Warum sollten die letzten beiden vermieden werden?
-anstrengend fürs Auge
-menschen mit einer Farbschwäche könnten damit Probleme haben
-Absicht der Farbwahrnehmung ist bei diesen kontrasten sehr subjektiv (?)
-Die Farbe als bleibenden reiz könnte die Gesamtwirkung des dargestellten Objektes beeinflussen

wie kann es vermieden werden?
-weniger leuchtende Farben benutzen
-Farben in einem anderen Farbkontrast stellen
-verminderung des Helligkeitskontrast zwischen den dargestellten Farben

richtig? * Applaus, Applaus *
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Anas

Dabei seit: 23.03.2008
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:51
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Kann jemand erklären was Tiefenkompensierung ist? die angaben im Kompendium vestehe ich nicht....Es geht um Konvertierungsoptionen...

* Keine Ahnung... *
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konsumkünstler

Dabei seit: 05.06.2005
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Verfasst Mi 13.05.2009 13:53
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gianpesto hat geschrieben:
und zeigt sich in einer "Phantomfarbe"


genauer gesagt, zeigt sich die Komplementäfarbe *bäh*
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