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Thema: Fragen in Vorstellungsgesprächen zum Mediengestalter vom 22.07.2018


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Fragen in Vorstellungsgesprächen zum Mediengestalter
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Rheg
Threadersteller

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Verfasst So 22.07.2018 20:05
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Fragen in Vorstellungsgesprächen zum Mediengestalter

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Hallo,

ich habe schon viel im Internet über das Beantworten von Fragen in Vorstellungsgesprächen gelesen. Aber bei ein paar Fragen bin ich mir bis heute sehr unsicher. Und da es mit den letzten Gesprächen nicht funktioniert hat, möchte ich nochmal ein paar Dinge überdenken und mich direkt an die Mediengestalter wenden.

Wo siehst Du Dich in 5 Jahren?
In 5 Jahren habe ich entsprechend meine Ausbildung beendet und arbeite dann beruflich als Mediengestalter weiter.

Was soll ich da anderes antworten? Meine Antwort beinhaltet keine negativen Punkte, aber hört sich auch nicht positiv an. Will das Unternehmen herausfinden, ob ich es mir vorstellen kann, anschließend bei denen weiterzuarbeiten? Denn wenn nichts im Stellenangebot steht, dann würde ich das erster am Ende fragen. Es kann deshalb nicht Teil meiner Antwort sein. Ich weiß ja auch noch gar nicht, wie es dort ist, zu arbeiten. Deshalb würde ich von so einem Inhalt eher absehen. Ich habe nicht vor zu studieren oder ähnliches. Ich will danach normal in dem Beruf arbeiten. Reicht meine Antwort dafür aus?


Was sind Deine Schwächen?
Ich bin unsportlich. Ich lege Wert darauf, dass keine Informationen von mir im Internet sind. Ich habe noch nie mit Mac gearbeitet, außer während einem 6 wöchigen Praktikum. Von daher weiß ich zumindest, dass die Umgewöhnng recht schnell geht.

Hier weiß ich, dass die Antworten sehr nachteilhaft sind. Das braucht ihr nicht weiter anmerken. Ihr kennt mich ja auch nicht, um mir sagen zu können, welche Schwächen ich bestenfalls nennen sollte. Aber ich würde gerne wissen, welche man allgemein als Mediengestalter gut nennen könnte. Ich habe überhaupt keine Ahnung. Ich glaube alles wird gegen mich verwendet. Gibt es bei Schwächen gute Allgemeinantworten?


Ich möchte lieber erster diese beiden Fragen klären, bevor ich über weitere diskutiere, wegen der Textlänge und der Ordnung.

Danke für eure Ratschläge!


Zuletzt bearbeitet von Rheg am So 22.07.2018 20:06, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
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Verfasst Mo 23.07.2018 09:43
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Ich halte diese Fragen nicht für besonders wichtig und werden nur von Personalern gestellt, die sich krampfhaft an das 1x1 der Bewerbungstheorie halten. Damit will man lediglich deine Ernsthaftigkeit und Beständigkeit im Beruf überprüfen und ob du auch klare Vorstellungen deiner Zukunft hast. Als Einsteiger sind beispielsweise 5 Jahre n feuchter Furz. Interessanter wären 20 Jahre. Eine mögliche Antwort wäre, das du immer noch Teil des Teams bist mit etwas mehr Verantwortung und vlt neuen Aufgabenbereichen.
Bei den Stärken und Schwächen darf und sollte man ehrlich sein. Sag klar heraus was du so gar nicht kannst und worin man dich noch fördern muss. Allgemeine Schwächen für MGs sind dabei völlig irrelevant. Ich habe jedem Unternehmen immer direkt aufs Auge gedrückt, dass ich mit Internetz nicht so viel anfangen kann. Dafür könnte ich das Unternehmen in Sachen Videoproduktion erweitern. "Gegen" dich verwenden, ist nicht ganz korrekt. Man bekommt nur ein besseres Bild über dich oder deine Skills. Das Bewerbungsgespräch ist übrigend bidirektional. Du solltest unbedingt auch Fragen stellen, um den Betrieb näher kennen zu lernen. Denn du wirst dort eine ganze Zeit beschäftigt sein. Lächel

Gruß
Nefliete
 
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Verfasst Mo 23.07.2018 12:06
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Nefliete hat geschrieben:
...Das Bewerbungsgespräch ist übrigend bidirektional. Du solltest unbedingt auch Fragen stellen, um den Betrieb näher kennen zu lernen...

Richtig, das ist sehr wichtig aber leider vergessen das viele, wahrscheinlich aus Nervosität.
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Rheg
Threadersteller

Dabei seit: 12.12.2017
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Verfasst Mo 23.07.2018 18:01
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Danke für deine Antwort. Daraus entnehme ich schon mal für die erste Vorstellungsgesprächsfrage, dass meine Antwort im Grunde ausreicht.

Was in 20 Jahren ist, weiß ich überhaupt nicht. Ich setze mir keine unrealistischen und weitentfernten Ziele. Da würde sich bei der Frage mit 20 Jahren nichts an meiner Antwort ändern. Ich könnte vielleicht sagen: Bei mir steht derzeit nur die Ausbildung im Vordergrund. Danach möchte ich entsprechend hauptberuflich in dem Bereich arbeiten und weitere Möglichkeiten werden sich dann im Laufe der Zeit ergeben.

Bezüglich der zweiten Frage kann ich aber nicht einfach die wahren Schwächen sagen. Ich habe fast ausschließlich gelesen, man soll Dinge erwähnen, die nicht für den Beruf von Wichtigkeit sind. Aber ich finde keine ordentlichen Vorschläge im Internet. Es sind nur diese Standardantworten (zu diesen Standardfragen).

Vielleicht hat hier jemand gute Antworten für die Schwächen für Mediengestalter. Schließlich haben sich hier fast alle für den Beruf beworben. Ich hatte schon einige Gespräche, dieses Jahr 3, wo jeder nach den Schwächen gefragt hat.
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MarcoBochum

Dabei seit: 04.06.2007
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Verfasst Di 24.07.2018 08:31
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Was sind Ihre Schwächen?

Kennen Sie diese dunklen Kekse mit der Milchcremefüllung in der mitte?
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Benutzer 62312
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Verfasst Di 24.07.2018 09:19
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Und du meinst, die Personaler kennen die Antworten aus den Foren nicht? Die Antworten stammen aus demselben 1x1 der Bewerbungstheorie... Sag einfach was du nicht kannst. Das ist ehrlich und zeigt nur, dass du selbstbewusst bist. Rückgratlose MG gibt es ja schon genug.
Als Personaler hätte ich jetzt gewusst, dass dir die Perspektive für Zukunft fehlt. Du wartest eben erst einmal ab, passiv. Lässt Dinge auf dich zukommen. Es geht bei der Frage nicht darum, was tatsächlich ist, sondern wo du gerne wärst.

Oder eben was Marco sagt. *ha ha*
 
Rheg
Threadersteller

Dabei seit: 12.12.2017
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Verfasst So 29.07.2018 19:15
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Okay, danke für die Antworten. Das mit den Schwächen lasse ich mal so im Raum stehen.


Wie gehst Du mit Stress um?

Mit dieser Frage hätte ich in einem Vorstellungsgespräch für eine Ausbildung überhaupt nicht gerechnet. Ich muss bei dem letzten Gespräch so etwas gesagt haben, wie, dass ich versuchen würde mir keinen Stress zu machen. Danach wurde ich gefragt, was wäre, wenn ich an 5 Projekten gleichzeitig arbeiten müsste und alles schnell fertig werden muss (Als Auszubildender?). Da weiß ich gar nicht mehr, was ich gesagt habe, aber es hatte denen nicht gepasst. Was wollen die bei solchen Fragen hören?


Welche Erwartungen hast Du an das Unternehmen?

Die Frage ist genauso komisch. Als Auszubildender erwartet man doch, ausgebildet zu werden. Ich kann ja wohl schlecht erraten, was letztlich auf mich zukommen wird, um genau das zu sagen, was die hören wollen. Besonders schlecht, wenn die Stellenanzeige keine Informationen preisgibt, die ich wiederholen könnte. Ich finde im Internet ausschließlich Antworten für berufserfahrene Leute und selbst da kann ich es mir nicht auf die Mediengestaltung ableiten.


Hat jemand Ideen?
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aue

Dabei seit: 01.11.2016
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Verfasst Mo 30.07.2018 09:07
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Hallo Rehg,

klar kann man sich auf konkrete Fragestellungen vorbereiten und eine vermeintlich optimale Antwort finden. Aber ich sehe ein allgemeines Problem: du bringst in deinen Beiträgen hier Pessimismus und eigentlich eine negative Grundeinstellung zum Ausdruck. Du solltest nicht davon ausgehen, dass die Unternehmen, bei denen du dich bewirbst, dir schaden oder dich reinlegen wollen. Sinn der Prüfung eines Bewerbers ist doch gerade, festzustellen, wie er mit unerwarteten Situationen zurechtkommt. Vielfach gibt es da nicht einfach "richtig" und "falsch". Wichtig ist vor allem, dass du offen, positiv, selbstbewusst und optimistisch an die Aufgaben herangehst. Natürlich ist das Risiko gegeben, in Stresssituationen Fehler zu machen, davor ist keiner geschützt. Wichtig ist, wie man dann und in der Zukunft damit umgeht. Sei offen und bereit, zu lernen. Lass dir nicht alles mundgerecht servieren, sondern bemühe dich selbst um Erkenntnisgewinn. Verständige dich mit deinen KollegInnen und finde gemeinsame Lösungen. Arbeite zielorientiert und versuche, dich mit deinem Unternehmen/deinen Kunden zu identifizieren. Sei vor allem ehrlich, Heuchelei hat kein langes Leben.

Viel Erfolg!
Andreas
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